Tarrus Riley: Mecoustic auf CD
Mecoustic
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label:
- Soulbeats
- UPC/EAN:
- 3149028021622
- Erscheinungstermin:
- 27.6.2013
Ähnliche Artikel
Den 1979 in New York geborenen und in den USA sowie auf Jamaica lebenden, bereits mit zahlreichen Awards dekorierten Reggaestar, der zudem
auch noch Sohn des Genrepioniers Jimmy Riley (The Sensations, The Uniques) ist, braucht man der hiesigen Hörerschaft nicht mehr vorstellen: Seine drei hochgelobten Alben „Challenges“ (2004), „Parables“ (2006) und „Contagious“ (2009) machten das Naturgesangstalent mit einer perfekt ausbalancierten Mischung von beseeltem Modern-Roots-Reggae und aktuellen Dancehall-Einflüssen in Windeseile bekannt, die Leser des RIDDIM-Magazins wählten ihn glatt zum zweitwichtigsten internationalen Künstler und besten Liveartist (Poll 2011), während Jamaica ihm den letztjährigen EME Award (Excellence in Music and Entertainment - Jamaica) bescherte.
Mit „Mecoustic“ wagt Riley, der schon als Kind wegen seines
Lieblingsinstruments den Spitznamen „Singy Singy“ trug, einen mutigen Cut: er verlässt den sicheren Weg, ein weiteres Top-Reggaealbum abzuliefern
und widmet sich mit den betörend schönen 15 Songs ausgereiftem Songwriter-Pop, der - fast rein akustisch inszeniert - Einflüsse von World, Folk,
Reggae, Gospel, R’n‘B, Jazz und Soul auf höchstem Niveau behutsam zusammenführt und seine einmalig beseelte Stimme in vollem Glanz zur
Geltung bringt. Auf luftig-balladeskem Fundament mit graziösem Groove erhalten Songs wie „She’s Royal“, „Pick Up The Pieces“, „Africa Awaits“,
„Marcus Garvey”, „Paradise“ oder das von seinem Vater begleitete „Black Mother Pray“ eine unglaublich sakrale Tiefe.
Obwohl ein Großteil der 15 Songs ursprünglich von seinen Reggaealben stammt, stehen die komplett neu arrangierten Versionen so autark, als wären es neu komponierte Songs - und hat man erst mal den Schock verdaut, dass „Mecoustic“ stilistisch keinen einzigen klassischen Reggaesong enthält, entfaltet sich ein wunderschöner „One World“-Pop-Entwurf, der bei all seiner ästhetischen Eleganz auch mit inhaltlicher Tiefe und Poesie aufwartet. Tarrus Riley ist mit Bravour über seinen eigenen Schatten gesprungen - und das betretene Neuland besiedelt er mit einer Nonchalance, als wäre nie etwas
anderes gewesen. Aufgenommen im bewährten Grafton Studio in Kingston, co-produziert von Dean Fraser. 68 Minuten Gesamtspielzeit.
Rezensionen
„Mecoustic“ verbindet Generationen: Bob Marley, Patrice, Sam Cooke oder Jimmy Cliff sind in den 15 Songs allgegenwärtig. (...) wartet mit einer maskulinen und fordernden, aber gleichzeitig authentischen und vermittelnden
Seite auf. In diesem Widerspruch funktionieren Liebeslieder (...) genauso wie politisch-historisch bewusste Songs (...) bestens. (Jazzthing)
Tarrus Riley ist einfach ein Guter. Ob Roots Riddim oder Klavierbegleitung, der Mann kann singen. (Houseofreggae. de)
Tarrus offenbart uns eine sehr persönliche und emotionale Facette. Die Facette eines talentierten Künstlers, der für mich schon immer mehr war als ein reiner Reggaesänger (...) schenke dieser Platte Zeit, und Du wirst von
ihr belohnt. (Riddim)
-
Tracklisting
-
Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
-
1 Larger Than Life
-
2 Black Mother Pray (feat. Jimmy Riley)
-
3 She's Royal
-
4 Devils Appetite
-
5 If It's Jah Will
-
6 Marcus Garvey
-
7 Eye Sight
-
8 Paradise
-
9 Pick Up The Pieces
-
10 One Two Order
-
11 System Set
-
12 Africa Awaits
-
13 Other Half
-
14 Eye Sight (Bonus Track)
-
15 Whispers