Nouvelle Vague: Bande A'part
Bande A'part
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: PIAS, 2006
- Erscheinungstermin: 27.10.2014
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Platte des Jahres oder Unverschämtheit des Jahrzehnts? Was Doctor Rockit oder Senor Coconut anfingen, trieben Nouvelle Vague im Sommer 2004 mit ihrem selbstbetitelten Album auf die Spitze: Unsterbliche, jugendbegleitende Hits und Klassiker der Spät-Siebziger und Früh-80er aus dem Punk und New Wave in die ganz andere Welt des Bossa Nova, Latin und Kaffeehaus-Jazz transportiert. Freund und Feind mussten im gleichen Chor singen, denn was beiden Franzosen Marc Collin (co-produzierte u. a. Avril auf F-Comm und gründete, zusammen mit Ivan Smagghe, das Projekt Volga Select auf Output) und Olivier Libaux (French-Pop-Produzent und Soloartist auf Naïve) sich zutrauten, war mutig, frech, frivol, charmant, hinreißend und einzigartig.
Die Szenen, die sich während der Konzerte von Nouvelle Vague abspielten, bleiben unvergesslich. Da singen zwei bis dato völlig unbekannte junge Frauen leidenschaftlich Lieder, mit denen sie in ihren Teenager-Tagen kaum in Berührung kamen, tanzen zu „Too Drunk To Fuck“ (Dead Kennedys) auf Bar-Tresen und reichen Flaschen ins Publikum.
Im Publikum stehen Alt-Punks, reiben sich verwundert die Augen und rätseln bei nicht wenigen Songs, von wem den nun verdammt noch mal das Original stammt.
Was haben Nouvelle Vague, was auf englisch „New Wave“ oder portugiesisch „Bossa Nova“ heißt, da nur angestellt? Sie rissen die Originale aus ihrem Kontext, skelettierten und entkernten sie bis auf die Melodie-Grundmauern, um ihnen mit Eleganz neue und bunte Gewänder über zu stülpen. Schunkeln zu Joy Division, anstatt sich zu erhängen. Cocktails mit Tuxedomoon schlürfen, Engtanz zu XTC, alles war möglich. Nun gehen Nouvelle Vague mit „Bande Á Part“ in die zweite Runde, und die Taktik bleibt fast dieselbe. Fast, denn Collin und Libaux sind zu schlau, um eine gute Idee totzureiten. Wieder entführen sie Hymnen und Gassenhauer des Punk & Wave, um sie zu verzaubern, aber diesmal kleiden sie die Originale noch freizügiger ein. Da entsteht bei „Dance With Me“ der Eindruck, die Lords Of The New Church stammen von der Seine. „Don’t Go“ von Yazoo wird von Streichern eingehüllt, „Dancing With Myself“ (Billy Idol) bekommt einen Rockabilly-Touch und New Orders Welthit „Blue Monday“ wird völlig ausgebremst. Zur Geisterstunde laden Nouvelle Vague mit „The Killing Moon“ (Echo & The Bunnymen), „Human Fly” (Cramps) und besonders bei “Bela Lugosi’s Dead” von Bauhaus. Und dann ist da noch „Fade To Grey“ von Visage, das durch Ziehharmonika, Vogelgezwitscher, Wellenrauschen und seltsame Steel Drums eine ganz spezielle Verwandlung erfährt.
Die Szenen, die sich während der Konzerte von Nouvelle Vague abspielten, bleiben unvergesslich. Da singen zwei bis dato völlig unbekannte junge Frauen leidenschaftlich Lieder, mit denen sie in ihren Teenager-Tagen kaum in Berührung kamen, tanzen zu „Too Drunk To Fuck“ (Dead Kennedys) auf Bar-Tresen und reichen Flaschen ins Publikum.
Im Publikum stehen Alt-Punks, reiben sich verwundert die Augen und rätseln bei nicht wenigen Songs, von wem den nun verdammt noch mal das Original stammt.
Was haben Nouvelle Vague, was auf englisch „New Wave“ oder portugiesisch „Bossa Nova“ heißt, da nur angestellt? Sie rissen die Originale aus ihrem Kontext, skelettierten und entkernten sie bis auf die Melodie-Grundmauern, um ihnen mit Eleganz neue und bunte Gewänder über zu stülpen. Schunkeln zu Joy Division, anstatt sich zu erhängen. Cocktails mit Tuxedomoon schlürfen, Engtanz zu XTC, alles war möglich. Nun gehen Nouvelle Vague mit „Bande Á Part“ in die zweite Runde, und die Taktik bleibt fast dieselbe. Fast, denn Collin und Libaux sind zu schlau, um eine gute Idee totzureiten. Wieder entführen sie Hymnen und Gassenhauer des Punk & Wave, um sie zu verzaubern, aber diesmal kleiden sie die Originale noch freizügiger ein. Da entsteht bei „Dance With Me“ der Eindruck, die Lords Of The New Church stammen von der Seine. „Don’t Go“ von Yazoo wird von Streichern eingehüllt, „Dancing With Myself“ (Billy Idol) bekommt einen Rockabilly-Touch und New Orders Welthit „Blue Monday“ wird völlig ausgebremst. Zur Geisterstunde laden Nouvelle Vague mit „The Killing Moon“ (Echo & The Bunnymen), „Human Fly” (Cramps) und besonders bei “Bela Lugosi’s Dead” von Bauhaus. Und dann ist da noch „Fade To Grey“ von Visage, das durch Ziehharmonika, Vogelgezwitscher, Wellenrauschen und seltsame Steel Drums eine ganz spezielle Verwandlung erfährt.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Killing Moon
- 2 Ever Fallen In Love
- 3 Dance With Me
- 4 Don't go
- 5 Dancing With Myself
- 6 Heart Of Glass
- 7 Oh Pamela
- 8 Blue Monday
- 9 Human Fly
- 10 Bela Lugosis Dead
- 11 Escape myself
- 12 Let me go
- 13 Fade To Grey
- 14 Waves
- 15 Keine Titelinformation
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