Gorillaz: Plastic Beach (Standard Edition)
Plastic Beach (Standard Edition)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Warner Music Group Germany Holding GmbH, 2010
- Bestellnummer: 9396978
- Erscheinungstermin: 5.3.2010
Weitere Ausgaben von Plastic Beach
* Digisleeve
Die Gorillaz sind zurück. Mit "Plastic Beach" präsentieren sie ihr bislang ambitioniertestes und wegweisendstes Album. Das Spektrum an Gastmusikern ist so breit gefächert, dass es nicht nur Namen wie Lou Reed, Snoop Dogg, Mark E Smith, De La Soul, Mos Def und Bobby Womack umfasst, sondern auch das National Orchestra Of Arabic Music und das Hypnotic Brass Ensemble, eine aus Chicago stammende, neunköpfige Formation, die Jazz und HipHop spielt. Außerdem vereint das Album zum ersten Mal Mick Jones und Paul Simonon seit ihrer gemeinsamen Zeit mit The Clash.
Die große Sage um Sänger 2D, Bassist Murdoc Niccals, Gitarristin Noodle und Drummer Russel Hobbs bekommt nun eine neue Wendung, die sich auch in ihrem neuen Look widerspiegelt: Inzwischen ist die Band in Plastic Beach beheimatet, einem gigantischen Kontrollzentrum à la Tracy Island (bekannt aus der TV-Serie Thunderbirds), das am Point Nemo inmitten des Südpazifiks auf einem großen Müllberg schwimmt. Kein anderer Platz der Welt ist weiter entfernt vom Festland. Hier läuft mehr oder weniger wieder alles nach Murdocs Nase, er hält 2D gefangen und wird zeitgleich von einer Cyborg-Version von Noodle beschützt, die er mit der DNA der japanischen Gitarristin hat herstellen lassen. Zuletzt wurde das Original 2006 gesehen, wie ihr im "El Mañana"-Video Bomben auf den Kopf fielen. Drummer Russel hingegen hat sich aus dem aktiven Leben zurückgezogen. Doch das alles scheint Murdoc überhaupt nicht zu kümmern. "Bei THE Gorillaz denke ich vor allem nur an mich", erklärt er. "Wenn man mich aus dieser Gruppe herausnähme, hätte man nur drei Dumpfbacken, die in die Kamera starren."
Für ihr drittes Album hat die Band eine Allegorie der Menschheit geschaffen: Ein Bild, das sich aus Müll, Zerstörung, Konsumhaltung, Isolation und menschlichem Versagen zusammensetzt.
Gorillaz, die 1998 das erste Mal ins Licht der Öffentlichkeit traten, sind inzwischen eine der beliebtesten Bands der Welt. Als wahrhaft globales Phänomen haben sie in der Popmusik Erfolge feiern können, die wahrhaft neue Maßstäbe gesetzt haben. Das Guinness Book Of World Records hat sie als erfolgreichsten virtuellen Act des Planeten aufgenommen, und ihr nach ihnen selbst benanntes, 2001 erschienenes Debütalbum mit den Hitsingles "Clint Eastwood" und "19-2000" hat sich ganze 6 Millionen Mal verkauft. Das Folgealbum "Demon Days" von 2005 war sogar noch erfolgreicher und machte die Band rund um den Globus bekannt, unter anderem dank Singles wie "Feel Good Inc.", "DARE" (mit Shaun Ryders berühmter, heiser krächzender Stimme) und "Dirty Harry", die in Europa, den USA und auf anderen Kontinenten Hitstatus erreichten. Mit dem von Danger Mouse produzierten Album und speziell der Single "DARE" gelang den Gorillaz ihr erster #1-Hit in Großbritannien und führte zu zahlreichen Lobeshymnen als eines der besten Alben des Jahres.
Wie der Name schon vermuten lässt, präsentierte "Demon Days" eine zeitgenössische Phantasmagorie, eine Scheinwelt, in der bahnbrechende Popmelodien verquickt wurden mit melancholischen und doch unverklärten Kommentaren über die schöne neue Welt und die Monster, die sie bevölkern.
Mit "Demon" Days brachte die Band auch ihre Live-Performances in eine neue Dimension. Die 40 Daten umfassende "Demon Detour" durch US-amerikanische Radiostationen wurde von einer Reihe von Events flankiert, die sowohl in ihrem Ausmaß als auch in ihrer Ambitioniertheit neue Maßstäbe setzten. Vom 1. bis 5. November 2005 brachte "Demon Days Live" alle Künstler, die die Gorillaz auf dem Album unterstützt hatten, in Manchester auf die Bühne: Neneh Cherry, Bootie Brown, De La Soul, Ike Turner, Roots Manuva, Martina Topley-Bird und Shaun Ryder waren live dabei; Dennis Hopper, MF Doom und der afrokubanische Sänger Ibrahim Ferrer waren "virtuell" dazugeschaltet. Im April 2006 traten Gorillaz an fünf Abenden im legendären Apollo Theatre im New Yorker Stadtteil Harlem auf, und zwar begleitet von 87 Musikern, darunter ein Streichquartett der renommierten Julliard School und der Harlem Gospel Choir. Im selben Jahr wurde die Band mit dem Ivor Novello Award als Songwriters Of The Year ausgezeichnet.
