Filmmusik: Rosa Soundtracks
Filmmusik: Rosa Soundtracks
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Tonwert, 2010-17
- Erscheinungstermin: 15.12.2017
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* Feat. Darius Blaskiewitz, Nagy Romy, Daniel Agi, Alex Spree u. a.
ROSA SOUNDTRACKS = Sechs Original-Soundtracks und eine Symphonie auf einer CD. Seit 50 Jahren ist Rosa von Praunheim einer der produktivsten und kontroversesten deutschen Filmemacher. Laut Berlinale-Chef Dieter Kosslick hält er sogar den Berlinale-Rekord als Regisseur mit den meisten Festivalteilnahmen. Rosa war und ist immer noch höchst produktiv, feierte unter anderem mit dem Spielfilm Härte im Jahr 2015 einen großen Erfolg. Nebenbei ist er Vorbild und "Vater" für eine ganze Regie-Generation, darunter Julia von Heinz, Chris Kraus, Axel Ranisch, Robert Thalheim und Tom Tykwer, die ihm zu seinem Siebzigsten den Film Rosakinder widmeten.
Seit der autobiographischen Dokumentation "Meine Mütter" aus dem Jahr 2007 (sein 70ster Film!) hat der vielseitige Berliner Komponist und Pianist Andreas Wolter alle Werke des Regisseurs musikalisch begleitet. Über die geradezu symbiotische Zusammenarbeit der beiden sagte Rosa kürzlich: "Andreas Wolter ist ein musikalisches Genie. Für einen Filmregisseur ideal, weil er fast alle Musikstile beherrscht...
Er hat Humor und liebt das Leben und das merkt man seiner Musik an. Er veredelt meine Filme, das ist das schönste was ich sagen kann." Für das Projekt ROSA SOUNDTRACKS hat Andreas Wolter die musikalische Essenz von sechs neueren Filmen Praunheims konzentriert versammelt und neu abgemischt. Rosa habe "eigentlich keine Ahnung von Musik - zumindest sagt er das immer," tatsächlich habe er aber "ein untrügliches Gespür für tolle und großartige Musik und weiß genau, was er für seinen Film braucht," wie Andreas betont. Das kürzeste musikalische Intermezzo stammt aus Die Jungs vom Bahnhof Zoo und dauert nur eine knappe Minute, der orientalische Tanz aus Der König der Comics bringt es immerhin auf zweieinhalb. Die Musik zum gefeierten Berlinale-Beitrag Härte (2015) verblüfft mit einem Vokalpart, der entfernt an das Musical "Hair" erinnert, während Praunheim Memoires viel rauchige Jazzluft atmet. New York Memories erweist sich dagegen auch musikalisch als brodelnder Schmelztiegel mit souligen und jazzigen Eskapaden. Romantisch bis elegisch, zuweilen gar dunkel und bedrohlich klingt dagegen der Soundtrack zu Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben, einer Regiearbeit von Oliver Sechting, bei der Rosa von Praunheim als Produzent mitwirkte. Erstaunlicherweise erscheinen diese musikalisch extrem spannenden und abwechslungsreichen Soundtracks hier erstmals auf CD und als Download, zusammen mit der bunt schillernden "Rosa Symphonie" in vier Sätzen, die Andreas Wolter exklusiv für dieses Album komponiert und seinem Mentor und langjährigen künstlerischen Partner gewidmet hat. Im Booklet sind Schauspiel-Ikone Eva Mattes, Berlinale-Chef Dieter Kosslick, sowie weitere Freunde und Mitstreiter mit poetischen Widmungen und Grüßen vertreten.
Am 25.11. feiert Rosa von Praunheim seinen 75. Geburtstag und denkt noch lange nicht ans Aufhören.
Seit der autobiographischen Dokumentation "Meine Mütter" aus dem Jahr 2007 (sein 70ster Film!) hat der vielseitige Berliner Komponist und Pianist Andreas Wolter alle Werke des Regisseurs musikalisch begleitet. Über die geradezu symbiotische Zusammenarbeit der beiden sagte Rosa kürzlich: "Andreas Wolter ist ein musikalisches Genie. Für einen Filmregisseur ideal, weil er fast alle Musikstile beherrscht...
Er hat Humor und liebt das Leben und das merkt man seiner Musik an. Er veredelt meine Filme, das ist das schönste was ich sagen kann." Für das Projekt ROSA SOUNDTRACKS hat Andreas Wolter die musikalische Essenz von sechs neueren Filmen Praunheims konzentriert versammelt und neu abgemischt. Rosa habe "eigentlich keine Ahnung von Musik - zumindest sagt er das immer," tatsächlich habe er aber "ein untrügliches Gespür für tolle und großartige Musik und weiß genau, was er für seinen Film braucht," wie Andreas betont. Das kürzeste musikalische Intermezzo stammt aus Die Jungs vom Bahnhof Zoo und dauert nur eine knappe Minute, der orientalische Tanz aus Der König der Comics bringt es immerhin auf zweieinhalb. Die Musik zum gefeierten Berlinale-Beitrag Härte (2015) verblüfft mit einem Vokalpart, der entfernt an das Musical "Hair" erinnert, während Praunheim Memoires viel rauchige Jazzluft atmet. New York Memories erweist sich dagegen auch musikalisch als brodelnder Schmelztiegel mit souligen und jazzigen Eskapaden. Romantisch bis elegisch, zuweilen gar dunkel und bedrohlich klingt dagegen der Soundtrack zu Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben, einer Regiearbeit von Oliver Sechting, bei der Rosa von Praunheim als Produzent mitwirkte. Erstaunlicherweise erscheinen diese musikalisch extrem spannenden und abwechslungsreichen Soundtracks hier erstmals auf CD und als Download, zusammen mit der bunt schillernden "Rosa Symphonie" in vier Sätzen, die Andreas Wolter exklusiv für dieses Album komponiert und seinem Mentor und langjährigen künstlerischen Partner gewidmet hat. Im Booklet sind Schauspiel-Ikone Eva Mattes, Berlinale-Chef Dieter Kosslick, sowie weitere Freunde und Mitstreiter mit poetischen Widmungen und Grüßen vertreten.
Am 25.11. feiert Rosa von Praunheim seinen 75. Geburtstag und denkt noch lange nicht ans Aufhören.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Härte
- 2 New York memories
- 3 Praunheim memoires
- 4 Der König des Comics
- 5 Die Jungs vom Bahnhof Zoo
- 6 Wie ich lernte, die Zhalen zu lieben
- 7 Rosa Symphonie