Drab Majesty: An Object in Motion (Black Vinyl) auf LP

Die 2025 erscheinende EP von Drab Majesty markiert den Beginn eines mitreißenden neuen Kapitels im majestätischen Erbe der Band. Das Album wurde 2021 während eines Rückzugs in die abgelegene Küstenstadt Yachats in Oregon geschrieben, als Deb Demure sich in die neo-psychedelische Resonanz einer einzigartigen schalenförmigen 12-saitigen akustischen/elektrischen Ovation-Gitarre vertiefte.

Nach frühmorgendlichen Wanderungen im Regen nahm Deb Demure den Rest des Tages Ambient-Gitarrenexperimente auf, um sich in einen »Flow-Zustand« zu versetzen und sich vom Klang leiten zu lassen. Diese Sessions wurden dann verfeinert oder neu aufgenommen und später durch die Zusammenarbeit mit Rachel Goswell (Slowdive), Justin Meldal-Johnson (Beck, M83, Air) und Ben Greenberg (Uniform, Circular Ruin Studio) weiter verbessert. An Object In Motion macht seinem Titel alle Ehre und fängt den Moment der Puppe eines Künstlers ein, der sich entwickelt, wiedergeboren und losgelöst wird, als Silhouette vor einem offenen Horizont.

»Cape Perpetua« ist der Auftakt zu der divergenten Palette der Sammlung: funkelndes akustisches Fingerpicking, gebrochen durch Delay, zu gleichen Teilen Raga und Träumerei. Melodien und Stimmungen erstarren und verflüchtigen sich an der Schwelle zwischen rustikalem amerikanischen Primitivismus, grüblerischem Neo-Folk und pastoraler Melancholie. »The Skin And The Glove« setzt den Jangle auf andere Weise ein - sackartiger, schwebender, grau schimmernder Kaleidoskop-Pop im Geiste von Stone Roses, Primal Scream und The Glove. Rachel Goswell leiht der The Cure-esken Ballade »Vanity« ihre ikonische Freefall-Stimme und verleiht dem todgeweihten Refrain poetische Schwere: »Wenn das Ventil bricht / dann bebt die Erde / und die Geschichte findet einen Weg / dich in deine Schranken zu weisen.«

»Yield To Force«, der Schlusstrack der EP, ist vielleicht das anomalste Stück des Sets. Eine 15-minütige instrumentale Odyssee aus zyklischen Streichern, bedrohlicher Slide-Gitarre und brodelnden Synthesizern, die sich wie ein langer Zoom in ferne Gewitterwolken windet und windet. Demure verfeinert die Gitarre mit einer rastlosen, aber königlichen Erhabenheit und entfaltet ein Panorama aus Gipfeln, Schatten und Plateaus. Es ist eine Musik, die sowohl intuitiv als auch prophetisch ist und das langsame Schwingen des Pendels über eine endlose Ebene nachzeichnet. In seiner Gesamtheit ist An Object In Motion ein Schaufenster möglicher Zukünfte aus dem sich entwickelnden Bereich von Drab, deren Sound an der Schwelle zur Transformation zu erblühen droht.

Die neueste EP von Drab Majesty markiert den Beginn eines mitreißenden neuen Kapitels im majestätischen Erbe der Band. Geschrieben während eines Rückzugs 2021 in der abgelegenen Küstenstadt Yachats in Oregon, lehnte sich Deb Demure in die neo-psychedelische Resonanz einer einzigartig schalenförmigen 12-saitigen Ovation Akustik-/Elektrogitarre. Nach frühmorgendlichen Wanderungen im Regen nahm Deb Demure den Rest des Tages Ambient-Gitarrenexperimente auf, wobei sie sich in »Flow-Zustände« begab und sich vom Klang leiten ließ. Diese Sessions wurden dann verfeinert oder neu aufgenommen und später durch die Zusammenarbeit mit Rachel Goswell (Slowdive), Justin Meldal Johnson (Beck, M83, Air) und Ben Greenberg (Uniform, Circular Ruin Studio) weiter verbessert.

»An Object In Motion« macht seinem Titel alle Ehre und fängt den Moment der Puppe eines Künstlers ein, der sich entwickelt, wiedergeboren und ungeboren wird und sich vor einem offenen Horizont abzeichnet. »Cape Perpetua« ist der Auftakt zu der divergierenden Palette der Sammlung: funkelndes akustisches Fingerpicking, gebrochen durch Delay, zu gleichen Teilen Raga und Träumerei. Melodien und Stimmungen erstarren und verflüchtigen sich an der Schwelle zwischen rustikalem amerikanischen Primitivismus, grüblerischem Neo-Folk und pastoraler Melancholie. »The Skin And The Glove« setzt Jangle auf unterschiedliche Art und Weise ein: als dicker, schwebender, grau melierter Kaleidoskop-Pop im Geiste der Stone Roses, Primal Scream und The Glove.

Rachel Goswell leiht der The Cure-esken Ballade »Vanity« ihre ikonische Freefall-Stimme und verleiht dem doomigen Refrain poetische Schwere: »Wenn das Ventil bricht / dann bebt die Erde / und die Geschichte findet einen Weg / dich in deine Schranken zu weisen.« »Yield To Force«, der Schlusstrack der EP, ist vielleicht das anomalste Stück des Sets. Eine 15-minütige instrumentale Odyssee aus zyklischen Streichern, bedrohlicher Slide-Gitarre und brodelnden Synthesizern, die sich wie ein langer Zoom in ferne Gewitterwolken windet. Demure verfeinert die Gitarre mit einer rastlosen, aber königlichen Erhabenheit und entfaltet ein Panorama aus Gipfeln, Schatten und Plateaus. Es ist eine Musik, die sowohl intuitiv als auch prophetisch ist und das langsame Schwingen des Pendels über eine endlose Ebene nachzeichnet.

In seiner Gesamtheit stellt »An Object In Motion« ein Schaufenster möglicher Zukünfte aus Drabs sich entwickelnder Domäne dar, deren Sound an der Schwelle zur Transformation zu erblühen droht.