Falstaff - Chimes At Midnight (Blu-ray) (UK Import)
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DVD
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- Herkunftsland:
- Spanien/Schweiz, 1965
- Altersfreigabe:
- Dieser Titel ist nicht FSK-geprüft.
Eine Lieferung an Minderjährige ist nicht möglich.
Infos zu Titeln ohne Jugendfreigabe - UPC/EAN:
- 0711969123821
- Erscheinungstermin:
- 29.6.2015
- Genre:
- Drama
- Spieldauer ca.:
- 116 Min.
- Regie:
- Orson Welles
- Darsteller:
- Orson Welles, Jeanne Moreau, John Gielgud, Margaret Rutherford
- Originaltitel:
- Campanadas A Medianoche (1965)
- Sprache:
- Englisch
- Tonformat:
- LPCM mono
- Bild:
- Widescreen
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On the brink of Civil War, King Henry IV (John Gielgud) attempts to consolidate his reign while fretting with unease over his sons seeming neglect of his royal duties. Hal (Keith Baxter), the young Prince, openly consorts with Sir John Falstaff (Orson Welles) and his company of Diana's foresters, Gentlemen of the shade, minions of the moon . Hal's friendship with the fat knight substitutes for his estrangement from his father. Both Falstaff and the King are old and tired; both rely on Hal for comfort in their final years, while the young Prince, the future Henry V, nurtures his own ambitions.
Orson Welles considered Chimes at Midnight his personal favourite of all his films. Perhaps the most radical and ground-breaking of all Shakespeare adaptations, the film condenses the Bard's Henriad cycle into a single focused narrative. Its international cast comprises of Jeanne Moreau, Fernando Rey, Margaret Rutherford, and Ralph Richardson as the narrator, in addition to Welles and Gielgud. The film's harrowing war scenes have proven especially influential, cited in Kenneth Branagh's Henry V as well as Mel Gibson's Braveheart.
Orson Welles considered Chimes at Midnight his personal favourite of all his films. Perhaps the most radical and ground-breaking of all Shakespeare adaptations, the film condenses the Bard's Henriad cycle into a single focused narrative. Its international cast comprises of Jeanne Moreau, Fernando Rey, Margaret Rutherford, and Ralph Richardson as the narrator, in addition to Welles and Gielgud. The film's harrowing war scenes have proven especially influential, cited in Kenneth Branagh's Henry V as well as Mel Gibson's Braveheart.
Rezensionen
Die Empfehlung unseres Filmexperten Marek Bringezu: Müsste ich eine persönliche Bestenliste von Orson-Welles-Filmen notieren, wäre „Falstaff“ sicherlich nicht auf Platz 1. Dafür sind „Im Zeichen des Bösen“, „Der Prozeß“ und „Citizen Kane“ einfach zu übermächtig. Aber „Falstaff“ wäre zusammen mit „F wie Fälschung“ die präziseste Arbeit, die dem meisterlichen Regisseur und der geheimnisumwitterten Kunstfigur Orson Welles am nächsten kommt. In „Falstaff“ spielt Welles nicht nur die gleichnamige, dickwanstige und kecke Shakespeare-Figur, er verschmilzt mit ihr und kehrt im gleichen Augenblick den Welles in Falstaff hervor. Wenn man den Film betrachtet, möchte man meinen, es gäbe ein Shakespeare-Stück mit gleichem Titel: So rund und homogen wirkt die Geschichte. Aber Welles, das Genie, hat die Falstaff-Figur aus fünf Stücken des Autors extrahiert und ein gänzlich neues ersonnen. Das ist eine clevere Idee und in ihrer Umsetzung um einiges beeindruckender. Dies liegt vor allem an der Wort- und Sprachgewalt, am enormen Witz und der brillanten Pointierung der Dialoge. Wer kein englischer Muttersprachler ist, sollte unbedingt die sehr gelungene deutsche Synchro nutzen, die wie auch der Film erstmals auf DVD zugänglich ist. Wegen urheberrechtlichen Unklarheiten war der Film Jahrzehnte lang nicht verfügbar, und ihn auf DVD, zumal in wunderbar restaurierter Fassung, wiederzuentdecken, ist tatsächlich eine kinematografische Offenbarung. Womöglich überdenke ich die Platzierung in meiner Bestenliste nochmal.