Ashia Bison Rouge: Oder
Oder
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: JARO, 2016
- Bestellnummer: 8601057
- Erscheinungstermin: 19.2.2016
*** Digisleeve
Ashia Bison Rouge lässt sich inspirieren von der Natur, ihren Herkünften, von Bewegung und Tanz. Mit Cello, Loopstations, Effekten und ihrer »kraftvoll wandelbaren Stimme« (Berliner Morgenpost) erschafft Ashia Bison Rouge eine ganze Welt aus Sounds, Rhythmen, Stimmungen und Melodien.
Verträumte Popsongs und elektronisch anmutende Stücke werden verbunden von Ambient-Sounds. So erschafft sie bei Live-Konzerten ihre »Song-Inseln«. Alle Stücke werden live von ihr gespielt, nur mit ihren Instrumenten und Effektgeräten – es gibt keine Elektronik und keine Synthesizer. Stellen Sie es sich als großes Cello Orchester Konzert vor! Ihr Stil erinnert an Perfomer wie Zoe Keating und 2Cellos oder auch das Portland Cello Project.
Ashia wurde im polnischen Wroclaw geboren, wuchs auf in Seattle und Portland in den USA und lebt heute in Berlin. Im Frühjahr 2015 spielte Ashia Bison Rouge ihre Songs mit dem Salem Chamber Orchestra in Salem, Oregon. Neben ihrem Soloprojekt trat sie mit dem Cirque du Soleil auf, hat Songs für verschiedene Produktionen von Base Berlin Artistik und dem Chamäleon Theater geschrieben und spielt mit Cello und Gesang eine Hauptrolle in »Der helle Wahnsinn« im Wintergarten Berlin. Sie ist u. a. mit dem Songbirds Collective, Portland Cello Project, Arstidir, Vagabond Opera und Jherek Bischoff aufgetreten.
»… Ashia Bison Rouge legt allerdings eine gelungene Variante vor. Genauer gesagt heißt das Konzept ›Oder‹. Richtig, der Fluss. Ihm folgt das Album von der Quelle bis zur Ostsee. Ashia Bison Rouge erkundet ihre slawischen Wurzeln auf einer Entdeckungstour entlang des Laufes. Das Spannende an dieser Stunde musikalischer Flussfahrt ist die Uneinortenbarkeit in ein Genre. Mit einem Cello als Soloinstrument, oft begleitet durch eine Violine, verfällt das Album an einigen Stellen in Kammermusik. Die eindringliche, markante Stimme gibt dem ganzen Werk aber einen entgegengesetzten Dreh, der es auch wieder Pop, Folk, oder Blues, oder alles gleichzeitig sein lassen kann. … Wer Cellos, Violinen, eine ausdrucksstarke Stimme und Wasser mag, ist hier richtig und sollte Oder erwerben.« (tantepop)
»... Ashias Hauptinstrument, das Cello, stand bereits im Mittelpunkt von Diesel vs. Lungs. Neu ist nun aber, dass die Stücke dieses Albums komplett auf eine herkömmliche Bandstruktur verzichten und statt dessen die Songs nur mit besagtem Cello und der Benutzung von einigen Effektgeräten sowie mit zwei Gast-Violinisten auskommen. Gewohnte Hörstrukturen aus dem Bereich Pop werden also dezent ausgehebelt und durch kammermusikalischen Streichereinsatz ersetzt. Dazu Ashias außergewöhnliches Stimmpotenzial und fertig ist ein 13-teiliges Werk, das von vorne bis hinten fasziniert, auch wenn die allgemeine Grundstimmung immer etwas in Richtung Moll ausgerichtet ist. Die Polin singt vorwiegend auf englisch, lediglich der sehr melancholische Titelsong Odra sticht durch einen – natürlich sehr passenden – polnischen Text hervor. Die vielen stilistischen Facetten dieses Albums sind diesmal noch besser herausgearbeitet, als auf Diesel vs. Lungs. Der Bogen reicht von Klassik über Folk und Pop, von expressiv bis verträumt. Ein wahres musikalisches Highlight, das man sich unbedingt einmal vorknöpfen sollte.« (Sound und Image)
»In virtuos gestrichenen Arpeggien, Pizzicato-Passagen oder als Bassersatz entlockt sie dem mittels Effekt-Tools vervielfachten Instrument geradezu orchestrale Klangtexturen.« (Stereo, Mai 2016)
Verträumte Popsongs und elektronisch anmutende Stücke werden verbunden von Ambient-Sounds. So erschafft sie bei Live-Konzerten ihre »Song-Inseln«. Alle Stücke werden live von ihr gespielt, nur mit ihren Instrumenten und Effektgeräten – es gibt keine Elektronik und keine Synthesizer. Stellen Sie es sich als großes Cello Orchester Konzert vor! Ihr Stil erinnert an Perfomer wie Zoe Keating und 2Cellos oder auch das Portland Cello Project.
