Die wiedergefundene Zeit auf DVD
Die wiedergefundene Zeit
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Herkunftsland:
- Frankreich/Italien, 1999
- Altersfreigabe:
- FSK ab 12 freigegeben
- UPC/EAN:
- 9783898485630
- Erscheinungstermin:
- 21.1.2011
- Genre:
- Literatur, (Marcel Proust)
- Spieldauer ca.:
- 162 Min.
- Regie:
- Raul Ruiz
- Darsteller:
- Catherine Deneuve, Emmanuelle Béart, John Malkovich, Vincent Perez
- Filmmusik:
- Jorge Ariagada
- Originaltitel:
- Le temps retrouvé
- Sprache:
- Deutsch, Französisch
- Tonformat:
- DD 2.0
- Bild:
- Widescreen
- Specials:
- Interview mit Raúl Ruiz und Gilles Taurand (32 Min.); Umfangreiches Booklet von Reiner Niehoff: Im Laboratorium der Recherche; Raúl Ruiz im Gespräch mit Stephane Bouquet und Emmanuel Burdeau; Reiner Niehoff: Unverfilmbar? Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit";
Ähnliche Artikel
Zum Inhalt des Films
Paris 1922, der todkranke Marcel liegt im Bett und arbeitet an einem Manuskript. Erschöpft betrachtet er alte Fotos, Porträts der Eltern, Gilbertes, des Autors als junger Mann. So beginnt Raúl Ruiz’ bildgewaltige Proust-Adaption, die weit mehr ist als eine Verfilmung des letzten Teils der Recherche. Mittels einer raffinierten Erzählstruktur gelingt es dem Filmemacher, in kunstvollen »Rückblenden-Rösselsprüngen« (Der Spiegel) die Figuren, Motive und Sinneseindrücke der Vorlage zu verknüpfen wie im »Muster eines erlesenen Teppichs, das im wechselhaften Licht der Jahreszeiten und Stimmungen immer neue Liebschaften von Farbe und Form preisgibt« (Die Zeit). , , Raúl Ruiz, geboren 1941 in Puerto Montt / Chile, 1969 wurde er für seine Verfilmung von Guillermo Cabrera Infantes »Drei traurige Tiger« bekannt in Locarno mit dem Goldenen Leoparden ausgezeichnet. Die Zeit bezeichnete ihn als »Legende im Kino des Eigensinns«.