Ásgeir: Julia auf CD
Julia
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Embassy Of Music
- Aufnahmejahr ca.:
- 2025
- Artikelnummer:
- 12458037
- UPC/EAN:
- 4251777716168
- Erscheinungstermin:
- 13.2.2026
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Preis |
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LP, (Black Vinyl) | EUR 31,99* |
LP, (Limited Edition) (Transparent Green Vinyl) | EUR 32,99* |
Nachdem Ásgeir jahrelang mit Übersetzern wie John Grant zusammengearbeitet und die Poesie seines Vaters, Einar Georg Einarsson, vertont hat, betritt er nun neues Terrain: Zum ersten Mal in seiner langen und gefeierten Karriere hat er die Texte komplett selbst verfasst.
Ásgeir wird seit Langem für seinen detailreichen Folk-Pop, die opulente Produktion und sein sehnsüchtiges, gefühlvolles Falsett gefeiert. »Julia« markiert eine Wende – nicht nur hin zu lyrischer Eigenständigkeit, sondern auch zu kathartischer Direktheit, mit Songs, die nicht nur meisterhaft vorgetragen, sondern auch durchlebt wirken. »Das war irgendwie das erste Mal, dass ich die Texte völlig allein geschrieben habe«, erzählt er. »Es war beängstigend. Ich versuche immer noch, mich darin zu finden. Aber ich habe versucht, mich zu öffnen, und habe in diesem Prozess viel gelernt. Es war auf jeden Fall therapeutisch für mich.«
Dieses neue Gefühl der Verletzlichkeit zieht sich durch die zehn Stücke des Albums, die über einen Zeitraum von fast zwei Jahren geschrieben und aufgenommen wurden. Viele der Songs entstanden zunächst auf der Gitarre, wobei Ásgeir auf Schlichtheit setzte und Melodie, Klarheit und Bedeutung in den Vordergrund stellte. Die Produktion, gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Guðm. »Kiddi« Kristinn Jónsson entwickelt, bleibt organisch und zurückhaltend – und gibt so Ásgeirs Stimme, und vor allem seiner Stimme als Songwriter, den nötigen Raum.
Der aus Nashville stammende Cellist Nathaniel Smith, den Ásgeir als »Zauberer« beschreibt, steuert hier und im gesamten Album atmosphärische Klangteppiche bei. Mit improvisierten Melodien verleiht er den Stücken Leben und Tiefe – auf eine Weise, die Ásgeir sich zuvor nicht vorgestellt hatte.
