Arrington De Dionyso: Orga Ar
Orga Ar
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Improved Sequence, 1994
- Bestellnummer: 10779715
- Erscheinungstermin: 10.12.2021
Ursprünglich auf Kassette im Jahr 1994 veröffentlicht und nun zum ersten Mal auf Vinyl, ist dies ein unglaubliches Dokument des jugendlichen Arrington de Dionyso. Auf diesen voll ausgeformten Tascam-Aufnahmen sind alle Keime seiner über 30-jährigen Karriere zu hören. Von Arrington: »Orga Ar ist die Geburtsstunde von Old Time Relijun.
Es war das erste Mal, dass ich einen »richtigen« Schlagzeuger (Bryce Panic) hatte, der mir ein paar Spuren gab, mit denen ich Songs bauen konnte, und dann ließ ich Aaron kommen, der bei einem Stück (»Qiyamat«) Kontrabass spielte. Als sie das Band hörten, fragten sie mich beide, ob ich jemals darüber nachgedacht hätte, eine Band zu gründen und ein paar Auftritte zu organisieren. Es ist so seltsam, sich das jetzt vorzustellen, denn ich hatte wirklich nichts auf die Reihe gekriegt, um die Art von Live-Auftritten zu machen, die ich ganz alleine machen wollte. Die Idee war also, dass wir mit den Songs auf dem Band beginnen, sie aber in der Live-Situation ›atmen‹ lassen. Ich glaube, anfangs wollte ich wirklich, dass die Band hauptsächlich improvisiert und die Texte nur als Mittel benutzt, um Kontinuität zu haben. Aber nach vielen Versuchen und Irrtümern beim Aufbau unserer eigenen Shows haben wir beschlossen, dass eine strukturiertere Setlist die Leute besser zum Tanzen bringt.
Die Olympia-Szene war damals eine Art »Anti-Tanzparty« - die meisten Punk-Shows in der Stadt waren stark politisiert und es ging mehr um den damit verbundenen Aktivismus als um die Musik an sich. Ich hatte damals das Gefühl, dass das echte »politische Statement«, das abgegeben werden musste, darin bestand, dass die Musik eine Bestätigung der eigenen Körperlichkeit war, dass Bewegung und Enthusiasmus sowohl in Ordnung als auch manchmal notwendig waren, um sich selbst und die Gesellschaft zu befreien. Wir waren in der »Szene« erst Jahre später populär, alle unsere US-Tourneen waren katastrophal, bis wir von einem italienischen Fan eingeladen wurden, in Europa zu touren, der alles in 12 verschiedenen Ländern organisierte. In der Vor-Internet-Ära von Olympia war es unser einziges Ziel, lustige Shows für unsere Freunde zu spielen, mit wenig Rücksicht darauf, die Außenwelt zu erreichen.
Es war das erste Mal, dass ich einen »richtigen« Schlagzeuger (Bryce Panic) hatte, der mir ein paar Spuren gab, mit denen ich Songs bauen konnte, und dann ließ ich Aaron kommen, der bei einem Stück (»Qiyamat«) Kontrabass spielte. Als sie das Band hörten, fragten sie mich beide, ob ich jemals darüber nachgedacht hätte, eine Band zu gründen und ein paar Auftritte zu organisieren. Es ist so seltsam, sich das jetzt vorzustellen, denn ich hatte wirklich nichts auf die Reihe gekriegt, um die Art von Live-Auftritten zu machen, die ich ganz alleine machen wollte. Die Idee war also, dass wir mit den Songs auf dem Band beginnen, sie aber in der Live-Situation ›atmen‹ lassen. Ich glaube, anfangs wollte ich wirklich, dass die Band hauptsächlich improvisiert und die Texte nur als Mittel benutzt, um Kontinuität zu haben. Aber nach vielen Versuchen und Irrtümern beim Aufbau unserer eigenen Shows haben wir beschlossen, dass eine strukturiertere Setlist die Leute besser zum Tanzen bringt.
Die Olympia-Szene war damals eine Art »Anti-Tanzparty« - die meisten Punk-Shows in der Stadt waren stark politisiert und es ging mehr um den damit verbundenen Aktivismus als um die Musik an sich. Ich hatte damals das Gefühl, dass das echte »politische Statement«, das abgegeben werden musste, darin bestand, dass die Musik eine Bestätigung der eigenen Körperlichkeit war, dass Bewegung und Enthusiasmus sowohl in Ordnung als auch manchmal notwendig waren, um sich selbst und die Gesellschaft zu befreien. Wir waren in der »Szene« erst Jahre später populär, alle unsere US-Tourneen waren katastrophal, bis wir von einem italienischen Fan eingeladen wurden, in Europa zu touren, der alles in 12 verschiedenen Ländern organisierte. In der Vor-Internet-Ära von Olympia war es unser einziges Ziel, lustige Shows für unsere Freunde zu spielen, mit wenig Rücksicht darauf, die Außenwelt zu erreichen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Earthquake
- 2 King Of Nothing
- 3 Armadillos
- 4 Pterodactyl
- 5 Wine And Milk
- 6 Cooking
- 7 Cantharellus Cibarius
- 8 Sparassis Radica
- 9 Five Golden Keys
- 10 Qiyamat
- 11 Coprinus Comatus
- 12 Last Winter
- 13 Theogeny
- 14 Happyland
- 15 Black Cat
- 16 Muff Eating Dinosaur Crocodile
- 17 The Assasins
- 18 Little Red Riding Hood
- 19 The Deep Lake
- 20 Pirate Radio
- 21 Amanita Muscaria
- 22 Venerate Decay