Sepultura: A-Lex auf CD
A-Lex
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Steamhammer
- Aufnahmejahr ca.:
- 2009
- UPC/EAN:
- 0693723063522
- Erscheinungstermin:
- 27.1.2009
Weitere Ausgaben von A-Lex |
Preis |
---|---|
2 LPs, (180g) (HalfSpeed Mastering) | EUR 36,99* |
CD | EUR 16,99* |
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Die 1984 gegründete Band Sepultura ist der wohl größte brasilianische Musikexport und feierte im Laufe ihrer Karriere weltweit große Erfolge. In dieser Zeit haben sie fünfzehn Studioalben veröffentlicht und weltweit über 20 Millionen Einheiten verkauft. »A-Lex«, ursprünglich 2006 veröffentlicht, ist das 11. Studioalbum der Band und basiert auf dem 1982 erschienenen Roman »A Clockwork Orange« von Anthony Burgess.
Die Brasilianer Sepultura sind das Parabeispiel einer intelligenten Thrash Metal-Band, die in ihren kraftstrotzenden Kompositionen immer wieder spannende und geistreiche Themen aufgreift. 1996 widmete sich die Gruppe in ihrem Meilensteinwerk Roots dem Schicksal der Xavante-Indianern an der Grenze zwischen Brasilien und Bolivien, im Frühjahr 2007 setzten die Musiker auf ihrem Album Dante XXI ein Werk des italienischen Dichters und Philosophen Dante Aligherie um. Jetzt erreicht dieses Konzept einen neuen Höhepunkt: Mit ihrer neuesten Veröffentlichung A-Lex greifen Gitarrist Andreas Kisser und seine drei Bandkollegen Derrick Green (Gesang), Paulo Jr. (Bass) und Neuzugang Jean Dollabella (Schlagzeug) das Buch ´A Clockwork Orange` von Anthony Burgess auf und zelebrieren um dieses zeitlos-spannende Thema herum ein grandioses Thrash Metal-Opus der Extraklasse. A-Lex wird am 23. Januar 2009 (Europa: 26. Januar 2009, USA: 27. Januar 2009) über Steamhammer / SPV veröffentlicht und hat zweifellos das Zeug dazu, die Grundfeste der Metal-Szenerie erzittern zu lassen: So ambitioniert und überzeugend klingt kaum ein anderes Album dieser Musikrichtung.
„Viele Leute kennen den Film ´A Clockwork Orange` von Stanley Kubrick, den Klassiker der Filmgeschichte, aber nur wenige wissen, dass im Film leider das letzte Kapitel des Buchs fehlt. Und gerade das ist meiner Meinung nach ungemein wichtig für die Botschaft, die Anthony Burgess verbreiten wollte: Es ist dein freier Wille, deine freie Entscheidung, in welchem Umfeld du dich bewegst“, erklärt der musikalische Kopf Andreas Kisser sein Verständnis der historischen Lektüre. „Nach seinem Krankenhausaufenthalt kehrt die Hauptfigur des Buchs, Alex, nämlich in die Gesellschaft zurück, trifft alte Freunde, findet Frau und Familie. Er entscheidet nach seinem eigenen Willen und nicht danach, was die Regierung für ihn vorgesehen hatte.“ Ein interessanter Aspekt, den Sepultura auf A-Lex (übrigens ein Albumtitel mit Doppeldeutung: im russischen bedeutet „A-Lex“ so viel wie „gesetzlos“) mit den für sie so typischen hammerharten Thrash Metal-Kompositionen unterlegen. Das Werk ist in vier Kapitel unterteilt, von denen die drei ersten den bekannten Rahmen des Kinofilms abstecken und Kapitel vier den nur im Buch zu findenden Schluss der Geschichte reflektiert. „Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Intro, also von ´Alex I` bis ´Alex IV`, so dass der Zuhörer der Story jederzeit folgen kann“, erläutert Kisser.
Neben den gewohnt rabiaten Metal-Tunes, die man auf dem einstündigen Werk reichlich vorfindet, haben Sepultura auch die Affinität der Romanfigur Alex zu Ludwig van Beethoven authentisch umgesetzt: Mit Unterstützung klassischer Symphoniemusiker aus Sao Paulo wird in dem Stück ´Ludwig Van` die 9. Symphonie Beethovens aufgegriffen und in einen schwermetallischen Kontext gebracht. Man muss dieses Stück gehört haben, denn besser kann man Klassik und rigorosen Thrash Metal nicht miteinander kombinieren.
