Frittenbude: Delfinarium auf CD
Delfinarium
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Audiolith
- Aufnahmejahr ca.:
- 2012
- UPC/EAN:
- 4250137265650
- Erscheinungstermin:
- 11.5.2012
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*** Digipack
Nach 5 Jahren fast ununterbrochenen Livespielens mit einhergehendem Hardcore-Lifestyle, zwei sehr erfolgreichen Vorgängeralben
(»Katzengold« Platz 57 der Media Control Albumcharts) und zahlreichen Remix- Feature- und Produzententätigkeiten sowie eigenen musikalischen
Nebenprojekten zog die Frittenbude die Reißleine, setzte sich zurück auf null und nahm sich mit der Produktion von »Delfinarium« erstmals so
viel Zeit, Raum und Arbeitsmittel wie möglich.
Strizi Streuner, Martin Steer und Jakob Häglsperger, die als ihren Wohnort weder ihre Herkunftsstadt München noch den Ort der Entstehung des neuen Albums (Berlin), sondern nur noch lapidar »Autobahn« angeben, haben aus den Ergebnissen des mehr als je zuvor gemeinschaftlich und gleichberechtigt verlaufenden Produktionsprozesses 15 gewaltige Heber ausgewählt und feingeschliffen, die »Delfinarium« zum bisher vielfältigsten, raffiniertesten und allerschönsten Frittenbude-Album überhaupt machen. Da gibt es die gewohnt treibenden Beats und Synapsen massierenden Synth-Sounds, die Songs wie »Nur Wegen Dem Eiskonfekt«, den von Egotronic lautstark begleiteten Polit-Smasher »Deutschland 500«, »Heute Nur Einmal« oder »Gibt Es Uruguay Eigentlich Noch?« zu künftigen Tanzflächen-Hits befördern. Auf dem technoid-punkigen »Erlös Dich Von Dem Schrott« erfreut Kollegin Danja Atari mit heavy distorted Gastvocals.
Doch mit der Vorabsingle »Wings«, dem Albumopener »Von Allem Zu Viel«, dem wiederum politisch aufgeladenen »Heimatlos« oder »Die Amsel (feat. Yari Safari)« bewegt sich das Trio traumwandlerisch sicher im gehobenen Midtempo-Bereich zwischen Electro-Pop, Breakbeat, Rave und New Wave-Anklängen und HipHop - und mit Songs wie »Dies Das (Riesenlöve ♥ ♥ ♥)«, »So Weit Von Paris«, »Innere Altmark«, dem anrührenden »Heute Bist Du Nur Ein Mädchen Das Ich Einmal Gekannt Hab« oder »Zeitmaschinen Aus Müll« bewegen sich Frittenbude in langsamen, oft düstermelancholischen oder fast romantischen Gefilden, ohne an Stringenz und Dringlichkeit zu verlieren.
Frittenbude haben sich mit dem komplett in Eigenregie produzierten »Delfinarium« - zum Glück - nicht komplett neu erfunden. Sie zeigen auf beeindruckende Weise, was möglich ist, wenn sie ihr gesamtes und über die letzten Jahre durch viel dazugewonnene Erfahrung enorm angewachsenes Potential einmal richtig abrufen.
Nach »Nachtigall« und »Katzengold« schaffen sie es, ihr bisher musikalisch anspruchsvollstes, am raffiniertesten komponiertes und arrangiertes - und zudem inhaltlich überzeugendstes Werk abzuliefern. Ehrensache, dass hemmungslose Feierei und Dancefloor-Ekstase dabei nach wie vor niemals zu kurz kommen. »Delifinarium« ist von vorne bis hinten eine Hitmaschine - zum Erfolg verdammt.
