Braids: Deep In The Iris
Deep In The Iris
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Flemish Eye, 2015
- Erscheinungstermin: 5.5.2015
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Braids sind eine dreiköpfige experimentelle Popband aus dem kanadischen Montreal. Um ihr drittes Album »Deep In The Iris« aufzunehmen, machten sie sich zu verschiedenen Refugien in den Bergen von Arizona und im Norden des Staates New York auf.
Umringt von der Natur in all ihren positiven Spielarten war es das Ziel der Bandmitglieder, sich aus dem Trott des Alltags und geübten Posen zu befreien und den Bandkollegen emotional nackt und verletzlich entgegenzutreten. Das Resultat ist mit »Deep In The Iris« ihr bisher stärkstes Album: kraftvoll und dennoch zerbrechlich; makellos aufgebaut und dennoch äußerst menschlich.
Raphaelle Standell hat schon immer eine grandiose Stimme gehabt, klingt hier jedoch noch einmal lebendiger, fokussierte und kraftvoller. Passend zum Entstehungsprozess befasst sich das Album mit einigen starken Themen wie Pornographie, Missbrauch und das sogenannte »Slut Shaming«, mit dem die Sexualität der Frau herabgewürdigt wird. Die emotionale Verletzlichkeit Standells ist eine Wunderwaffe: Sie schneidet auf gleiche Art und Weise durch Unrecht oder Scham und schafft damit Platz für andere, die Trost im ausgesprochenen Mut dieser Texte finden. Verfasst an einem Ort der motivierenden Stärke und mit einer Klarsicht, die niemals auch nur blinzelt, sind die Texte dieses Albums ein einziges kathartisches Geschenk.
Umringt von der Natur in all ihren positiven Spielarten war es das Ziel der Bandmitglieder, sich aus dem Trott des Alltags und geübten Posen zu befreien und den Bandkollegen emotional nackt und verletzlich entgegenzutreten. Das Resultat ist mit »Deep In The Iris« ihr bisher stärkstes Album: kraftvoll und dennoch zerbrechlich; makellos aufgebaut und dennoch äußerst menschlich.
Raphaelle Standell hat schon immer eine grandiose Stimme gehabt, klingt hier jedoch noch einmal lebendiger, fokussierte und kraftvoller. Passend zum Entstehungsprozess befasst sich das Album mit einigen starken Themen wie Pornographie, Missbrauch und das sogenannte »Slut Shaming«, mit dem die Sexualität der Frau herabgewürdigt wird. Die emotionale Verletzlichkeit Standells ist eine Wunderwaffe: Sie schneidet auf gleiche Art und Weise durch Unrecht oder Scham und schafft damit Platz für andere, die Trost im ausgesprochenen Mut dieser Texte finden. Verfasst an einem Ort der motivierenden Stärke und mit einer Klarsicht, die niemals auch nur blinzelt, sind die Texte dieses Albums ein einziges kathartisches Geschenk.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Braids: Deep In The Iris (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Letting Go
- 2 Taste
- 3 Blondie
- 4 Happy When
- 5 Miniskirt
- 6 Getting Tired
- 7 Sore Eyes
- 8 Bunny Rose
- 9 Warm Like Summer
