Coleman Hawkins: The Genius Of Coleman Hawkins
The Genius Of Coleman Hawkins
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Verve, 1957
- Erscheinungstermin: 1.11.1997
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Der Grabenkrieg über die zwei sehr unterschiedlichen Spielweisen von Lester Young und Coleman Hawkins hatte beim Aufnahmedatum dieser Titel sein Ende gefunden. Bei den Jazz At The Philharmonic Konzerten standen sogar beide auf einer Bühne. Anknüpfend an diese JATP-Live-Events verpflichtete die Firma Verve die Rhythmusgruppe zusammen mit “Hawk” ins Studio, die Standardthemen waren bekannt und geprobt, die Tonbandmaschinen warmgelaufen und ab ging die Post.
Zwölf einfache Vorgaben lieferten die Basis für einen sagenhaften Improvisationsfluss. Nicht erst bei diesen Aufnahmen bewies sich, dass Coleman Hawkins der erste Tenorsaxophonist war, der umzusetzen verstand, was er in seinem Kopf hörte. Und dann dieser herrliche warme und doch zupackende Sound, gleich ob langsame Tempi oder schnelle Stücke, “Hawk” bleibt immer super, immer erkennbar und immer ein Individualist. Man hat das Gefühl, so wie er die Improvisation aufbaut, ist es so zwingend, dass es gar keinen anderen Weg geben kann.
Einzelne Stücke herauszuheben ist müßig: Alle sind zwar kurze, aber wahre Kleinode.
Auch über die Rhythmusgruppe kann man nur Lobendes schreiben. Oder hat jemand schon mal ein Studiodate gehört, bei dem Peterson, Brown, Ellis und Stoller bei schnellen Tempi dem Solisten nicht Pfeffer gegeben haben? Fast noch besser gefallen die Vier aber bei den Balladen: zurückhaltend aber trotzdem Puls gebend, einfach allererste Sahne!
Hier sollte man die Gelegenheit nutzen, ein echtes Highlights zu kaufen: Die LP trägt jedenfalls ihren Titel zu Recht.
Zwölf einfache Vorgaben lieferten die Basis für einen sagenhaften Improvisationsfluss. Nicht erst bei diesen Aufnahmen bewies sich, dass Coleman Hawkins der erste Tenorsaxophonist war, der umzusetzen verstand, was er in seinem Kopf hörte. Und dann dieser herrliche warme und doch zupackende Sound, gleich ob langsame Tempi oder schnelle Stücke, “Hawk” bleibt immer super, immer erkennbar und immer ein Individualist. Man hat das Gefühl, so wie er die Improvisation aufbaut, ist es so zwingend, dass es gar keinen anderen Weg geben kann.
Einzelne Stücke herauszuheben ist müßig: Alle sind zwar kurze, aber wahre Kleinode.
Auch über die Rhythmusgruppe kann man nur Lobendes schreiben. Oder hat jemand schon mal ein Studiodate gehört, bei dem Peterson, Brown, Ellis und Stoller bei schnellen Tempi dem Solisten nicht Pfeffer gegeben haben? Fast noch besser gefallen die Vier aber bei den Balladen: zurückhaltend aber trotzdem Puls gebend, einfach allererste Sahne!
Hier sollte man die Gelegenheit nutzen, ein echtes Highlights zu kaufen: Die LP trägt jedenfalls ihren Titel zu Recht.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I'll Never Be The Same
- 2 You're Blasé
- 3 I Wished On The Moon
- 4 How Long Has This Been Going On?
- 5 Like Someone In Love
- 6 My Melancholy Baby
- 7 Ill Wind
- 8 In A Mellow Tone
- 9 There's No You
- 10 The World Is Waiting For The Sunrise
- 11 Somebody Loves Me
- 12 Blues For Rene
- 13 Begin The Beguine
- 14 I Never Had A Chance
- 15 I Never Had A Chance
- 16 I Wished On The Moon
- 17 Like Someone In Love
- 18 Ill Wind
- 19 In A Mellow Tone
- 20 There's No You
- 21 Blues For Rene