Krakatit (1948) (Blu-ray)
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Blu-ray Disc
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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- Tschechische Republik, 1948
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 27.4.2018
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 101 Min. - Regie: Otakar Vavra
- Darsteller: Karel Höger, Florence Marlyova, Frantisek Smolik, Eduard Linkers, Jiri Plachy, Miroslav Homola
- Autor: Karel Capek
- Originaltitel: Krakatit
- Sprache: Deutsch, Tschechisch
- Tonformat: DTS-HD mono
- Bild: 4:3 (s/w)
- Untertitel: Deutsch
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Mit hohem Fieber taumelt der Physiker Prokop durch die Nacht, ständig spricht er von »Krakatit«, einem Sprengstoff, den er entwickelt hat. Bereits eine kleine Menge davon ist in der Lage, die ganze Welt zu vernichten.
Am nächsten Tag erwacht er in der Wohnung eines alten Studienkollegen, wo ihn eine schöne Frau darum bittet, diesem einen Brief zuzustellen. Prokop begibt sich auf das Land zu dessen Vater, der als Arzt erst einmal das Fieber behandelt.
Bald scheint es dem Erfinder besser zu gehen, doch da findet er plötzlich einen Zeitungsartikel mit der Überschrift »Krakatit«...
Ein düsterer Film über das Schicksal eines Menschen der den Untergang der gesamten Menschheit bringen könnte. Gespenstische Bilder, einem Fieberwahn entsprungen?
Karel Höger in einer seiner besten Rollen, als Wissenschaftler der zwischen Ergeiz und Verantwortung keine Grenze ziehen kann.
Kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges enstanden, transportiert der Film die Schrecken des Krieges in unser Bewusstsein, ohne Schlachtengetümmel und Kanonendonner.
Die beeindruckenden Schwarz-Weiß-Bilder die Vavra gezaubert hat, lassen den Zuschauer nicht aus Ihrem Bann.
Wundervoll durchkomponierte Bilder, die man so nicht alle Tage zu sehen bekommt. Ein rätselhafter, verstörender Fiebertraum in Spielfilmlänge. Regisseur Vávra verfilmte die Vorlage von Karel Capek im Jahr 1980 unter dem Titel »Temné slunce« (Schwarze Sonne) noch einmal.
Die geheimnisvolle Ausstrahlung seines eigenen Originals erreichte er aber nicht mehr. Utopien des Ostens...
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