Ashia wurde im polnischen Wroclaw geboren, wuchs auf in Seattle und Portland in den USA und lebt heute in Berlin. Im Frühjahr 2015 spielte Ashia Bison Rouge ihre Songs mit dem Salem Chamber Orchestra in Salem, Oregon. Neben ihrem Soloprojekt trat sie mit dem Cirque du Soleil auf, hat Songs für verschiedene Produktionen von Base Berlin Artistik und dem Chamäleon Theater geschrieben und spielt mit Cello und Gesang eine Hauptrolle in »Der helle Wahnsinn« im Wintergarten Berlin. Sie ist u. a. mit dem Songbirds Collective, Portland Cello Project, Arstidir, Vagabond Opera und Jherek Bischoff aufgetreten.
Rezensionen
»… Ashia Bison Rouge legt allerdings eine gelungene Variante vor. Genauer gesagt heißt das Konzept ›Oder‹. Richtig, der Fluss. Ihm folgt das Album von der Quelle bis zur Ostsee. Ashia Bison Rouge erkundet ihre slawischen Wurzeln auf einer Entdeckungstour entlang des Laufes. Das Spannende an dieser Stunde musikalischer Flussfahrt ist die Uneinortenbarkeit in ein Genre. Mit einem Cello als Soloinstrument, oft begleitet durch eine Violine, verfällt das Album an einigen Stellen in Kammermusik. Die eindringliche, markante Stimme gibt dem ganzen Werk aber einen entgegengesetzten Dreh, der es auch wieder Pop, Folk, oder Blues, oder alles gleichzeitig sein lassen kann. … Wer Cellos, Violinen, eine ausdrucksstarke Stimme und Wasser mag, ist hier richtig und sollte Oder erwerben.« (tantepop)
»... Ashias Hauptinstrument, das Cello, stand bereits im Mittelpunkt von Diesel vs. Lungs. Neu ist nun aber, dass die Stücke dieses Albums komplett auf eine herkömmliche Bandstruktur verzichten und statt dessen die Songs nur mit besagtem Cello und der Benutzung von einigen Effektgeräten sowie mit zwei Gast-Violinisten auskommen. Gewohnte Hörstrukturen aus dem Bereich Pop werden also dezent ausgehebelt und durch kammermusikalischen Streichereinsatz ersetzt. Dazu Ashias außergewöhnliches Stimmpotenzial und fertig ist ein 13-teiliges Werk, das von vorne bis hinten fasziniert, auch wenn die allgemeine Grundstimmung immer etwas in Richtung Moll ausgerichtet ist. Die Polin singt vorwiegend auf englisch, lediglich der sehr melancholische Titelsong Odra sticht durch einen – natürlich sehr passenden – polnischen Text hervor. Die vielen stilistischen Facetten dieses Albums sind diesmal noch besser herausgearbeitet, als auf Diesel vs. Lungs. Der Bogen reicht von Klassik über Folk und Pop, von expressiv bis verträumt. Ein wahres musikalisches Highlight, das man sich unbedingt einmal vorknöpfen sollte.« (Sound und Image)
»In virtuos gestrichenen Arpeggien, Pizzicato-Passagen oder als Bassersatz entlockt sie dem mittels Effekt-Tools vervielfachten Instrument geradezu orchestrale Klangtexturen.« (Stereo, Mai 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Felice
- 2 Dig in our roots
- 3 A life forgotten
- 4 We travelled above
- 5 Howling
- 6 My rock
- 7 Hold & fall
- 8 My own two feet
- 9 The flood
- 10 Odra
- 11 Villa Rixdorf
- 12 Jacob's Lacrymosa
- 13 Open page