Produziert wurde das Material in den ´Trama Studios`, Sao Paulo von Sepultura und Stanley Soares, das Mastering stammt von George Marino im New Yorker ´Sterling Sound Studio`. A-Lex ist das erste Sepultura-Album von Neu-Schlagzeuger Jean Dolabella, der während der Tour zu Dante XXI bei den Brasilianern anheuerte. „Wir kennen Jean schon seit mehr als drei Jahren, er stammt wie wir aus Belo Horizonte und kam zu uns, als Roy Mayorga zu Stone Sour wechselte“, stellt Kisser seinen neuen Drummer vor. „Er ist zehn Jahre jünger als wir anderen Bandmitglieder und bringt deshalb einen neuen frischen Ansatz mit in die Band. Jean besitzt unglaublich viel Energie und Motivation. Wir sind sehr glücklich, ihn bei uns zu haben, und stolz darauf, welch positiven Einfluss er auf die Songs von A-Lex genommen hat.“
Mit Dolabella als treibender Motor und einer erneut herausragenden Gitarrenarbeit von Andreas Kisser erweist sich A-Lex als vitales und überaus packendes Metal-Opus, das in nur drei Monaten geschrieben wurde und mehr oder minder auf der Grundlage ausgedehnter Studio-Jams entstand. Diese Spontaneität und Lebendigkeit kann man in jeder einzelnen Note spüren. Erscheinen wird A-Lex in drei Versionen: als Deluxe Digipak mit geprägtem Cover, in einem regulären Jewel Case und auf Vinyl als Gatefold-LP.
Gegründet im Frühjahr 1984 gelang Sepultura bereits 1989 mit ihrer dritten Veröffentlichung Beneath The Remains der Durchbruch. Anschließend folgten Klassiker wie Arise (1991) und Chaos A. D. (1993). Das daran anknüpfende Roots (1996) beendete die Zusammenarbeit mit Sänger Max Cavalera. Zu seinem Nachfolger bestimmten die drei Sepultura-Musiker Igor Cavalera, Paolo Pinto und Andreas Kisser den farbigen Amerikaner Derrick Green. Mit dem stimmgewaltigen Green produzierte die Band 1998 das Opus Against, auf dem auch der damalige Metallica-Bassist Jason Newsted zu hören ist. Ihr großes soziales Engagement fand im Titel des 2001er Werks Nation seinen Ausdruck. Erstmals seit Beneath The Remains produzierten Sepultura wieder ein Album in ihrer brasilianischen Heimat. Als illustre Gäste lud die Band unter anderem Jello Biafra (Ex- Dead Kennedys), Jamey Jasta (Hatebreed) sowie die Dub / Reggae-Legende Dr. Israel ins Studio ein und ließ den Song ´Valtio` von den finnischen Metal-Cellisten Apocalyptica bearbeiten.
Und die Band zeigte, dass sie über den Tellerrand ihres Genres hinausblicken kann. „Die Idee war, Lieder von Gruppen zu nehmen, die auf den ersten Blick keinerlei Beziehung zu unserer Musik haben, und sie auf den Sepultura-Stil zu trimmen. So kamen wir auf Formationen wie U2, Massive Attack oder auch Jane´s Addiction“, erklärt Kisser und beschreibt damit Revolusongs, eine EP mit sieben Coverversionen, die 2002 postwendend für eine weltweite Aufmerksamkeit sorgte. „Mit Revolusongs haben wir uns mental frei gespielt“, wusste Kisser schon unmittelbar nach der Veröffentlichung und deutete damit bereits an, dass ihr anschließendes Werk Roorback aus echtem brasilianischem Tropenholz geschnitzt sein würde. „Jedes Album ist immer eine direkte Reaktion auf das vorherige oder auf gleich mehrere vorherigen“, erklärte er. „Es war eine tolle Erfahrung, auf Roots, Against und Nation mit anderen Musikern zusammengearbeitet zu haben. Aber auf Roorback wollten wir die Sache simpler haben, direkter, brutaler, mit weniger Jam-Parts.“ Wie direkt Sepultura seither spielen, zeigten anschließend die Live-Aufnahme aus Sao Paulo vom April 2005, die das Fundament von Live In Sao Paulo darstellen. Mit dem anschließenden Dante XXI (2006) und der aktuellen Veröffentlichung A-Lex wenden sich Sepultura seit drei Jahren verstärkt literarischen Themen zu und setzen diese auf faszinierende Weise in Thrash Metal-Kompositionen um.
