Und wir sind nicht die Einzigen on DVD
Und wir sind nicht die Einzigen
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- Country of origin:
- Deutschland, 2011
- Age release:
- FSK (volunteer German film censoring) approved as of 12 years
- Item number:
- 4916615
- UPC/EAN:
- 4047179654487
- Release date:
- 23.3.2012
- Series:
- Good Movies
- Genre:
- Playing time ca.:
- 86 Min.
- Director:
- Christoph Röhl
- Original title:
- Und wir sind nicht die Einzigen
- Language:
- Deutsch
- Sound Format:
- Stereo
- Picture:
- 4:3
- Subtitles:
- Deutsch
About the film
Ein Film den alle sehen müssen, die sich mit Kindern beschäftigen. Jahrzehntelang besaß die Odenwaldschule einen hervorragenden Ruf als reformpädagogische Vorzeigeinstitution. Alle Lehrer und auch die Schüler waren stolz auf dieser berühmten Schule. Entsprechend schockierend waren die ersten Meldungen über systematischen sexuellen Kindesmissbrauch an dieser Mustereinrichtung. Wie konnte so etwas passieren? Wie konnten große Teile der Lehrerschaft das übersehen? Bereits 1998 hatten zwei Missbrauchsopfer einen Brief mit dem Wortlaut „Und wir sind nicht die Einzigen“ an die Odenwaldschule geschickt, doch fast jeder der von Regisseur Christoph Röhl befragten Lehrer hat gestanden, diesen Satz nicht sonderlich ernst genommen zu haben. Spätestens 1999, als Jörg Schindlers Artikel „Der Lack ist ab“ in der Frankfurter Rundschau erschien, konnten die Hinweise auf sexuellen Missbrauch nicht mehr verleugnet werden. Und doch wurde weitere 11 Jahre lang vertuscht und verschwiegen; bis Anfang 2010. Der Film versucht nicht nur den Ursachen des Missbrauchs auf den Grund zu gehen, sondern er beschäftigt sich vor allem mit dem „Schweigen“ auf allen Seiten. In zahlreichen Interviews mit Betroffenen, Altschülern, Lehrern sowie Menschen aus dem näheren Umfeld der Odenwaldschule wird ein…
Rezensionen
"So leise der Film ist, er entfaltet eine unglaubliche Wucht. Es sind die Worte, und manchmal vielmehr die Pausen zwischen den Worten, die begreifbarer machen, was an der Odenwaldschule geschehen ist und warum es den meisten Schülern einfach unmöglich war und vielen bis heute ist, darüber zu sprechen. Der Film zeigt aber auch die Mechanismen, die den Missbrauch ermöglicht haben." (Die Zeit)
