Schatten - Eine nächtliche Halluzination on DVD
Schatten - Eine nächtliche Halluzination
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- Country of origin:
- Deutschland, 1923
- Age release:
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Item number:
- 2728109
- UPC/EAN:
- 9783848830091
- Release date:
- 9.9.2016
- Series:
- arte Edition
- Genre:
- Drama, Romanze
- Playing time ca.:
- 85 Min.
- Director:
- Arthur Robison
- Actor:
- Fritz Kortner, Ruth Weyher, Gustav von Wangenheim, Alexander Granach
- Film music:
- Johannes Kalitzke
- Language:
- Deutsch
- Sound Format:
- Dolby Digital 2.0
- Picture:
- 4:3 (s/w)
Trailers/Video trailers
Einer der großen expressionistischen Stummfilme entfaltet - ohne Zwischentitel! - seine Wirkung durch das Zusammenwirken der Kameraarbeit und dem grandiosen Ensemble um Fritz Kortner:
Ein Ehemann ist von seiner Eifersucht getrieben. Bei einem abendlichen Dinner glaubt er, endlich den Beweis für die Untreue seiner attraktiven Ehefrau gefunden zu haben. Hinter den durchsichtigen Vorhängen einer Glastür belauert er gierige Schattenhände, die nach seiner Frau greifen. Doch die Schatten täuschen ihn. In Wahrheit handelt es sich um bedeutungslose Gesten. Seine Frau wird von den Männern nicht einmal berührt. Ein anwesender Schausteller bekommt den Wahn des Ehemanns mit und weiß um die Täuschung. Mit einer Hypnose führt er den Anwesenden ein Schattenspiel vor, das ihnen ihre erotischen Wünsche und Ängste vorführen soll. Das Spiel sorgt für Klarheit. Der Ehemann erkennt, dass seine Frau ihm treu ergeben ist und ihre Kavaliere verlassen das Haus, mit dem Wissen, dass sie bei dieser Frau keine Chance haben.
Reviews
»Dieser Film, von dem in Deutschland aufgewachsenen Amerikaner Robison gedreht, zeigt meisterhaft den im romantischen und expressionistischen deutschen Stummfilm zur Vollendung entwickelten dramaturgischen Gebrauch von Licht, Schatten und Spiegeln.« (Die Zeit)»Das Eifersuchtsdrama gewann durch die unterlegte Musik von Johannes Kalitzke enorm an Wucht und Dramatik. Elf Musiker entfachten ein Feuerwerk an Gefühlen. Wer bisher nicht verstanden hat, was zeitgenössische Musik leisten kann, erlebte ein eindrucksvolles Beispiel.« (WAZ)
