Desultory: Through Aching Aeons (CD)

Through Aching Aeons

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: Plastic Head, 2017
Bestellnummer: 6833230
Erscheinungstermin: 22.6.2017

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EUR 29,99* Desultory: Through Aching Aeons LP

Rezensionen

»Nun also der Abschiedsgruß in Form des fünften Longplayers ›Through Aching Aeons‹, der einem schmerzhaft vor Augen führt, welch herben Verlust die Szene erneut hinnehmen muss. Es gibt wenige andere Acts, die es so wie Desultory verstehen, die Härte und Rohheit des klassischen Schweden-Death mit einprägsamen Gänsehautmelodien zu verknüpfen, ohne dabei so cheesy wie das Gros der sogenannten Melodic-Death-Bands zu klingen. Hört euch die beiden brillanten, vor Abwechslung und Emotionen strotzenden Sechsminüter ›Beneath The Bleeding Sky‹ und ›Our Departure‹ an – oder fühlt die Energie der kurzen, prägnanten Nackenbrecher wie ›Spineless Kingdom‹ oder ›Slither‹. Und vergießt dann gemeinsam mit mir eine Träne der Trauer.« (Deaf Forever, 8,5 von 10 Punkten! Platz 9 Im Soundcheck!)

»Garniert wird ›Through Aching Aeons‹ von einer tollen, weil aufgeräumten und druckvollen, Produktion. Das lange Warten auf einen Nachfolger des ebenfalls starken ›Counting Our Scars‹ hat sich jedenfalls gelohnt – und wer weiß, vielleicht tut man sich ja in ein paar Jahren noch einmal zusammen.« (Legacy, Platz 7 im Soundcheck!)

»Seit ihrer Rückkehr 2010 lassen es die Swedeath-Urgesteine Desultory ruhiger angehen und brauchten darum mehr als fünf Jahre für dieses neue Album, doch die Reifezeit macht sich bezahlt. ›Through Aching Aeons‹ ist mit bombig bewährter Old-School-Produktion aus dem Necromorbus Studio versehen (herrlich brummelnder Bass) und zeigt jugendlichen Langweilern wie Deserted Fear und Revel In Flesh, dass schnöde Soundemulation nicht genügt, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Songwriting will gelernt sein, und in dieser Hinsicht waren die Morberg-Brüder schon immer Musterschüler. Die Stoner-Ausflüge mit ›Swallow The Snake‹ und Zebulon haben nicht geschadet, sondern einen gelasseneren Umgang mit dem alten Stil bewirkt, der manch unverbrauchte Idee zu Gehör bringt und den wunderbaren Verwesungsgeruch zusätzlich mit frischem Wind versüßt.« (Rock Hard, 8,5 von 10 Punkten!)

»Sie sind Meister in Sachen Balance zwischen Harmonie und Hackebeil: immer, wenn einen das Gefühl beschleicht, ein Song wäre ›schön‹, kommt die Axt – und alles Hymnische ist dahingemetzelt (›Divine Blindness‹). Eine weitere Maßgabe von Through Aching Aeons: bitte tiiief. Man hört beinahe die Saiten auf dem Brett schlabbern, so weit haben sie gefühlt an den Schrauben gedreht – und genauso tief muss der Rundrücken auch beim Bangen werden. Perfekt zum Warmmachen: ›Slither‹ und ›Spineless Kingdom‹.« (Metal Hammer, 6 von 7 Punkten!)