Edeltraud Rey: D'rey auf CD

Edeltraud Rey stand bereits im Jahr 1981 im Alter von 18 Jahren als bayerische Liedermacherin, damals noch unter dem Mädchennamen Eberherr auf div. Bühnen. Als man sie damals jedoch als zweite „Nicki“ in die Schublade „Bayerischer Schlager“ stecken wollte, legte sie die Liedermacherei erst einmal auf Eis, spielte und sang in der Tanzband „Die Eisvögel“, war 17 Jahre Mitglied der Kirchenband „Zachäus“ und gestaltete nach ihrem Umzug von Kirchseeon in die Gemeinde Frauenneuharting dort die Kindergartenfeste und Kindergottesdienste musikalisch mit. Sie heiratete 1987 und bekam 1990 einen Sohn und 1994 eine Tochter. Im Jahr 1999 war sie bei einem von Bruno Renzi organisierten Abend in Gut Stachet erstmals wieder mit eigenen Liedern dabei und schrieb seitdem über 40 Titel. Am 10. März 2001 fand in der Schrottgalerie Friedel in Glonn ihr erstes Konzert nach der „Babypause“ statt – darauf folgten bis heute über 600 Auftritte in Deutschland und Österreich. Seit 2006 tourt sie u. a. auch mit den PrimaTonnen, mit denen sie momentan vier verschiedene Programme spielt.

Rezensionen

... Ihr urwüchsiger Charme, den sie aus ihrer Heimat zwischen Grafing und Rott am Inn mitbrachte an den bayerischen Untermain, war sowohl verbal als auch musikalisch ein Genuss und „räumte in ihren Liedern gründlich mit dem Ernst des Lebens auf“. Mit glockenheller Stimme wilderte sie hardcore durch die Untiefen des Lebens im Allgemeinen und des bayerischen im Besonderen und widmete nach ganzen 30 Ehejahren dem Gefährten an ihrer Seite ein hinreissendes Lied ...(Stockstädter Nachrichten)

Edeltraud Rey solo beim Landfrauentag „Es kommt fei noch härter“ Großen Spaß hatten die Besucherinnen und – mit einigen Abstrichen – auch die wenigen männlichen Besucher beim Landfrauentag in Waging beim Auftritt der Liedermacherin Edeltraud Rey. In ihren bairischen Texten machte sie sich vor allem über die Männerwelt lustig, verteilte den einen oder anderen politischen Seitenhieb, ließ am Fernsehen kein gutes Haar und zog etliche Promis ordentlich durch den Kakao ... Bei einem Blick in die Runde der zu ihrem Auftritt noch verbliebenen männlichen Ehrengäste meinte sie lapidar: „Heut´ ist die Auswahl nicht allzu üppig. Die könnt´s alle selber wieder mitnehmen.“ Auch bei den Weibsbildern gibt es ja solche und solche, zum Beispiel „Zwidawurzn“, „Quadratratschn“, „Krampfhenna“ oder „Bissgurken“. (Traunsteiner Tagblatt)