Cher: Dancing Queen (CD)

Cher: Dancing Queen

Ein filmreifes Album

Nachdem Cher 2018 bereits im ABBA-Musicalfilm »Mamma Mia! Here We Go Again« zu sehen war, meldet sich die amerikanische Sängerin jetzt auch noch mit einem eigenen ABBA-Coveralbum zurück aus dem Studio.

»Dancing Queen« lautet der bezeichnende Titel der Platte, die zehn Hits der schwedischen Poplegenden im Cher-Gewand versammelt.

Cher

Dancing Queen

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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Label: Warner, 2018
Bestellnummer: 8719590
Erscheinungstermin: 28.9.2018

Weitere Ausgaben von Dancing Queen

EUR 37,99* Cher: Dancing Queen LP

Gesamtverkaufsrang: 21989
Verkaufsrang in CDs: 9780

Großartige Hommage

Fünf Jahre mussten Fans auf ein neues Album von Cher warten. 2018 ist es endlich so weit.

»Dancing Queen« lautet der Titel ihres 26. Studiowerkes, dem Nachfolger von »Closer To The Truth«.

Der Name ist Programm, denn das Album enthält Chers persönliche Interpretationen von ABBA-Klassikern, darunter natürlich auch das titelgebende »Dancing Queen«.

Ebenfalls mit dabei: »Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)«, »SOS«, »Mamma Mia«, »The Winner Takes It All« und viele mehr. Das gesamte Tracklisting finden Sie im Folgenden.

So klingt es, wenn sich eine amerikanische Poplegende dem Werk von vier schwedischen Poplegenden widmet: »Dancing Queen« heißt Chers großartige ABBA-Hommage.

Tracklisting

Disk 1 von 1 (CD)

1 Dancing Queen
2 Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)
3 The Name Of The Game
4 SOS
5 Waterloo
6 Mamma Mia
7 Chiquitita
8 Fernando
9 The Winner Takes It All
10 One Of Us

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Bewertungen und Rezensionen

2,8 von 5

Musik:

2.8 von 5

Klang:

2.8 von 5

2 von 5 (40%) würden dieses Produkt empfehlen.

Bewertungsübersicht (19 Bewertungen)

5 Sterne		7
4 Sterne		1
3 Sterne		1
2 Sterne		2
1 Stern		8

1 von 5
soundsurfer
17. Oktober 2018

Musik:

1 von 5

Klang:

2 von 5

Mamma mia!
Hm, spannende Frage: Cher interpretiert ABBA kann das gut gehen?

Nun, die Antwort kennt man schon nach wenigen Sekunden dieses Albums, nämlich dann, wenn die guttural-dunkle, viel zu unflexible Stimme der Protagonistin in das Kirmesdisco-aufgepeppte Billigarrangement von Dancing Queen hineingrätscht. Nein, das geht nicht gut. Ganz und gar nicht.

Es ist ja grundsätzlich nicht so, dass man ABBA nicht mit Pep covern kann. Erasure haben sich dereinst mit ihren Synthie-Pop Versionen auf ABBAesque durchaus ehrenvoll aus der Affäre gezogen (und man vergleiche da einmal, wie souverän Andy Bell die vokale Herausforderung gemeistert hat) und die Verschmelzung von Hardrock- und Metal-Klassikern wie Enter Sandman mit ABBA-Hits, welche die Band Black Sweden ehedem vollzog, hatte so viel Witz und Chuzpe, weil man danach plötzlich wusste, wie Bon Jovi ihre Songs zusammen zimmern.

Aber wenn Cher in einem Interview schon zugibt, dass sie erstaunt war, wie schwierig diese Songs eigentlich zu singen sind, dann sagt das im Prinzip schon alles über ihren Zugang zu dieser Musik aus.
Und wir wissen dadurch, dass grenzenlose Naivität nicht zwingend ein Vorrecht der Jugend ist.

