Bear In Heaven: I Love You, It's Cool
I Love You, It's Cool
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Dead Oceans, 2012
- Erscheinungstermin: 2.4.2012
*** Gatefold Cover
Die meisten Menschen gehen davon aus, dass die Aktivitäten einer Band – die Stunden des Songschreibens und Probens, die Posterkleberei und die Zeit, die für sich ständig vermehrende Social Media Plattformen draufgeht – irgendwie verschwinden, wenn eine Band „groß“ geworden ist. Vielleicht ist das in manchen Fällen so, doch bei Bear In Heaven lässt sich sowieso selten der normale Weg erwarten.
Nachdem sie 2010 ihr zweites Album „Beast Rest Forth Mouth“ veröffentlicht hatten, ging es plötzlich auch für das Brooklyner Trio aus Jon Philpot, Joe Stickney und Adam Wills los: es regnete Lorbeeren, Elektrohelden wie The Field und Studio stellten sich für Remixe an und es gab sogar eine transatlantische Split Single mit Lindstrom und Christabelle aus Norwegen. Doch Bear In Heaven lehnten sich mitnichten in ihren Rockstar Schaukelstühlen zurück. Stattdessen spielten sie fast 200 Shows auf der ganzen Welt.
Zurück in Brooklyn schlossen sie sich ein, erforschten monatelang ihre eigenen Grenzen, verließen sich auf ihren Instinkt und stießen am Ende mit „I Love You, It’s Cool“ an die Oberfläche, einem Album, das so lebendig und fantasievoll ist, dass es sogar noch das Selbstbewusstsein und die Lässigkeit des Albumtitels übertrifft. Die Komplexität und Schärfe von Bear In Heaven ist noch immer vorhanden, kommt hier jedoch ausgearbeiteter und bewusster zum Zug. Das Programmieren von Philpot ist eingängig, ob es nun bei den gebrochenen Regenbogen von „Kiss Me Crazy“ oder in den lärmenden Matrix von „Space Remains“ in Erscheinung tritt. „The Reflection Of You“ mit Philpots Mischung aus Nostalgie und Verlangen geht sofort ins Herz.
Auf „I Love You, It’s Cool“ klingen Bear In Heaven so kompromisslos und weitentwickelt wie niemals zuvor, so risikofreudig und so erlösend, so auf den Punkt und so gewandt. Als Gäste mit dabei: Roberto Lange, Rhys Chatham, James Elliott und Agathe Max.
“I Love Synthierock, it’s cool! Oder: Wow, hier führt ein Wurmloch von Suicide direkt zu Starship! (…) Wie ein Planet. Kolossal.“ – MUSIKEXPRESS (*****)
„Die Bear-In-Heaven-Musik: Brooklyn (keine Überraschung), Synthesizer-Irrsinn, Röhrenglocken, Schweine im Weltall, Augenflimmern und Spiegelflächen, auf denen nur ausrutscht, wer die ganz frühen Platten von OMD und Suicide nicht kennt. "Daylight won't stop the flashing lights/ It feels like a thousand years have gone by without you/ I miss someone like you/ I wanna tell you secret things". Das ist zwar Kitsch, aber guter Kitsch, falls sich noch jemand an The Alarm erinnert, die hier nicht nur durch "The Reflection Of You" geistern. In "Sweetness & Sickness", dem kaputtesten Track, hat John Philpot genug vom freien Schweben und legt sein müdes Haupt zur Ruhe - als hätte der junge Damo Suzuki ein Glas mit Murmeln verschluckt.“ – SPIEGEL ONLINE (7 v. 10 P)
„Man tut Bear In Heaven eigentlich unrecht, wenn man dieses Meisterwerk von drittem Album plump als „Indietronic“ einordnet. Aber zeigt uns bis Jahresende bitte erst mal eine Platte, die Indierock und Electronica besser kreuzt.“ – VISIONS (10 v. 12 P.)
