Goddess: Goddess auf CD

Die Idee, das vielschichtige Musikprojekt zu starten, das als Goddess bekannt wurde, kam Fay Milton klar, selbstbewusst und vollständig ausgereift. Die Band, für die sie Schlagzeugerin war, das vielgelobte, zweimal für den Mercury Prize nominierte Post-Punk-Quartett Savages, hatte eine Auszeit genommen, und obwohl sie einige Session-Drummer-Jobs angenommen hatte, hatte sie das Gefühl, dass sie ein größeres kreatives Projekt in sich trug.

Sie wusste, dass sie die tiefe Schwesternschaft würdigen wollte, die entsteht, wenn weibliche und nicht-binäre Musiker zusammenarbeiten, und dass das Projekt die Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellen würde, die sie in der Londoner Independent-Musikszene aufgebaut hatte. Es würde emotionale Bandbreite, Stärke, Verletzlichkeit, Wahrheit und Freude geben. Es würde auch einen Hauch von Savages geben, da sie wusste, dass ihre erste Mitstreiterin Ayse Hassan sein würde, die Bassistin der Band, deren donnerndes Spiel schon immer die perfekte Ergänzung zu Fays wildem Schlagzeugspiel war. Nach Jahren des Planens, Schreibens und Aufnehmens ist das selbstbetitelte Debütalbum von Goddess nun da. Ein episches 10-Track-Opus aus Post-Punk, Electronica, Dream-Pop und Indie-Rock, das von einer wechselnden Besetzung von Sängern und Sängerinnen aufgeführt wird, die jedem einzelnen Track ihre eigene einzigartige Note und ihr eigenes Flair verleihen.

Im Kern vereint »Goddess« all die Dinge, die Fay durch dieses neue kreative Kapitel ihres Lebens begleitet haben, von ihrer sich ständig weiterentwickelnden Musikalität über ihren Klimaaktivismus bis hin zu ihrer Faszination für weibliche und nicht-binäre Kreativität. Der Name »Goddess« mag ein wenig kühn erscheinen, aber es geht nicht um Selbstvergöttlichung, im Gegenteil – es geht darum, die Schönheit und den Geist zu feiern, die in jedem Menschen lebendig sind.