JaKönigJa: Emanzipation im Wald
Emanzipation im Wald
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Buback, 2016
- Bestellnummer: 3145091
- Erscheinungstermin: 29.7.2016
Weitere Ausgaben von Emanzipation im Wald
»Die Seilschaft der Verflixten« war 2008. Damit hat eine harte Geduldsprobe von acht Jahren ein Ende. »Emanzipation im Wald« ist das sechste Album in der nunmehr 20-jährigen Bandgeschichte von JaKönigJa.
Wer nach dem zwischenzeitlichen Engagement einiger Bandmitglieder bei avancierten Techno-Projekten wie Die Vögel (»Fratzengulasch«) eine stärkere elektronische Ausrichtung erwartet hatte, wird schnell eines Besseren belehrt. Zwar saß mit der Wahl-Hamburgerin Ada eine exzellente Elektronik-Produzentin an den Fadern. Allerdings verzichtete diese konsequent auf technoide Signaturen, um stattdessen die akustische Luftigkeit der Lieder und Arrangements zu unterstreichen. Den Klangraum definieren Mandolinen, Posaunen, halbakustische Gitarren, Klavier, Cello und kleine Percussion.
Anders als auf den letzten beiden Alben gibt es nur zweimal so etwas wie einen richtigen Schlagzeug-Beat. Trotz des folkig wirkenden Instrumentariums pflegen JaKönigJa eine Songform, die sich keiner spezifischen Gegend zuordnen lässt. Verbindendes Element der Songs ist vielmehr die Sehnsucht und metaphorische Suche nach anderen Orten. Feingeister erahnen hier Americana-Elemente und Einflüsse von Bacharach, den Beach Boys oder auch Van Dyke Parks. Wunderschön!
Wer nach dem zwischenzeitlichen Engagement einiger Bandmitglieder bei avancierten Techno-Projekten wie Die Vögel (»Fratzengulasch«) eine stärkere elektronische Ausrichtung erwartet hatte, wird schnell eines Besseren belehrt. Zwar saß mit der Wahl-Hamburgerin Ada eine exzellente Elektronik-Produzentin an den Fadern. Allerdings verzichtete diese konsequent auf technoide Signaturen, um stattdessen die akustische Luftigkeit der Lieder und Arrangements zu unterstreichen. Den Klangraum definieren Mandolinen, Posaunen, halbakustische Gitarren, Klavier, Cello und kleine Percussion.
Anders als auf den letzten beiden Alben gibt es nur zweimal so etwas wie einen richtigen Schlagzeug-Beat. Trotz des folkig wirkenden Instrumentariums pflegen JaKönigJa eine Songform, die sich keiner spezifischen Gegend zuordnen lässt. Verbindendes Element der Songs ist vielmehr die Sehnsucht und metaphorische Suche nach anderen Orten. Feingeister erahnen hier Americana-Elemente und Einflüsse von Bacharach, den Beach Boys oder auch Van Dyke Parks. Wunderschön!
Rezensionen
»Die drei Hamburger, die mittlerweile tatsächlich im Wald - also auf dem Land - leben, legen auf ihrem sechsten Werk mit ›Woher kommst du?‹ dermaßen aufregend los, dass man sich fragen kann, woher ein so hohes Maß an Inspiration und Sophistication wohl kommen mag.« (Audio, Oktober 2016)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Woher kommst du?
- 2 Polar
- 3 Zuflucht in Pflanzen
- 4 Emanzipation im Wald
- 5 Sie kommen nAher
- 6 Bitte sagen Sie jetzt nichts
- 7 Wenn ich mir sicher wAre
- 8 Spukhafte Fernwirkung
- 9 Die Zukunft gehArt dem Pferd
- 10 Ich versAhne mich