Auch im audiovisuellen Bereich erwiesen sich die Gorillaz als höchst innovativ. Ihre Videos, mit denen sie wohl am eingängigsten die den Gorillaz eigene Identität manifestieren, sind rund um den Globus auf High Rotation geschaltet und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Gorillaz eröffneten die BRIT Awards von 2006 mit einem 100-köpfigen Kinderchor und traten bei den Grammy Awards als Holographien im Duett mit Madonna auf. Bassist Murdoc mit seiner Gangstervisage fand in der Zwischenzeit Muße, eine "alternative Weihnachtsansprache" aufzunehmen, die zeitgleich mit der traditionellen Ansprache von Queen Elizabeth II ausgestrahlt wurde. Es gab Gerüchte, dass ein Hollywoodproduzent bereit sei, einen abendfüllenden Kinofilm zu realisieren. Ende 2007 war Gorillaz gelungen, was man nur selten erlebt: sie waren kulturell wegweisend, von den Kritikern einhellig gelobt, kommerziell erfolgreich und sprachen eine breite Menge der Bevölkerung an. Da erklärt es sich nahezu von selbst, dass Gorillaz im Jahr 2008 zur populärsten Band auf MySpace gekrönt wurden, und das, obwohl sie in dem Jahr gar nichts Neues veröffentlicht hatten.
Doch nun sind sie wieder da. "Plastic Beach" zeigt Gorillaz auf Fluthöhe. Eine 16 Tracks umfassende Reise durch Pop, Rap, Dub, Soul und Electronica, die diverse Einflüsse von Ost bis West ebenso integriert wie vielerlei anderes.
Wie sagt Murdoc doch: "Entweder man lebt oder nicht. Entweder man reitet obenauf oder nicht. Alles andere sind schrullige Höhlenmalereien im Inneren unseres Schädels, Versuche von irgendwem, seinen Käfig zu schmücken, sich etwas Unterhaltung zu verschaffen, so lange er dort haust. Das kommende Album degradiert Demon Days zum bloßen Einheizer. Ich kann nur sagen, wir haben einen gehörigen Gang hochgeschaltet."
Die große Sage um Sänger 2D, Bassist Murdoc Niccals, Gitarristin Noodle und Drummer Russel Hobbs bekommt nun eine neue Wendung, die sich auch in ihrem neuen Look widerspiegelt: Inzwischen ist die Band in Plastic Beach beheimatet, einem gigantischen Kontrollzentrum à la Tracy Island (bekannt aus der TV-Serie Thunderbirds), das am Point Nemo inmitten des Südpazifiks auf einem großen Müllberg schwimmt. Kein anderer Platz der Welt ist weiter entfernt vom Festland. Hier läuft mehr oder weniger wieder alles nach Murdocs Nase, er hält 2D gefangen und wird zeitgleich von einer Cyborg-Version von Noodle beschützt, die er mit der DNA der japanischen Gitarristin hat herstellen lassen. Zuletzt wurde das Original 2006 gesehen, wie ihr im "El Mañana"-Video Bomben auf den Kopf fielen. Drummer Russel hingegen hat sich aus dem aktiven Leben zurückgezogen. Doch das alles scheint Murdoc überhaupt nicht zu kümmern. "Bei THE Gorillaz denke ich vor allem nur an mich", erklärt er. "Wenn man mich aus dieser Gruppe herausnähme, hätte man nur drei Dumpfbacken, die in die Kamera starren."
Für ihr drittes Album hat die Band eine Allegorie der Menschheit geschaffen: Ein Bild, das sich aus Müll, Zerstörung, Konsumhaltung, Isolation und menschlichem Versagen zusammensetzt.
Gorillaz, die 1998 das erste Mal ins Licht der Öffentlichkeit traten, sind inzwischen eine der beliebtesten Bands der Welt. Als wahrhaft globales Phänomen haben sie in der Popmusik Erfolge feiern können, die wahrhaft neue Maßstäbe gesetzt haben. Das Guinness Book Of World Records hat sie als erfolgreichsten virtuellen Act des Planeten aufgenommen, und ihr nach ihnen selbst benanntes, 2001 erschienenes Debütalbum mit den Hitsingles "Clint Eastwood" und "19-2000" hat sich ganze 6 Millionen Mal verkauft. Das Folgealbum "Demon Days" von 2005 war sogar noch erfolgreicher und machte die Band rund um den Globus bekannt, unter anderem dank Singles wie "Feel Good Inc.", "DARE" (mit Shaun Ryders berühmter, heiser krächzender Stimme) und "Dirty Harry", die in Europa, den USA und auf anderen Kontinenten Hitstatus erreichten. Mit dem von Danger Mouse produzierten Album und speziell der Single "DARE" gelang den Gorillaz ihr erster #1-Hit in Großbritannien und führte zu zahlreichen Lobeshymnen als eines der besten Alben des Jahres.