Die Brasilianer Sepultura sind das Parabeispiel einer intelligenten Thrash Metal-Band, die in ihren kraftstrotzenden Kompositionen immer wieder spannende und geistreiche Themen aufgreift. 1996 widmete sich die Gruppe in ihrem Meilensteinwerk Roots dem Schicksal der Xavante-Indianern an der Grenze zwischen Brasilien und Bolivien, im Frühjahr 2007 setzten die Musiker auf ihrem Album Dante XXI ein Werk des italienischen Dichters und Philosophen Dante Aligherie um. Jetzt erreicht dieses Konzept einen neuen Höhepunkt: Mit ihrer neuesten Veröffentlichung A-Lex greifen Gitarrist Andreas Kisser und seine drei Bandkollegen Derrick Green (Gesang), Paulo Jr. (Bass) und Neuzugang Jean Dollabella (Schlagzeug) das Buch ´A Clockwork Orange` von Anthony Burgess auf und zelebrieren um dieses zeitlos-spannende Thema herum ein grandioses Thrash Metal-Opus der Extraklasse. A-Lex wird am 23. Januar 2009 (Europa: 26. Januar 2009, USA: 27. Januar 2009) über Steamhammer / SPV veröffentlicht und hat zweifellos das Zeug dazu, die Grundfeste der Metal-Szenerie erzittern zu lassen: So ambitioniert und überzeugend klingt kaum ein anderes Album dieser Musikrichtung.
„Viele Leute kennen den Film ´A Clockwork Orange` von Stanley Kubrick, den Klassiker der Filmgeschichte, aber nur wenige wissen, dass im Film leider das letzte Kapitel des Buchs fehlt. Und gerade das ist meiner Meinung nach ungemein wichtig für die Botschaft, die Anthony Burgess verbreiten wollte: Es ist dein freier Wille, deine freie Entscheidung, in welchem Umfeld du dich bewegst“, erklärt der musikalische Kopf Andreas Kisser sein Verständnis der historischen Lektüre. „Nach seinem Krankenhausaufenthalt kehrt die Hauptfigur des Buchs, Alex, nämlich in die Gesellschaft zurück, trifft alte Freunde, findet Frau und Familie. Er entscheidet nach seinem eigenen Willen und nicht danach, was die Regierung für ihn vorgesehen hatte.“ Ein interessanter Aspekt, den Sepultura auf A-Lex (übrigens ein Albumtitel mit Doppeldeutung: im russischen bedeutet „A-Lex“ so viel wie „gesetzlos“) mit den für sie so typischen hammerharten Thrash Metal-Kompositionen unterlegen. Das Werk ist in vier Kapitel unterteilt, von denen die drei ersten den bekannten Rahmen des Kinofilms abstecken und Kapitel vier den nur im Buch zu findenden Schluss der Geschichte reflektiert. „Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Intro, also von ´Alex I` bis ´Alex IV`, so dass der Zuhörer der Story jederzeit folgen kann“, erläutert Kisser.
Neben den gewohnt rabiaten Metal-Tunes, die man auf dem einstündigen Werk reichlich vorfindet, haben Sepultura auch die Affinität der Romanfigur Alex zu Ludwig van Beethoven authentisch umgesetzt: Mit Unterstützung klassischer Symphoniemusiker aus Sao Paulo wird in dem Stück ´Ludwig Van` die 9. Symphonie Beethovens aufgegriffen und in einen schwermetallischen Kontext gebracht. Man muss dieses Stück gehört haben, denn besser kann man Klassik und rigorosen Thrash Metal nicht miteinander kombinieren.
