Jeffrey Lee Pierce: We Are Only Riders (180g) (Limited Edition)
We Are Only Riders (180g) (Limited Edition)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Glitterhouse
- Bestellnummer: 1436194
- Erscheinungstermin: 15.1.2010
*** Gatefold Cover
Manche Dachbodenfunde gehören nicht auf den Müll. Das muss sich auch Tony Chmelik gedacht haben. Lange ist es her, dass er in einem Londoner Plattenladen, unweit der Wohnung des Gun-Club-Sängers Jeffrey Lee Pierce, arbeitete. Pierce kam dort oft vorbei und die beiden hörten alte Bluesplatten. Aus dieser Freundschaft entstand 1992 das Projekt »Ramblin Jeffrey Lee & Cypress Grove With Willie Love«, mit dem Pierce und Chmelik Blues-Coverversionen veröffentlichten.
Als Chmelik vor ein paar Jahren seinen Dachboden entrümpelte, hielt er plötzlich eine Kassette mit Jams und Songskizzen von Jeffrey Lee Pierce in den Händen. Er war begeistert und sich deren Bedeutung durchaus bewusst. Zum Veröffentlichen waren die Momentaufnahmen allerdings zu roh. Doch als Ausgangsmaterial, um sie in Jeffreys Sinne weiterzubearbeiten, waren sie ideal.
In drei Jahren harter Arbeit wurden Weggefährten und Verehrer des ehemaligen Gun-Club-Sängers aufgetrieben und gefragt, ob sie bei diesem einmaligen Projekt dabei sein möchten. Das Ergebnis heißt »We Are Only Riders«.
Als Opener spielte Nick Cave eine beseelte Version von »Ramblin' Mind« ein. Jeffrey Lee's Gitarrenspur blieb beibehalten, während Cave seinen charismatischen Gesang darüber legte. »Ramblin’ Mind« ist auch die Promosingle dieses Albums. Weitere Bewunderer und Weggefährten, die für das Projekt gewonnen wurden sind neben Kid Congo Powers, Barry Adamson auch Mick Harvey und Mark Lanegan. Letzterer brummt sich in seiner unnachahmlichen, an Johnny Cash erinnernden Art durch die Songskizze zu »Constant Waiting«. The Raveonettes spielen mit »Free To Walk« nebenbei fast eine Hymne an The Jesus & Mary Chain. »Lucky Jim«, der einzige bisher bereits bekannte Song dieses Albums wurde von Blondies Debbie Harry bearbeitet. Unter der Pianobegleitung von Nick Cave gewinnt diese Version beinahe noch mehr Tiefe als das Original. Caves Weggefährtin aus The-Birthday-Party-Zeiten, Lydia Lunch, hat drei ganz starke Auftritte auf »We Are Only Riders«. Vor allem ihr Akustiksong »When I Get My Cadillac«, in dem Kid Congo Powers die Ambient-Gitarre spielt, sticht heraus. Und da Mark Lanegan schon einmal im Studio war, ist es nicht verwunderlich, dass auch seine Songpartnerin Isobel Campbell mit von der Partie ist. Im Stile ihrer letzten gefeierten Veröffentlichungen vollendet das Duo Lee Pierce’s Songfragament in countryeskem Stil: So erhält »Free To Walk« eine ganz andere Note, als die, die The Raveonettes dem Song in ihrer Version verleihen.
Ohne noch mehr Namedropping zu betreiben, wünschen wir viel Spaß beim Hören dieses einmaligen Projektes mit seinem phänomenalen Ausklang, in dem ein Ensemble von Jeffrey Lee Pierce’s Freunden einen frenetisches Ausrufezeichen hinter das Projekt setzt.
Als Chmelik vor ein paar Jahren seinen Dachboden entrümpelte, hielt er plötzlich eine Kassette mit Jams und Songskizzen von Jeffrey Lee Pierce in den Händen. Er war begeistert und sich deren Bedeutung durchaus bewusst. Zum Veröffentlichen waren die Momentaufnahmen allerdings zu roh. Doch als Ausgangsmaterial, um sie in Jeffreys Sinne weiterzubearbeiten, waren sie ideal.
In drei Jahren harter Arbeit wurden Weggefährten und Verehrer des ehemaligen Gun-Club-Sängers aufgetrieben und gefragt, ob sie bei diesem einmaligen Projekt dabei sein möchten. Das Ergebnis heißt »We Are Only Riders«.
Als Opener spielte Nick Cave eine beseelte Version von »Ramblin' Mind« ein. Jeffrey Lee's Gitarrenspur blieb beibehalten, während Cave seinen charismatischen Gesang darüber legte. »Ramblin’ Mind« ist auch die Promosingle dieses Albums. Weitere Bewunderer und Weggefährten, die für das Projekt gewonnen wurden sind neben Kid Congo Powers, Barry Adamson auch Mick Harvey und Mark Lanegan. Letzterer brummt sich in seiner unnachahmlichen, an Johnny Cash erinnernden Art durch die Songskizze zu »Constant Waiting«. The Raveonettes spielen mit »Free To Walk« nebenbei fast eine Hymne an The Jesus & Mary Chain. »Lucky Jim«, der einzige bisher bereits bekannte Song dieses Albums wurde von Blondies Debbie Harry bearbeitet. Unter der Pianobegleitung von Nick Cave gewinnt diese Version beinahe noch mehr Tiefe als das Original. Caves Weggefährtin aus The-Birthday-Party-Zeiten, Lydia Lunch, hat drei ganz starke Auftritte auf »We Are Only Riders«. Vor allem ihr Akustiksong »When I Get My Cadillac«, in dem Kid Congo Powers die Ambient-Gitarre spielt, sticht heraus. Und da Mark Lanegan schon einmal im Studio war, ist es nicht verwunderlich, dass auch seine Songpartnerin Isobel Campbell mit von der Partie ist. Im Stile ihrer letzten gefeierten Veröffentlichungen vollendet das Duo Lee Pierce’s Songfragament in countryeskem Stil: So erhält »Free To Walk« eine ganz andere Note, als die, die The Raveonettes dem Song in ihrer Version verleihen.
Ohne noch mehr Namedropping zu betreiben, wünschen wir viel Spaß beim Hören dieses einmaligen Projektes mit seinem phänomenalen Ausklang, in dem ein Ensemble von Jeffrey Lee Pierce’s Freunden einen frenetisches Ausrufezeichen hinter das Projekt setzt.
- Tracklisting
LP
- 1 Nick Cave - Ramblin' Mind
- 2 Mark Lanegan - Constant Waiting
- 3 The Raveonettes - Free To Walk
- 4 Debbie Harry - Lucky Jim
- 5 Lydia Lunch - My Cadillac
- 6 David Eugene Edwards - Ramblin' Mind
- 7 The Sadies - Constant Waiting
- 8 Mark Lanegan & Isobel Campbell - Free To Walk
- 9 Lydia Lunch - St. Marks Place
- 10 Crippled Black Phoenix - Bells On The River
- 11 Cypress Grove - Ramblin' Mind
- 12 Johnny Dowd - Constant Waiting
- 13 Nick Cave & Debbie Harry - Free To Walk
- 14 Mick Harvey - The Snow Country
- 15 David.E.Edwards & Crippled Black Phoenix - Like
- 16 Lydia Lunch/D.Alvin/Jlp Sessions Project - Walki