Angel Dust: Cold 2 The Touch auf CD
Cold 2 The Touch
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Run For Cover
- Artikelnummer:
- 12513483
- UPC/EAN:
- 0199438001311
- Erscheinungstermin:
- 13.2.2026
Weitere Ausgaben von Cold 2 The Touch |
Preis |
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LP, (Red Vinyl) | EUR 26,99* |
LP, (Limited Indie Edition) (Red And Black Button Vinyl) | EUR 28,99* |
Es gibt keine andere Band wie Angel Du$t. Tatsächlich ist diese einzigartige Gruppe fast schon dadurch definiert, wie sehr sie sich von der Masse abhebt. Wenn es also klar ist, dass Angel Du$t mit niemandem zu vergleichen ist, wie sind sie dann? Sind sie bahnbrechende Genre-Zerstörer oder eine der letzten echten Gitarrenbands? Sind sie die Verkörperung unverblümter Aggression oder ernsthafte Experimentatoren? Sind sie die Hardcore-Version einer Indie-Band oder ist es umgekehrt? Man könnte sich solche Fragen stellen, wenn man die mehr als zehnjährige Reise von Angel Dust betrachtet – aber das neue Album der Band, »Cold 2 The Touch«, legt nahe, dass es vielleicht doch nicht so kompliziert ist. Oder wie Sänger/Mastermind Justice Tripp es ausdrückt: »Angel Du$t ist Rock 'n' Roll.«
»Cold 2 The Touch« fängt diese einfache Tatsache besser ein als je zuvor. Die 26 Minuten eklektischer und knallharter Musik machen deutlich, dass Angel Du$t sich nicht in die Grenzen enger Subgenres pressen lässt und dass ein so elementarer Begriff wie Rock 'n' Roll tatsächlich wie angegossen passt. Dies ist das seit langem offenste und wildeste Album der Band – eine Mischung aus harten Riffs und großen Hooks, die durch Tripps offenherzigen Existentialismus ergänzt werden.
Eine ganze Reihe von Mitwirkenden macht »Cold 2 The Touch« zu einem fesselnden Hörerlebnis, das den Zuhörer immer wieder überrascht: Gitarrist Jim Caroll macht sich besonders in »Zero« bemerkbar, einem echten Angel Du$t-Epos, das über drei Minuten lang spiralförmige Riffs bietet und Gesang von Wes Eisold von American Nightmare und Cold Cave enthält; »Downfall« hat das Knurren von Patrick Cozens von Restraining Order; »Man On Fire« greift auf die britische Punklegende Frank Carter zurück und »The Beat« enthält kehlige Gastbeiträge von Taylor Young von Twitching Tongues, Deadbody und anderen.
Die letzten beiden Songs des Albums, »The Knife« und »The Beat«, fassen genau zusammen, was Angel Du$t zu einer so besonderen Band macht. Es ist ein kreatives Unterfangen, bei dem offenherzige Gedanken über die Endlichkeit des Lebens mit der ungezügelten Spannung gewalttätiger Riffs koexistieren können, bei dem echte Menschlichkeit gedeihen kann und es vor allem darauf ankommt, sich selbst und seinem eigenen Spektrum an Gedanken, Interessen und Gefühlen treu zu bleiben. »Das bin ich«, sagt Tripp. »Und ich spreche auch für die Band: Wir sind Leute, die immer aggressiven Rock 'n' Roll spielen werden. Das passiert, ob du es magst oder nicht. Ich bin ich, und wenn du mir im Weg stehst, werde ich dich vernichten.«