Produziert wurde das Material in den ´Trama Studios`, Sao Paulo von Sepultura und Stanley Soares, das Mastering stammt von George Marino im New Yorker ´Sterling Sound Studio`. A-Lex ist das erste Sepultura-Album von Neu-Schlagzeuger Jean Dolabella, der während der Tour zu Dante XXI bei den Brasilianern anheuerte. „Wir kennen Jean schon seit mehr als drei Jahren, er stammt wie wir aus Belo Horizonte und kam zu uns, als Roy Mayorga zu Stone Sour wechselte“, stellt Kisser seinen neuen Drummer vor. „Er ist zehn Jahre jünger als wir anderen Bandmitglieder und bringt deshalb einen neuen frischen Ansatz mit in die Band. Jean besitzt unglaublich viel Energie und Motivation. Wir sind sehr glücklich, ihn bei uns zu haben, und stolz darauf, welch positiven Einfluss er auf die Songs von A-Lex genommen hat.“
Mit Dolabella als treibender Motor und einer erneut herausragenden Gitarrenarbeit von Andreas Kisser erweist sich A-Lex als vitales und überaus packendes Metal-Opus, das in nur drei Monaten geschrieben wurde und mehr oder minder auf der Grundlage ausgedehnter Studio-Jams entstand. Diese Spontaneität und Lebendigkeit kann man in jeder einzelnen Note spüren. Erscheinen wird A-Lex in drei Versionen: als Deluxe Digipak mit geprägtem Cover, in einem regulären Jewel Case und auf Vinyl als Gatefold-LP.
Gegründet im Frühjahr 1984 gelang Sepultura bereits 1989 mit ihrer dritten Veröffentlichung Beneath The Remains der Durchbruch. Anschließend folgten Klassiker wie Arise (1991) und Chaos A. D. (1993). Das daran anknüpfende Roots (1996) beendete die Zusammenarbeit mit Sänger Max Cavalera. Zu seinem Nachfolger bestimmten die drei Sepultura-Musiker Igor Cavalera, Paolo Pinto und Andreas Kisser den farbigen Amerikaner Derrick Green. Mit dem stimmgewaltigen Green produzierte die Band 1998 das Opus Against, auf dem auch der damalige Metallica-Bassist Jason Newsted zu hören ist. Ihr großes soziales Engagement fand im Titel des 2001er Werks Nation seinen Ausdruck. Erstmals seit Beneath The Remains produzierten Sepultura wieder ein Album in ihrer brasilianischen Heimat. Als illustre Gäste lud die Band unter anderem Jello Biafra (Ex- Dead Kennedys), Jamey Jasta (Hatebreed) sowie die Dub / Reggae-Legende Dr. Israel ins Studio ein und ließ den Song ´Valtio` von den finnischen Metal-Cellisten Apocalyptica bearbeiten.
Und die Band zeigte, dass sie über den Tellerrand ihres Genres hinausblicken kann. „Die Idee war, Lieder von Gruppen zu nehmen, die auf den ersten Blick keinerlei Beziehung zu unserer Musik haben, und sie auf den Sepultura-Stil zu trimmen. So kamen wir auf Formationen wie U2, Massive Attack oder auch Jane´s Addiction“, erklärt Kisser und beschreibt damit Revolusongs, eine EP mit sieben Coverversionen, die 2002 postwendend für eine weltweite Aufmerksamkeit sorgte. „Mit Revolusongs haben wir uns mental frei gespielt“, wusste Kisser schon unmittelbar nach der Veröffentlichung und deutete damit bereits an, dass ihr anschließendes Werk Roorback aus echtem brasilianischem Tropenholz geschnitzt sein würde. „Jedes Album ist immer eine direkte Reaktion auf das vorherige oder auf gleich mehrere vorherigen“, erklärte er. „Es war eine tolle Erfahrung, auf Roots, Against und Nation mit anderen Musikern zusammengearbeitet zu haben. Aber auf Roorback wollten wir die Sache simpler haben, direkter, brutaler, mit weniger Jam-Parts.“ Wie direkt Sepultura seither spielen, zeigten anschließend die Live-Aufnahme aus Sao Paulo vom April 2005, die das Fundament von Live In Sao Paulo darstellen. Mit dem anschließenden Dante XXI (2006) und der aktuellen Veröffentlichung A-Lex wenden sich Sepultura seit drei Jahren verstärkt literarischen Themen zu und setzen diese auf faszinierende Weise in Thrash Metal-Kompositionen um.
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 A-Lex I
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2 Moloko Mesto
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3 Filthy Rot
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4 We've Lost You!
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5 What I Do!
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6 A-Lex II
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7 The Treatment
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8 Metamorphosis
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9 Sadistic Values
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10 Forceful Behavior
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11 Conform
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12 A-Lex III
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13 The Experiment
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14 Strike
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15 Enough Said
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16 Ludwig Van
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17 A-Lex IV
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18 Paradox
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