Lissie: Catching A Tiger auf CD

Mit der aus Rock lsland, lllinois, stammenden Sängerin und Songwriterin Lissie konnte Sony Music jüngst eine der interessantesten Newcomerinnen unter Vertrag nehmen.

Die Hartfakten:
Ihre erste EP-Veröffentlichung wurden von Band Of Horses-Bassist Bill Reynolds produziert und erschien 2009 beim angesagten »Fat Possum«-Label, ihr Debütalbum »Catching A Tiger« entstand in Nashville unter der Regie von Grammy-Preisträger Jacquire King, der in den vergangenen Jahren u. a. mit und für die Kings Of Leon, Norah Jones, Billy Talent und Modest Mouse arbeitete.

Die US- und UK-Presse vergleicht die Musik der jungen Sängerin und Songwriterin aus lllinois mit Stevie Nicks, Chrissie Hynde, Neko Case und den Shangri-Las und kürte sie zur neuen, großen Stimme des Americana-Genres.

Rezensionen

"Denn was diese junge US-Amerikanerin mit ihrem Debüt bietet, sind jene Sorte Songs, die gut in die Zeit der Blumenkinder gepasst hätten. Womöglich waren Lissies Eltern wahre Hippies, wer weiß? Auf jeden Fall wehen durch ihre Lieder der unbedingte Drang nach Freiheit, ein wenig Wildheit und sehr viel Natürlichkeit. In Hippiezeiten wäre es eines von vielen Alben gewesen, heute ist es die pure Erfrischung." (computerbild. de)

"Lissie ist eng verbunden mit der Band Of Horses und stellt der ganzen männlich geprägten Neo-Folk-Gefühligkeit eine weibliche Idee an die Seite. Sehnsuchtsvolle bärtige Musik muss keine Typendomäne sein. Wobei Lissie statt Bart halt Sommersprossen hat. Auch gut. Vielleicht sogar besser." (intro. de)

CD der Woche bei bremen 4: "Smart und tough, eine Stimme wie verrauchtes Lagerfeuer und Bourbon, wie Stevie Nicks kurz vorm Armdrücken...Elf Songs von bluesigem Folk bis hin zu straightem Pop, elfmal stimmliche Extravaganz und talentiertes Geschichtenerzählen."

"Ihr Wahnsinnsgesang erinnert an den von Stevie Nicks: kräftig, röhrend, zuweilen ganz gefühlvoll." (kulturnews. de)

"Gleich der Opener "Record Collector" versetzt den Hörer in Spannung: ein Phänomen, das bis zum Ende bleibt. Denn hier klingt nichts nach Einheitsbrei - in jedem Song gibt es kleine Überraschungen, Abwechslung, Farbe, und das Spiel mit Dynamik. Tolles Beispiel: "Little Lovin'" oder das fast nach Blondie auf Country klingende "Stranger". Kurz: ein gelungenes Debüt, das Lust auf mehr von Lissie macht." (ndr2.de)

"Feinster, selbst geschriebener, selbst gesungener und selbst gefühlter Folk-Pop und -Blues, anders und eigen, mutig und sehr persönlich. Folk, wie Folk sein muss. Am besten im Sommer irgendwo und ewig unterwegs, immer in Bewegung, immer neu." (countrymusicnews. de)

"Ihre Stimme trägt uns direkt nach Nashville, wo wir an einem trägen Sommertag auf der Veranda sitzen und selbst gemachte Limo trinken. „Catching A Tiger“ heißt Lissies erstes Album, das ein bisschen an die junge Sheryl Crow erinnert. Mitreißend!" (petra. de)

"Was allen Songs gleich ist, ist Lissies Übermut und Verspieltheit. Ungezwungen heult sie immer wieder Indianer-ähnliche Gesänge ins Mikrofon. Was Lissie singt, kommt aus tieferen Sphären als einem perfekt ausgestatteten Studio. Rau und ungeschminkt, wie die Künstlerin sich auch auf dem Cover gibt. Das alles ist nicht so gar nicht darauf ausgelegt zu gefallen, und gefällt dabei umso mehr." (monstersandcritics. de)

"She sounds like one of the greatest female vocalists of a generation, arguably without even really trying." (BBC)

"Das wirklich Schöne an "Catching A Tiger" ist, dass man das Album auch losgelöst von diesem ganzen Hype genießen kann, das Lissie zwölf Songs lang wunderschönen Gute-Laune-Pop präsentiert - und das ist hier ausdrücklich als dickes Kompliment gemeint." (Good Times, 12 / 2010 - 01 / 2011)