Reinhardt Repkes Club Der Toten Dichter: Charles Bukowski - Gedichte neu vertont auf CD
Charles Bukowski - Gedichte neu vertont
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Edel
- Aufnahmejahr ca.:
- 2016
- UPC/EAN:
- 4029759108979
- Erscheinungstermin:
- 26.2.2016
*** Digipack
»Charles Bukowski hat Schönheit gefunden, wo sie keiner vermutet hat und wo die meisten noch nicht einmal danach gesucht haben«, schrieb einmal der Journalist Michael Althen. Dass er dabei hier und da eine grobe Sprache wählt, liegt in der Natur der Sache. Es ist seine Sprache.
Als Gastsänger konnte der Schauspieler Peter Lohmeyer gewonnen werden. Wenn er im Gedicht »Sagenhaft« über den Regen, die »himmlische Brühe« singt, findet er mit seiner Stimme die Schönheit, die der Melancholie innewohnt. Lohmeyer ist gern melancholisch, ja er badet geradezu darin. Den Blick Bukowskis in die Berge Hollywoods »zu den reichen Hengsten und ihren Stuten« verwandelt er in perfektes Kopfkino.
Ob nur mit einer Kinderspieluhr in der Hand oder der ganzen Band im Rücken, Lohmeyers Interpretation der Texte saugt den Zuhörer an. Er muss nicht abgeholt werden, nein, dem Gast steht die Tür offen. Gern tritt er ein, um letztlich auf dem Sofa in Bukowskis Wohnzimmer Platz zu nehmen.
Dort sitzt schon die wunderbar aufeinander eingespielte Band. Tim Lorenz am Schlagzeug, Andreas Sperling an den Keyboards, Markus Runzheimer am Bass. Reinhardt Repke spielt Gitarre und singt einige Songs selbst. Die deutschen Texte stammen vom Schriftsteller und Übersetzer Carl Weissner, der mit Bukowski befreundet war und mit seinen Übersetzungen auch dafür sorgte, dass Bukowskis Werk sich in Deutschland etablierte.
Im zehnten Jahr des Bestehens des »Club der toten Dichter«, im Jahr 2016, vertont Reinhardt Repke, Gründer des Clubs, nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und Friedrich Schiller nun den fünften Dichter neu – Charles Bukowski. In den letzten zehn Jahren wurden deutschlandweit mehr als 300 Konzertaufführungen gespielt, mit nahezu 100.000 begeisterten Konzertbesuchern. Das Gedicht feiert gerade eine Renaissance. Charles Bukowski wusste es schon immer: »Das Gedicht ist der einsame Favorit auf der Zielgeraden. Daran führt nichts vorbei. Es wird das Rennen machen.«
Als Gastsänger konnte der Schauspieler Peter Lohmeyer gewonnen werden. Wenn er im Gedicht »Sagenhaft« über den Regen, die »himmlische Brühe« singt, findet er mit seiner Stimme die Schönheit, die der Melancholie innewohnt. Lohmeyer ist gern melancholisch, ja er badet geradezu darin. Den Blick Bukowskis in die Berge Hollywoods »zu den reichen Hengsten und ihren Stuten« verwandelt er in perfektes Kopfkino.
Ob nur mit einer Kinderspieluhr in der Hand oder der ganzen Band im Rücken, Lohmeyers Interpretation der Texte saugt den Zuhörer an. Er muss nicht abgeholt werden, nein, dem Gast steht die Tür offen. Gern tritt er ein, um letztlich auf dem Sofa in Bukowskis Wohnzimmer Platz zu nehmen.
Dort sitzt schon die wunderbar aufeinander eingespielte Band. Tim Lorenz am Schlagzeug, Andreas Sperling an den Keyboards, Markus Runzheimer am Bass. Reinhardt Repke spielt Gitarre und singt einige Songs selbst. Die deutschen Texte stammen vom Schriftsteller und Übersetzer Carl Weissner, der mit Bukowski befreundet war und mit seinen Übersetzungen auch dafür sorgte, dass Bukowskis Werk sich in Deutschland etablierte.
Im zehnten Jahr des Bestehens des »Club der toten Dichter«, im Jahr 2016, vertont Reinhardt Repke, Gründer des Clubs, nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und Friedrich Schiller nun den fünften Dichter neu – Charles Bukowski. In den letzten zehn Jahren wurden deutschlandweit mehr als 300 Konzertaufführungen gespielt, mit nahezu 100.000 begeisterten Konzertbesuchern. Das Gedicht feiert gerade eine Renaissance. Charles Bukowski wusste es schon immer: »Das Gedicht ist der einsame Favorit auf der Zielgeraden. Daran führt nichts vorbei. Es wird das Rennen machen.«
Rezensionen
»Ganz viel Poesie, ganz viel Zartes und zwischen den Zeilen eine Sensibilität – so entstehen sogar Bilder im Kopf.« (Radioeins ›Free Falling‹, 23.02.2016)»Der Club der toten Dichter zelebriert den Dichter hochmusikalisch und poetisch, einige Songs sind so eingängig, dass sie tagtäglich im Radio gespielt werden könnten.« (Rhein-Main-Magazin, 03/2016)
»Der Club der toten Dichter würdigt Bukowski, der Schönheit fand, wo sie keiner vermutete, mit 14 erstklassigen Songs.« (Rhein-Main-Magazin, 03/2016)
»Die zwölf Stücke auf dem Album ›Charles Bukowski – Gedichte neu vertont mit Peter Lohmeyer‹ sind so auch Aufbruch und konsequente Weiterentwicklung. Die Texte musikalisch ins Americana transportiert, schleppender Blues, sanfter Country, Rock aus dem Herzen und darüber Lohmeyers Stimme, nicht versoffen whiskeykratzend, wie es doch so einfach wäre, eher männlich abgehangen, weise und kraftvoll.« (NITRO, 01/2016)
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Ich nehme es hin
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2 Sagenhaft
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3 Stilles Viertel
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4 Die Schattenseite von Hollywood
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5 Das bringt nichts
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6 Schon mal gelebt?
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7 Das auch
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8 Ein Genie
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9 Immer dem Fuchsbalg nach
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10 Immer und ewig
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11 Uhu
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12 Der Nazi-Tramp
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13 Das gehört nur uns
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14 Papiertermiten