„Der Frontmann selbst nennt den Sound seiner Band das „Creedence Clearwater Revival of Krautrock“. Eine augenzwinkernde Beschreibung, die verschweigt, dass Bear In Heaven vor allem wie reizvoller Avantgarde-Pop aus der Zukunft klingen.“ – PIRANHA
Nachdem sie 2010 ihr zweites Album „Beast Rest Forth Mouth“ veröffentlicht hatten, ging es plötzlich auch für das Brooklyner Trio aus Jon Philpot, Joe Stickney und Adam Wills los: es regnete Lorbeeren, Elektrohelden wie The Field und Studio stellten sich für Remixe an und es gab sogar eine transatlantische Split Single mit Lindstrom und Christabelle aus Norwegen. Doch Bear In Heaven lehnten sich mitnichten in ihren Rockstar Schaukelstühlen zurück. Stattdessen spielten sie fast 200 Shows auf der ganzen Welt.
Zurück in Brooklyn schlossen sie sich ein, erforschten monatelang ihre eigenen Grenzen, verließen sich auf ihren Instinkt und stießen am Ende mit „I Love You, It’s Cool“ an die Oberfläche, einem Album, das so lebendig und fantasievoll ist, dass es sogar noch das Selbstbewusstsein und die Lässigkeit des Albumtitels übertrifft. Die Komplexität und Schärfe von Bear In Heaven ist noch immer vorhanden, kommt hier jedoch ausgearbeiteter und bewusster zum Zug. Das Programmieren von Philpot ist eingängig, ob es nun bei den gebrochenen Regenbogen von „Kiss Me Crazy“ oder in den lärmenden Matrix von „Space Remains“ in Erscheinung tritt. „The Reflection Of You“ mit Philpots Mischung aus Nostalgie und Verlangen geht sofort ins Herz.
Auf „I Love You, It’s Cool“ klingen Bear In Heaven so kompromisslos und weitentwickelt wie niemals zuvor, so risikofreudig und so erlösend, so auf den Punkt und so gewandt. Als Gäste mit dabei: Roberto Lange, Rhys Chatham, James Elliott und Agathe Max.
Rezensionen
“I Love Synthierock, it’s cool! Oder: Wow, hier führt ein Wurmloch von Suicide direkt zu Starship! (…) Wie ein Planet. Kolossal.“ – MUSIKEXPRESS (*****)
„Die Bear-In-Heaven-Musik: Brooklyn (keine Überraschung), Synthesizer-Irrsinn, Röhrenglocken, Schweine im Weltall, Augenflimmern und Spiegelflächen, auf denen nur ausrutscht, wer die ganz frühen Platten von OMD und Suicide nicht kennt. "Daylight won't stop the flashing lights/ It feels like a thousand years have gone by without you/ I miss someone like you/ I wanna tell you secret things". Das ist zwar Kitsch, aber guter Kitsch, falls sich noch jemand an The Alarm erinnert, die hier nicht nur durch "The Reflection Of You" geistern. In "Sweetness & Sickness", dem kaputtesten Track, hat John Philpot genug vom freien Schweben und legt sein müdes Haupt zur Ruhe - als hätte der junge Damo Suzuki ein Glas mit Murmeln verschluckt.“ – SPIEGEL ONLINE (7 v. 10 P)
„Man tut Bear In Heaven eigentlich unrecht, wenn man dieses Meisterwerk von drittem Album plump als „Indietronic“ einordnet. Aber zeigt uns bis Jahresende bitte erst mal eine Platte, die Indierock und Electronica besser kreuzt.“ – VISIONS (10 v. 12 P.)
„Der Frontmann selbst nennt den Sound seiner Band das „Creedence Clearwater Revival of Krautrock“. Eine augenzwinkernde Beschreibung, die verschweigt, dass Bear In Heaven vor allem wie reizvoller Avantgarde-Pop aus der Zukunft klingen.“ – PIRANHA
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Idle Heart
- 2 The Reflection Of You
- 3 Noon Moon
- 4 Sinful Nature
- 5 Cool Light
- 6 Kiss Me Crazy
- 7 World Of Freakout
- 8 Warm Water
- 9 Space Remains
- 10 Sweetness & Sickness