»(...) ›Delfinarium‹ deckt ein weites Panorama ab, zeigt die Band von den unterschiedlichsten Seiten und wirkt trotzdem stets wie das Kamasutra of Electro: Lauter verschiedene Stellungen, aber der gemeinsame Nenner steht nie in Frage.« Intro (Linus Volkmann)
»2012 veröffentlichen die Münchner Electropunker ihren mächtigsten Langspieler bis dato und reiten mit ›Delfinarium‹ auf der Erfolgswelle im Haifischbecken ›Musikgeschäft‹.« Volume (A)
»Häglsperger hat aus den minimalistischen Post-Punk-Kompositionen doppelbödige Songgebilde ertüftelt, deren Synthieelemente etwas widerborstig ineinander ragen, bis sie ein homogenes Ganzes ergeben. Elektronik-Rock, reichhaltig und atmosphärisch. Rögners Texte, in denen es vor allem um Chancen und deren Verstreichenlassen geht, legen sich darüber wie Graffitikunst.« Westdeutsche Zeitung
Strizi Streuner, Martin Steer und Jakob Häglsperger, die als ihren Wohnort weder ihre Herkunftsstadt München noch den Ort der Entstehung des neuen Albums (Berlin), sondern nur noch lapidar »Autobahn« angeben, haben aus den Ergebnissen des mehr als je zuvor gemeinschaftlich und gleichberechtigt verlaufenden Produktionsprozesses 15 gewaltige Heber ausgewählt und feingeschliffen, die »Delfinarium« zum bisher vielfältigsten, raffiniertesten und allerschönsten Frittenbude-Album überhaupt machen. Da gibt es die gewohnt treibenden Beats und Synapsen massierenden Synth-Sounds, die Songs wie »Nur Wegen Dem Eiskonfekt«, den von Egotronic lautstark begleiteten Polit-Smasher »Deutschland 500«, »Heute Nur Einmal« oder »Gibt Es Uruguay Eigentlich Noch?« zu künftigen Tanzflächen-Hits befördern. Auf dem technoid-punkigen »Erlös Dich Von Dem Schrott« erfreut Kollegin Danja Atari mit heavy distorted Gastvocals.
Doch mit der Vorabsingle »Wings«, dem Albumopener »Von Allem Zu Viel«, dem wiederum politisch aufgeladenen »Heimatlos« oder »Die Amsel (feat. Yari Safari)« bewegt sich das Trio traumwandlerisch sicher im gehobenen Midtempo-Bereich zwischen Electro-Pop, Breakbeat, Rave und New Wave-Anklängen und HipHop - und mit Songs wie »Dies Das (Riesenlöve ♥ ♥ ♥)«, »So Weit Von Paris«, »Innere Altmark«, dem anrührenden »Heute Bist Du Nur Ein Mädchen Das Ich Einmal Gekannt Hab« oder »Zeitmaschinen Aus Müll« bewegen sich Frittenbude in langsamen, oft düstermelancholischen oder fast romantischen Gefilden, ohne an Stringenz und Dringlichkeit zu verlieren.
Frittenbude haben sich mit dem komplett in Eigenregie produzierten »Delfinarium« - zum Glück - nicht komplett neu erfunden. Sie zeigen auf beeindruckende Weise, was möglich ist, wenn sie ihr gesamtes und über die letzten Jahre durch viel dazugewonnene Erfahrung enorm angewachsenes Potential einmal richtig abrufen.
Nach »Nachtigall« und »Katzengold« schaffen sie es, ihr bisher musikalisch anspruchsvollstes, am raffiniertesten komponiertes und arrangiertes - und zudem inhaltlich überzeugendstes Werk abzuliefern. Ehrensache, dass hemmungslose Feierei und Dancefloor-Ekstase dabei nach wie vor niemals zu kurz kommen. »Delifinarium« ist von vorne bis hinten eine Hitmaschine - zum Erfolg verdammt.
Rezensionen
»(...) ›Delfinarium‹ deckt ein weites Panorama ab, zeigt die Band von den unterschiedlichsten Seiten und wirkt trotzdem stets wie das Kamasutra of Electro: Lauter verschiedene Stellungen, aber der gemeinsame Nenner steht nie in Frage.« Intro (Linus Volkmann)
»2012 veröffentlichen die Münchner Electropunker ihren mächtigsten Langspieler bis dato und reiten mit ›Delfinarium‹ auf der Erfolgswelle im Haifischbecken ›Musikgeschäft‹.« Volume (A)
»Häglsperger hat aus den minimalistischen Post-Punk-Kompositionen doppelbödige Songgebilde ertüftelt, deren Synthieelemente etwas widerborstig ineinander ragen, bis sie ein homogenes Ganzes ergeben. Elektronik-Rock, reichhaltig und atmosphärisch. Rögners Texte, in denen es vor allem um Chancen und deren Verstreichenlassen geht, legen sich darüber wie Graffitikunst.« Westdeutsche Zeitung
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Von allem zu viel
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2 Nur wegen dem Eiskonfekt
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3 Wings
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4 Deutschland 500 (feat. Egotronic)
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5 Aufregende Farben
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6 Heute nur einmal
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7 Heimatlos
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8 Dies Das (Riesenloeve <3 <3 <3)
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9 Die Amsel (feat. Yari Safari)
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10 Innere Altmark
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11 Gibt es Uruguay eigentlich noch?
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12 Heute bist du nur ein Mädchen das ich einmal gekannt hab
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13 Erlös dich von dem Schrott (feat. Danja Atari)
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14 Zeitmaschine aus Müll
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15 So weit von Paris