Beyoncé: Lemonade
Lemonade
1 CD, 1 DVD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
DVDDie meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
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- Label: Sony, 2016
- FSK ab 0 freigegeben
- Erscheinungstermin: 6.7.2016
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Der heißeste Kandidat für das Popalbum des Jahres
Überraschung: Beyoncé meldet sich 2016 mit einem neuen Album zurück. Und obwohl es weder irgendeine Vorabsingle oder Promotionaktion und auch kaum Hinweise auf die Veröffentlichung von »Lemonade« gab, handelt es sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit um das größte Popalbum des Jahres – zumindest, wenn man den Medien Glauben schenkt. Die lobten »Lemonade« nämlich bereits in den höchsten Tönen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.
Zunächst einmal handelt es sich bei Beyoncés sechstem Soloalbum wieder einmal um ein sogenanntes Visual-Album. Zu den zwölf Songs drehte die Sängerin einen rund einstündigen Film. Das Video, in dem Beyoncé unter anderem mit einem Baseballschläger eine ganze Straße demoliert, beinhaltet verschiedene poetische Verse, zum Beispiel von der somalischen Dichterin Warsan Shire. Die Regie beim Film führten Mark Romanek und Jonas Akerlund.
»Lemonade« ist also gewissermaßen ein Konzeptalbum, auch wenn die Themen darauf vielfältiger denn je sind. Die Songs handeln von Rassismus, Feminismus und Ehebruch. Neben Politik und Gesellschaft gibt es also auch reichlich persönliche Komponenten. Wer hinter dem Titel »Lemonade« erfrischende Sommerhits erwartet, liegt deshalb falsch. Vielmehr heißt der Grundtenor auf dem neuen Album Wut.
Das Ganze verpackt Beyoncé in eine abwechslungsreiche Mischung aus R’n’B, Pop, Hip Hop, Soul, Rock, Blues, Gospel und Trap. Und zu fast jedem dieser Genres hat sich die Sängerin auch gleich einen hochkarätigen Vertreter eingeladen, darunter Jack White, The Weeknd, James Blake und Kendrick Lamar.
Obwohl es keine offizielle Vorabsingle gab, ging ein Song von »Lemonade« dennoch bereits um die Welt. »Formation« hatte die Sängerin schon Anfang Februar im Rahmen der Superbowl-Halbzeitshow zum Besten gegeben.
Was den Namen angeht, so handelt es sich dabei um ein Zitat von der Großmutter ihres Mannes Jay Z, Hattie White. In einer Rede zu ihrem 90. Geburtstag sagte sie »I was served lemons, but I made lemonade.«
Beweisen muss Beyoncé der Musikwelt schon lange nichts mehr. Wem sonst würde es gelingen, ein Album heimlich über Nacht zu veröffentlichen und trotzdem sofort die gesamte Aufmerksam auf sich zu lenken. Zu Recht, denn »Lemonade« hat alles, was das Popalbum des Jahres braucht.
»Neben diesem Dancefloor-Kracher hat sie sich bei ›Don’t Hurt Yourself‹ mit Jack White von den White Stripes verstärkt, bei ›6 Inch‹ arbeitet sie mit The Weekend zusammen, klasse auch die Duette mit James Blake bei ›Forward‹ sowie mit dem US-Superstar Kendrick Lamar bei ›Freedom‹.« (Good Times, Juni/Juli 2016)
»Die bestbezahlte Frau im Musikgeschäft liefert ein sehr persönliches, tiefgründiges Album und zugleich ein musikalisches wie visuelles Meisterstück ab.« (Stereo, Juli 2016)
Überraschung: Beyoncé meldet sich 2016 mit einem neuen Album zurück. Und obwohl es weder irgendeine Vorabsingle oder Promotionaktion und auch kaum Hinweise auf die Veröffentlichung von »Lemonade« gab, handelt es sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit um das größte Popalbum des Jahres – zumindest, wenn man den Medien Glauben schenkt. Die lobten »Lemonade« nämlich bereits in den höchsten Tönen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.
Zunächst einmal handelt es sich bei Beyoncés sechstem Soloalbum wieder einmal um ein sogenanntes Visual-Album. Zu den zwölf Songs drehte die Sängerin einen rund einstündigen Film. Das Video, in dem Beyoncé unter anderem mit einem Baseballschläger eine ganze Straße demoliert, beinhaltet verschiedene poetische Verse, zum Beispiel von der somalischen Dichterin Warsan Shire. Die Regie beim Film führten Mark Romanek und Jonas Akerlund.
»Lemonade« ist also gewissermaßen ein Konzeptalbum, auch wenn die Themen darauf vielfältiger denn je sind. Die Songs handeln von Rassismus, Feminismus und Ehebruch. Neben Politik und Gesellschaft gibt es also auch reichlich persönliche Komponenten. Wer hinter dem Titel »Lemonade« erfrischende Sommerhits erwartet, liegt deshalb falsch. Vielmehr heißt der Grundtenor auf dem neuen Album Wut.
Das Ganze verpackt Beyoncé in eine abwechslungsreiche Mischung aus R’n’B, Pop, Hip Hop, Soul, Rock, Blues, Gospel und Trap. Und zu fast jedem dieser Genres hat sich die Sängerin auch gleich einen hochkarätigen Vertreter eingeladen, darunter Jack White, The Weeknd, James Blake und Kendrick Lamar.
Obwohl es keine offizielle Vorabsingle gab, ging ein Song von »Lemonade« dennoch bereits um die Welt. »Formation« hatte die Sängerin schon Anfang Februar im Rahmen der Superbowl-Halbzeitshow zum Besten gegeben.
Was den Namen angeht, so handelt es sich dabei um ein Zitat von der Großmutter ihres Mannes Jay Z, Hattie White. In einer Rede zu ihrem 90. Geburtstag sagte sie »I was served lemons, but I made lemonade.«
Beweisen muss Beyoncé der Musikwelt schon lange nichts mehr. Wem sonst würde es gelingen, ein Album heimlich über Nacht zu veröffentlichen und trotzdem sofort die gesamte Aufmerksam auf sich zu lenken. Zu Recht, denn »Lemonade« hat alles, was das Popalbum des Jahres braucht.
Rezensionen
»Neben diesem Dancefloor-Kracher hat sie sich bei ›Don’t Hurt Yourself‹ mit Jack White von den White Stripes verstärkt, bei ›6 Inch‹ arbeitet sie mit The Weekend zusammen, klasse auch die Duette mit James Blake bei ›Forward‹ sowie mit dem US-Superstar Kendrick Lamar bei ›Freedom‹.« (Good Times, Juni/Juli 2016)
»Die bestbezahlte Frau im Musikgeschäft liefert ein sehr persönliches, tiefgründiges Album und zugleich ein musikalisches wie visuelles Meisterstück ab.« (Stereo, Juli 2016)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Beyoncé: Lemonade (Explicit) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 0
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
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- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
Disk 2
- 1 Track 1
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