Helheim (Viking Metal Norwegen): Landawarijar
Landawarijar
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Plastic Head
- Erscheinungstermin: 19.1.2017
Weitere Ausgaben von Landawarijar
Rezensionen
»Letztlich war nach den vor gut einem Jahr gefallenen Anmerkungen aus Anlass des letzten Albums der norwegischen Prog-Viking-Freaks Helheim, Raunijar, klar, wohin die Reise mit diesem Teil gehen würde. Denn was Ende 2015 als glorifizierte EP zum Album mutierte, war der Aufgalopp zu diesen zeitgleich entworfenen Songs. Insofern macht Landawarijar ziemlich exakt da weiter, wo ›Odr‹ den Appetit geweckt hatte. Die Instrumentierung: alles, was zu Black Metal gehört, plus Kesselpauken und voluminöse Blechbläser. Der Sound: lakonisch melancholisch mit perfiden Pop-Elementen. Natürlich werden Helheim immer im Schatten von den ungleich erfolgreicheren Enslaved stehen, aber davon unbeeindruckt haben sie über die Jahre ihre Vision von psychedelischem Wikingermystizismus, der irgendwo noch Black Metal zitiert, aber außerhalb der paar geradlinigen Uptempo-Passagen mit nichts da draußen irgendetwas gemein hat. Fast schon traditionell ist Song Nummer zwei, ›Baklengs mot intet‹, der Hit für alle Headbanger; für mich sind es aber eckige, aneckende Nummern wie ›Ouroborus‹ oder das sonderbare, unbequeme Finale ›Enda-dagr‹, die Helheims Ruhm als ewiger Geheimtipp weiterhin manifestieren.« (Metal Hammer, 6 von 7 Punkten)»Kaum ist ein Jahr vergangen, stehen die produktiven Bergener Helheim schon mit ihrer neuen Platte in der Tür. Dabei folgen sie konsequent einer charakteristischen Mischung aus schwarzer Aggression, epischen Arrangements und akustischen Anteilen. Eine Verwandtschaft zu Enslaved ist nicht von der Hand zu weisen, schließlich war der erst kürzlich dort ausgestiegene Herbrand Larsen für das Mastering von »IandawarijaR« verantwortlich. Doch Helheim sind stets eine Spur roher und direkter. Die erstaunlich hohe Vielfalt zeigt ›Rista Blodørn‹, das treibend und von Screams begleitet beginnt und im Verlauf permanentem Wandel untersteht. Der anschließende Titelsong knackt die Zehn-Minuten-Marke und punktet mit tollen Leadmelodien und stets nach vorn marschierendem Midtempo-Rhythmus. Was die Band auch nach 25 Jahren Erfahrung noch verbessern kann, ist der latent schiefe Chorgesang. Sonst 'ne überzeugende Sache!« (Rock Hard, 8 von 10 Punkten)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ymr
- 2 Baklengs mot intet
- 3 Rista blodorn
- 4 Landawarijar
- 5 Ouroboros
- 6 Synir af heidindomr
- 7 Enda-dagr