Wie der Name schon vermuten lässt, präsentierte "Demon Days" eine zeitgenössische Phantasmagorie, eine Scheinwelt, in der bahnbrechende Popmelodien verquickt wurden mit melancholischen und doch unverklärten Kommentaren über die schöne neue Welt und die Monster, die sie bevölkern.
Mit "Demon" Days brachte die Band auch ihre Live-Performances in eine neue Dimension. Die 40 Daten umfassende "Demon Detour" durch US-amerikanische Radiostationen wurde von einer Reihe von Events flankiert, die sowohl in ihrem Ausmaß als auch in ihrer Ambitioniertheit neue Maßstäbe setzten. Vom 1. bis 5. November 2005 brachte "Demon Days Live" alle Künstler, die die Gorillaz auf dem Album unterstützt hatten, in Manchester auf die Bühne: Neneh Cherry, Bootie Brown, De La Soul, Ike Turner, Roots Manuva, Martina Topley-Bird und Shaun Ryder waren live dabei; Dennis Hopper, MF Doom und der afrokubanische Sänger Ibrahim Ferrer waren "virtuell" dazugeschaltet. Im April 2006 traten Gorillaz an fünf Abenden im legendären Apollo Theatre im New Yorker Stadtteil Harlem auf, und zwar begleitet von 87 Musikern, darunter ein Streichquartett der renommierten Julliard School und der Harlem Gospel Choir. Im selben Jahr wurde die Band mit dem Ivor Novello Award als Songwriters Of The Year ausgezeichnet.
Auch im audiovisuellen Bereich erwiesen sich die Gorillaz als höchst innovativ. Ihre Videos, mit denen sie wohl am eingängigsten die den Gorillaz eigene Identität manifestieren, sind rund um den Globus auf High Rotation geschaltet und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Gorillaz eröffneten die BRIT Awards von 2006 mit einem 100-köpfigen Kinderchor und traten bei den Grammy Awards als Holographien im Duett mit Madonna auf. Bassist Murdoc mit seiner Gangstervisage fand in der Zwischenzeit Muße, eine "alternative Weihnachtsansprache" aufzunehmen, die zeitgleich mit der traditionellen Ansprache von Queen Elizabeth II ausgestrahlt wurde. Es gab Gerüchte, dass ein Hollywoodproduzent bereit sei, einen abendfüllenden Kinofilm zu realisieren. Ende 2007 war Gorillaz gelungen, was man nur selten erlebt: sie waren kulturell wegweisend, von den Kritikern einhellig gelobt, kommerziell erfolgreich und sprachen eine breite Menge der Bevölkerung an. Da erklärt es sich nahezu von selbst, dass Gorillaz im Jahr 2008 zur populärsten Band auf MySpace gekrönt wurden, und das, obwohl sie in dem Jahr gar nichts Neues veröffentlicht hatten.
Doch nun sind sie wieder da. "Plastic Beach" zeigt Gorillaz auf Fluthöhe. Eine 16 Tracks umfassende Reise durch Pop, Rap, Dub, Soul und Electronica, die diverse Einflüsse von Ost bis West ebenso integriert wie vielerlei anderes.
Wie sagt Murdoc doch: "Entweder man lebt oder nicht. Entweder man reitet obenauf oder nicht. Alles andere sind schrullige Höhlenmalereien im Inneren unseres Schädels, Versuche von irgendwem, seinen Käfig zu schmücken, sich etwas Unterhaltung zu verschaffen, so lange er dort haust. Das kommende Album degradiert Demon Days zum bloßen Einheizer. Ich kann nur sagen, wir haben einen gehörigen Gang hochgeschaltet."
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Orchestral (Into)
- 2 Welcome To The World Of The Plastic Beach
- 3 White Flag
- 4 Rhinestone Eyes
- 5 Stylo
- 6 Superfast Jellyfish
- 7 Empire Ants
- 8 Glitter Freeze
- 9 Some Kind Of Nature
- 10 On Melancholy Hill
- 11 Broken
- 12 Sweepstakes
- 13 Plastic Beach
- 14 To Binge
- 15 Cloud Of Unknowing
- 16 Pirate Jet
Gorillaz
Plastic Beach (Standard Edition)
EUR 11,99*