Wenn man schon relativ stark an die Originalversionen angelehnte Arrangements verwendet (natürlich ohne auch nur einmal ansatzweise deren produktionstechnische Brillianz zu erreichen), dann ist die Fallhöhe zwischen den meisterhaften mehrstimmigen Gesangsparts der Damen Fältskog&Lyngstadt und dem hier dargebotenen Autotune-Gesumse natürlich eklatant hoch.
Und entsprechend schmerzhaft ist dann auch der Absturz.

OK, einen Lichtblick hätte es fast gegeben: das tatsächlich komplett umarrangierte One of us (ohne das Rhythmus-Gerüst der Originals). Wäre eigentlich eine schöne, fast bewegende Version.
Müsste man halt nur noch die richtige Stimme dazu finden

So bleibt am Ende ein Album für eine Welt, in der man die Mamma mia-Filme für großes Kino hält.
Erstaunlich, dass die Herren Andersson und Ulväus zu so etwas ihren Segen geben.
Pecunia non olet.
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1 von 5
gelbhaarduisburg
11. März 2023

Musik:

1 von 5

Klang:

1 von 5

Vollkommen einfallslos
Cher goes Karaoke. Mehr als diese drei Worte müssen im Grunde an dieses Album nicht verschwendet werden. Dieses Produkt ist nett formuliert - eine Zumutung. Von ONE OF US vielleicht abgesehen, unterscheiden sich Chers Abba-Aufnahmen in keiner Weise von den billigen Kopien, die Dutzende Abba-Coverbands auf Stadt- und Betriebsfesten spielen. Cher legt keine Interpretationen vor, sie reproduziert nur die Originale und zwar schlecht. In ihrer Stimme schwingt ohnehin immer ein gewisses Leiden und hier offenbart sich, woran die Diva wohl leidet: an ihrer Einfallslosigkeit. Da nutzen auch keine blonde und keine dunkle Perücke wie sie sie auf dem Cover trägt, das ebenfalls kaum originell zu nennen wäre. Frau Chers Gejammer kann dem perfekten Gesang von Annifrid Lyngstad und Agnetha Fältskog das Wasser nicht reichen. Dieses Album ist vom ersten bis zum letzten Ton eine Blamage. Eine Unverschämtheit, so etwas überhaupt auf den Markt zu bringen. Es ist nicht einmal einen einzigen Stern wert.
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Diese Rezension bezieht sich auf "Cher: Dancing Queen, LP".
5 von 5
Madue16
04. Dezember 2018

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Pressqualität:

5 von 5

Cher in voller Power
Das ABBA Album von Cher spaltet die Fans in zwei Lager. Die einen lieben es und die anderen hassen es. Ich gehöre zu denen, die kapiert haben, dass ABBA-Musik völlig verschieden interpretiert werden kann und Basis für so manche Überraschung sein kann. Man kennt ABBA-Musik mittlerweile in Country, in Metal, in Jazz, in "Deutscher Schlager", in Teenpop, in Klassik und nun in "Cher-Art" mit ordentlich Disco unter den Kufen, mehr Disco, als ABBA es sich je selber gestattet hätten und bin total begeistert. Es hätten gut und gerne nochmal so viele Lieder werden können. Die Interpretationen von Fernando, The Winner Takes It All und One Of Us finde ich ganz besonders klasse. Die LP ist sehr gut gepresst, das Cover in gutem alter 80er Jahre-Stil in Metallik-Look. Rundum cool.
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2 von 5
Anonym
09. Oktober 2018

Musik:

2 von 5

Klang:

1 von 5

nicht so gut
die Musik von ABBA passt einfach nicht zu Cher
und es wird kaum jemanden geben zu dem das passt.
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5 von 5
Anonym
26. Oktober 2018

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Ganz klar: Daumen hoch. Cher kann es einfach und ist eine großartige Interpretin der ABBA-Songs. Und zwar aller, ohne Ausnahme
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Cher: Dancing Queen auf CD