Martha
Martha
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- BRD, 1974
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 8171491
- Erscheinungstermin: 16.3.2018
- Serie: Zweitausendeins Edition
-
Genre:
Drama,
Thriller
Spieldauer: 112 Min. - Regie: Rainer Werner Fassbinder
- Darsteller: Margit Carstensen, Karlheinz Böhm, Gisela Fackeldey, Barbara Valentin, Ingrid Caven
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: mono
- Bild: 4:3
- Specials: Interviews mit Michael Ballhaus und Karlheinz Böhm
Weitere Ausgaben von Martha
Martha ist Anfang dreißig, ledig und durchaus attraktiv. Auf einer Urlaubsreise nach Rom erleidet ihr Vater einen Herzinfarkt und stirbt. In der deutschen Botschaft in Rom lernt sie ihre große Liebe Helmut kennen. Die beiden heiraten. Schon auf der Hochzeitsreise beginnt Helmut auf sanfte, aber unnachgiebige Art Martha "zu erziehen". Wieder zurück in Deutschland, mietet er für sie beide ein hochherrschaftliches Haus, in dem er Martha zunehmend von der Außenwelt isoliert. Er läßt das Telefon entfernen und kündigt hinter ihrem Rücken ihre Anstellung in der Bibliothek. Aus Liebe läßt Martha sich alles gefallen.
Als sie sich eines Tages dagegen auflehnt und einen Ausflug in die Selbständigkeit macht, ist es bereits zu spät.
Nach einem Autounfall ist sie an den Rollstuhl gefesselt, wo sie von Helmut sadistisch-liebevoll gepflegt, den Rest ihres Lebens verbringen wird.
Aus rechtlichen Gründen durfte MARTHA 20 Jahre lang nicht im Kino gezeigt werden. In einer restaurierten Fassung erlebte der Film am 17.11.97 seine deutsche Erstaufführung im Kino.
"Martha ist zum Weinen. Martha erweckt Mitleid. Martha macht einen wütend. Martha ist perfekt – perfekt im Leiden, im Ertragen, im Hinnehmen" (Filmzentrale). Kurz nach der Hochzeit fängt Helmut an, Martha mehr und mehr zu isolieren, zu unterdrücken und sie systematisch zu quälen. Er kündigt ihren Job, weist ihre Mutter ein und erlangt vollends die Kontrolle über sie. Anfangs noch unbewusst in ihren masochistischen Bedürfnissen befriedigt, eskaliert die Situation als Martha eine Affäre beginnt ... Fassbinders Meisterwerk wurde ursprünglich fürs Fernsehen produziert und kam erst 1997 in die Kinos. Von Kameramann Michael Ballhaus brillant in Szene gesetzt, entwirft Fassbinder das eindringliche Porträt einer gequälten Seele – mit einem perfekt gegen den Typ besetzten Karlheinz Böhm.
Als sie sich eines Tages dagegen auflehnt und einen Ausflug in die Selbständigkeit macht, ist es bereits zu spät.
Nach einem Autounfall ist sie an den Rollstuhl gefesselt, wo sie von Helmut sadistisch-liebevoll gepflegt, den Rest ihres Lebens verbringen wird.
Aus rechtlichen Gründen durfte MARTHA 20 Jahre lang nicht im Kino gezeigt werden. In einer restaurierten Fassung erlebte der Film am 17.11.97 seine deutsche Erstaufführung im Kino.
"Martha ist zum Weinen. Martha erweckt Mitleid. Martha macht einen wütend. Martha ist perfekt – perfekt im Leiden, im Ertragen, im Hinnehmen" (Filmzentrale). Kurz nach der Hochzeit fängt Helmut an, Martha mehr und mehr zu isolieren, zu unterdrücken und sie systematisch zu quälen. Er kündigt ihren Job, weist ihre Mutter ein und erlangt vollends die Kontrolle über sie. Anfangs noch unbewusst in ihren masochistischen Bedürfnissen befriedigt, eskaliert die Situation als Martha eine Affäre beginnt ... Fassbinders Meisterwerk wurde ursprünglich fürs Fernsehen produziert und kam erst 1997 in die Kinos. Von Kameramann Michael Ballhaus brillant in Szene gesetzt, entwirft Fassbinder das eindringliche Porträt einer gequälten Seele – mit einem perfekt gegen den Typ besetzten Karlheinz Böhm.
Rezensionen
»Eine Bibliotheksangestellte heiratet einen distinguierten Geschäftsmann, der sich als herrschsüchtig und sadistisch herausstellt. Äußerst intensive, bizarre und beklemmende Studie über Macht und Unterdrückung. Hervorragende Darsteller.« (Lexikon des Int.Films)»Fassbinder greift die Wunsch- und Luxuswelt des Trivalen mit perfider Perfektion auf« (Der Spiegel)
»Eine erschreckende schwarze Komödie - ein verheerender Blick auf eine spießbürgerliche Ehe, dargebracht in einem überdrehten verschnörkelten Stil.« (Chicago Reader)
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EUR 9,99*