Evans The Death: Expect Delays (180g) (Limited Edition)
Expect Delays (180g) (Limited Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Fortuna Pop!, 2015
- Bestellnummer: 6810689
- Erscheinungstermin: 29.12.2020
Weitere Ausgaben von Expect Delays
Evans The Death kehren mit ihrem zweiten Album »Expect Delays« zurück.
Einmal mehr mit Produzent Rory Atwell (Test Icicles, Warm Brains) aufgenommen, knistert das Album mit einer untergründigen Spannung und pendelt zwischen ohrenbetäubendem Noise und stiller Betrachtung unterstrichen von der ungewöhnlichen Stimme von Katherine Whitaker. Obwohl die die Teenagerjahre gerade erst hinter sich gelassen haben, hört man »Expect Delays« mit jeder Note an, dass man es hier mit einer Band zu tun hat, die ihren eigenen Pfad gefunden und Myriaden von Einflüssen vereint hat, um einen einzigartigen Sound zu erschaffen.
Jeder Song auf dem Album hat eine andere Grundstimmung: einige sind melodisch und hübsch, andere sind hart und dissonant und wieder andere sind, um Gitarrist Dan Moss zu zitieren, »ein bisschen seltsam«.
Die Post-Punk und 90s Alt-Rock Elemente, die ihr Debüt so explosiv machten, sind noch immer vorhanden, doch die Musik ist ausdrucksstärker, härter und experimenteller und die Texte sind voller Nuancen mit einer gewissen Verzweiflung, aus der sich spitzer Wortwitz und Humor speisen. Der aufreibende Unterton von Melancholie und Hoffnungslosigkeit, der sich durch das gesamte Album zieht, hat seine Wurzeln in den letzten drei Jahren, in der die Band hart an der Armutsgrenze im Vereinigten Königreich von Premier Cameron existierte.
Evans The Death waren gerade dabei, die Schule zu beenden, als ihr Debüt erschien und entschieden sich für die Musik und gegen eine weitere Ausbildung – eine Entscheidung, die ins Leere lief, als das Album nicht so gut performte wie erwartet und die Band mit einigen McJobs und vielen Gesprächen mit dem Sozialamt zurückließ. Laut Gitarrist Dan Moss handelt das Album davon »in London zu sein und sich hoffnungslos und ein bisschen verloren zu fühlen. Ohne Geld; mit Beziehungen, die langsam den Bach hinuntergehen; Dingen, die einfach nicht zusammenkommen und ständig besoffen.«
Benannt nach dem Totengräber in »Under Milk Wood« von Dylan Thomas heimste das Debüt von Evans The Death an allen Fronten nur Lob ein. Bassistin Alanna McArdle verabschiedete sich, um mit Joanna Gruesome zu spielen; Schlagzeuger Rob Mitson wurde herausgeschmissen, so dass sich die Band um die Brüder Dan und Olly Moss und Sängerin Katherina Walker konzentrierte. Die Brüder beschlossen, von Song zu Song zwischen Bass und Gitarre zu wechseln. Schlagzeuger James Burkitt wurde von The ABC Club aus Leeds rekrutiert, um ein schlankes und straffes Quartett zu komplettieren.
Vom Opener und Liveliebling »Intrinsic Grey« mit seinen nicht nachlassenden Rhythmen und den aufschreienden Gitarren an versammelt »Expect Delays« einen atemberaubenden Moment nach dem nächsten. Ambitionierter und fokussierte als ihr Debüt, ohne jedoch auch nur ein Quentchen ihrer gewohnten Spontaneität und Lebendigkeit einzubüßen, ist »Expect Delays« ein ungeheuer einfallsreich aufgestelltes Album einer Band, die für ihre Kunst gelitten hat und diese Erfahrung als Basis für ihre Arbeit nutzt. Erwartet keine Verspätungen mehr – Evans The Death sind da!
»Eigenwilliger Indie-Rock mit einer angenehmen Prise Noise.« (musikexpress, März 2015)
Jeder Song auf dem Album hat eine andere Grundstimmung: einige sind melodisch und hübsch, andere sind hart und dissonant und wieder andere sind, um Gitarrist Dan Moss zu zitieren, »ein bisschen seltsam«.
Die Post-Punk und 90s Alt-Rock Elemente, die ihr Debüt so explosiv machten, sind noch immer vorhanden, doch die Musik ist ausdrucksstärker, härter und experimenteller und die Texte sind voller Nuancen mit einer gewissen Verzweiflung, aus der sich spitzer Wortwitz und Humor speisen. Der aufreibende Unterton von Melancholie und Hoffnungslosigkeit, der sich durch das gesamte Album zieht, hat seine Wurzeln in den letzten drei Jahren, in der die Band hart an der Armutsgrenze im Vereinigten Königreich von Premier Cameron existierte.
Evans The Death waren gerade dabei, die Schule zu beenden, als ihr Debüt erschien und entschieden sich für die Musik und gegen eine weitere Ausbildung – eine Entscheidung, die ins Leere lief, als das Album nicht so gut performte wie erwartet und die Band mit einigen McJobs und vielen Gesprächen mit dem Sozialamt zurückließ. Laut Gitarrist Dan Moss handelt das Album davon »in London zu sein und sich hoffnungslos und ein bisschen verloren zu fühlen. Ohne Geld; mit Beziehungen, die langsam den Bach hinuntergehen; Dingen, die einfach nicht zusammenkommen und ständig besoffen.«
Benannt nach dem Totengräber in »Under Milk Wood« von Dylan Thomas heimste das Debüt von Evans The Death an allen Fronten nur Lob ein. Bassistin Alanna McArdle verabschiedete sich, um mit Joanna Gruesome zu spielen; Schlagzeuger Rob Mitson wurde herausgeschmissen, so dass sich die Band um die Brüder Dan und Olly Moss und Sängerin Katherina Walker konzentrierte. Die Brüder beschlossen, von Song zu Song zwischen Bass und Gitarre zu wechseln. Schlagzeuger James Burkitt wurde von The ABC Club aus Leeds rekrutiert, um ein schlankes und straffes Quartett zu komplettieren.
Vom Opener und Liveliebling »Intrinsic Grey« mit seinen nicht nachlassenden Rhythmen und den aufschreienden Gitarren an versammelt »Expect Delays« einen atemberaubenden Moment nach dem nächsten. Ambitionierter und fokussierte als ihr Debüt, ohne jedoch auch nur ein Quentchen ihrer gewohnten Spontaneität und Lebendigkeit einzubüßen, ist »Expect Delays« ein ungeheuer einfallsreich aufgestelltes Album einer Band, die für ihre Kunst gelitten hat und diese Erfahrung als Basis für ihre Arbeit nutzt. Erwartet keine Verspätungen mehr – Evans The Death sind da!
Rezensionen
»Eigenwilliger Indie-Rock mit einer angenehmen Prise Noise.« (musikexpress, März 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Evans The Death: Expect Delays (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Intrinsic Grey
- 2 Terrified
- 3 Sledgehammer
- 4 Idiot Button
- 5 Bad Year
- 6 Just 60,000 More Days 'til I Die
- 7 Expect Delays
- 8 Enabler
- 9 Waste Of Sunshine
- 10 Shanty
- 11 Clean Up
- 12 Don't Laugh At My Angry Face