The Oh!chestra: Vierhändig auf CD
Vierhändig
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Herzog
- Aufnahmejahr ca.:
- 2017
- UPC/EAN:
- 4260109010638
- Erscheinungstermin:
- 3.2.2017
*** Digipack
Ein kammermusikalisches Ensemble, das klassischer Musik auf analogen Instrumenten über den Umweg elektronischer Reorganisation zurück in die Zukunft verhilft. Anders ausgedrückt: Aus Band wird Kapelle wird Band, aus Club wird Konzertsaal wird Club, aus Disco wird Festspiel wird Disco, aus OhOhOhs wird Oh!chestra und daraus wieder die Band mit dem Anspruch, Bühnen mit dem Repertoire der alten Meister hypermodern zu rocken.
Zu kompliziert? Bei der Konzeption des Debütalbums mit dem leicht irritierenden Titel „Vierhändig“ schon. Beim Hörgenuss keineswegs.
Schon das Auftaktstück „Scales And Rivers“ mag ja beginnen wie ein virtuoses Meisterwerk der modernen Klassik, als säße der amerikanische Weltstar Keith Jarrett am Klavier, nicht der hessische Musikpädagoge Wäldele. Fröhlich fließen die Harmonien da vom anderen Flo zunächst minimalistisch untermalt wie Smetanas Moldau mit einer Prise Debussy aus den Boxen. Dann aber wuchtet das Schlagzeug seinen analog treibenden Beat unters Klavier, das die Klangfarbe zeitgleich auf Bass färbt und aus der melodischen Klassik somit macht, was die OhOhOhs seit 2005 kennzeichnet: ausgelassenen Analog-Techno – nur eben noch opulenter, noch filigraner, noch hinreißender.
Und so geht es die meisten der zwölf Stücke weiter. Im anschließenden „Cha Cha“ etwa legen die Gastmusiker Juan Bauste Granda, Philipp Wildenhues und Salar Baygan afrocubanische Rhythmen aus nigerianischen Batá-Trommeln oder brasilianischen Caxixi-Rasseln über Florian Wäldeles hitzigen Flügel und machen daraus eine Art tribalistisch angehauchten Clubsound.
Zu kompliziert? Bei der Konzeption des Debütalbums mit dem leicht irritierenden Titel „Vierhändig“ schon. Beim Hörgenuss keineswegs.
Schon das Auftaktstück „Scales And Rivers“ mag ja beginnen wie ein virtuoses Meisterwerk der modernen Klassik, als säße der amerikanische Weltstar Keith Jarrett am Klavier, nicht der hessische Musikpädagoge Wäldele. Fröhlich fließen die Harmonien da vom anderen Flo zunächst minimalistisch untermalt wie Smetanas Moldau mit einer Prise Debussy aus den Boxen. Dann aber wuchtet das Schlagzeug seinen analog treibenden Beat unters Klavier, das die Klangfarbe zeitgleich auf Bass färbt und aus der melodischen Klassik somit macht, was die OhOhOhs seit 2005 kennzeichnet: ausgelassenen Analog-Techno – nur eben noch opulenter, noch filigraner, noch hinreißender.
Und so geht es die meisten der zwölf Stücke weiter. Im anschließenden „Cha Cha“ etwa legen die Gastmusiker Juan Bauste Granda, Philipp Wildenhues und Salar Baygan afrocubanische Rhythmen aus nigerianischen Batá-Trommeln oder brasilianischen Caxixi-Rasseln über Florian Wäldeles hitzigen Flügel und machen daraus eine Art tribalistisch angehauchten Clubsound.
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Scales & Rivers
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2 ChaCha
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3 Floating Schubert
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4 Marionette
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5 Manocity
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6 Für Lydia
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7 Land of Gold
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8 Pythagoreisches Dreieck
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9 Mondscheinsonate
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10 Fighting Demons
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11 Partita Tech