Bester Kauf aller Zeiten
Der Film beginnt mit der Fahrprüfung von Didi für den LKW-Führerschein. Der Fahrprüfer sieht hierbei allerdings ein Fußballspiel mit einem kleinen tragbaren Schwarz-Weiß-Fernsehgerät und Kopfhörern. Didi glaubt, der Prüfer würde ihn über Video beobachten und befolgt die Kommentare des Prüfers über das Fußballspiel.
Zeitgleich werden in einem Chemiewerk (Chemie AG) hochexplosive Giftmüllfässer verladen. Der Kranfahrer verfolgt das Fußballspiel ebenfalls. Als ein Tor fällt, führt dieser vor Freude eine Fehlbedienung des Krans aus, wodurch ein Fass zu Boden fällt und explodiert.
Fuhrunternehmer Grüter wird von dem Abteilungsleiter Schulz der Chemie-AG unter Druck gesetzt, 50 Fässer Giftmüll über die schon früher genutzten Wege zu beseitigen. Grüter muss nun Didi anheuern, da er keine freien LKW und Fahrer hat. Er erzählt Didi, er würde nur 50 Fässer Altöl zu einer Deponie nach Frankreich fahren müssen. Als Lohn bietet Grüter Didi an, dass er seinen aus Grüters Ersatzteilen zusammengebauten LKW behalten kann.
Schulz ruft die Journalisten an und verrät diesen die Existenz des angeblichen Giftmüll-LKWs, um eine falsche Fährte zu legen, wodurch der Minister durch einen Presseartikel aufgeschreckt wird und die Polizei um Kommissar Bontemps eine Streife auf der Deponie postiert.
Auf dem Weg zu der Deponie wird Didi von Marcel in einem halsbrecherischen Manöver gestoppt. Marcel arbeitet bei der Deponie, die Didi anfahren will. Marcel und Didi bekommen sich nach ihrem kleinem Unfall in die Haare, als auf einmal die beiden Motorrad-Polizisten auftauchen. Marcel, im Glauben dass es sich bei der Ladung um Giftmüll handelt, versucht, die Kontrolle durch die Polizisten zu verzögern. Didi, im Glauben ordnungsgemäß Altöl geladen zu haben, will natürlich möglichst schnell wieder weiter. Als Marcel den Auflieger von Didi wieder verschließt, gegen den Willen der Polizisten und Didis, wird es den Polizisten zu bunt. Didi und Marcel bekommen beide eine Backpfeife, wodurch sie mit den Köpfen zusammen prallen. Doch bevor die Polizisten die Ladung kontrollieren können, kommt das Touristenpaar vorbei, welches Marcel beim Versuch, Didi zu überholen, abgedrängt hat. Die Frau zeigt im Vorbeifahren Marcel den Mittelfinger, was wiederum die Polizisten sehr persönlich nehmen.
Didi nimmt Marcel mit. Nachdem sich die beiden mehr oder weniger angefreundet haben, klaut Marcel den LKW von Didi, als sie gerade versuchen, die Fässer auf einer anderen Deponie zu entsorgen. Didi sieht beim Festhalten an seinem LKW dahinter die Polizei. Er hegt Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Als er endlich wieder am Steuer seines LKWs ist, setzt er Marcel mit seinem Fahrstil unter Druck. Marcel gibt nach und erklärt Didi die Lage, in der er sich befindet. Grüter hat alle Verantwortung auf Didi abgewälzt.
Die beiden suchen nun nach einer Deponie, die nicht von der Polizei kontrolliert wird. Als sie ein Bergdorf passieren, fällt eines der Fässer aus dem Auflieger und rollt in ein Bistro, wobei eine Gasflasche explodiert. Didi und Marcel glauben, dass die Explosion durch ihr Fass ausgelöst wurde. Schulz und sein Vorgesetzter Müller werden durch die Nachrichten der Zeitungen aufgeschreckt. Um das Ablenkungsmanöver möglichst gefahrlos zu machen hat Schulz Altöl auf Didis LKW laden lassen. Er braucht aber noch 24 Stunden, um die Fässer mit dem echten Giftmüll zu „entsorgen“. Wenn nun herauskäme, dass Didis LKW, hinter dem die Presse und die Behörden her sind, nur Altöl geladen hat, hätte er sofort die Presse auf dem Gelände der Chemie AG.
Schulz fährt nach Frankreich, um Didis LKW zu schützen. Er fingiert eine Baustelle und leitet so die Polizei um Kommissar Bontemps in einen Bauernhof. Didi und Marcel sehen, kurz nachdem sie die fingierte Baustelle von Schulz passiert haben, eine Polizeisperre. Didi schafft es, den LKW zu drehen. Allerdings ist mittlerweile auch Bontemps aus dem Bauernhof wieder heraus und steht jetzt an Schulz' Baustelle. Didi versucht über einen Feldweg zu entkommen, doch dieser ist zu steil. Sein LKW stürzt ab.
Schulz heuert den Besitzer des Bauernhofs an, um Didi und Marcel mit Schlafmittel zu betäuben, wenn diese in sein kleines Gasthaus kommen, und um die Fässer, die in der Waldlichtung liegen, zu verstecken. Am Morgen danach ruft Schulz bei Bontemps an, um diesen zu Didi und Marcel zu schicken. Bontemps nimmt Didi und Marcel fest, bringt sie zum LKW oder was davon noch übrig ist und will mit dem Minister eine Pressekonferenz abhalten. Doch der Auflieger ist leer. Bontemps weist die Motorrad-Polizisten an, Didi und Marcel entkommen zu lassen, in der Hoffnung, dass diese die Polizei zu den Fässern führen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es auch den Polizisten, Didi und Marcel loszuwerden. Didi und Marcel gehen zu der Waldlichtung und finden Traktorspuren, welchen sie folgen. Die Spur endet am Weinkeller des Bauern. Als Didi durch eine Rutsche in den Keller gelangen will, fallen beide in die Weinanlage des Bauern. Schulz versucht, die beiden in Wein zu ertränken, erklärt ihnen aber vorher, was er sich ausgedacht hatte. Nachdem Schulz gegangen ist, schafft es Didi, sich und Marcel zu befreien. Sie kommen zurück zu der Waldlichtung und fahren mit der Zugmaschine zum Rhein. Dort entdecken sie das Schiff, mit dem Schulz die echten Giftfässer an die Nordsee zum Verklappen bringen lassen will. Es gelingt ihnen, das Schiff zu stoppen. Der Giftmüllskandal ist aufgeklärt. Didi und Marcel gründen nun zusammen ein Fuhrunternehmen, Schulz und Direktor Müller bekommen eine Geldstrafe.