Martial Solal: Movability auf CD
Movability
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Label:
- Solid
- Aufnahmejahr ca.:
- 1976
- Artikelnummer:
- 12345588
- UPC/EAN:
- 4526180728818
- Erscheinungstermin:
- 23.7.2025
- Gesamtverkaufsrang: 6704
- Verkaufsrang in CDs: 3104
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Ausgangssprache: Englisch
1.968 / 5.000
Zwei europäische Jazzgiganten, Mitglieder des internationalen Pantheons der Großen, tun sich zusammen, um ein musikalisches Fest für unterwegs zu schaffen. Der Auftritt des französischen Pianisten Martial Solal beim Newport Jazz Festival 1963 und die darauffolgenden Jahre der Zusammenarbeit mit Lee Konitz sowie seine eigenen Gruppen und Aufnahmen mit Größen wie Paul Motian, Gary Peacock und John Scofield bestätigen seinen Status als bedeutender Spieler. Zwischen Mitte der 1970er Jahre und seinem Tod 2005 war der norwegische Bassist Niels-Henning Ørsted-Pedersen einer der gefragtesten Jazzmusiker der Welt. 26 Alben mit Dexter Gordon und 9 mit Oscar Peterson spiegeln nur einen kleinen Ausschnitt der Tiefe und Vielseitigkeit des Bassisten wider. Dies ist eines von sechs Alben mit Solal bei MPS; drei davon enthalten NHØP. Das Album enthält sechs Standards und zwei Eigenkompositionen. Miles Davis’ „Swing Spring“ erfährt mit Solals schneidenden Linien und spontanen alterierten Akkorden eine mitreißende postmoderne Bearbeitung. Einige erstaunliche Wechselwirkungen zwischen Martial und NHØP. Die Standardballade „My One And Only Love“ erfährt eine impressionistische Bearbeitung, bei der die beiden sich gegenseitig an die Hand geben, während sie zusammen improvisieren. „Note-Ability“ von Solal zeigt einmal mehr die außergewöhnliche Fähigkeit des Duos, das Spiel des anderen zu erspüren, bei einem Stück, das zuweilen die harmonisch-melodischen Grenzen streift und dabei einen unersättlichen Sinn für Swing beibehält. „The Continental“ war 1934 das erste Lied, das einen Oscar gewann. Die beiden bearbeiten diesen Evergreen zu einem modernen Klassiker voller Kontrapunkt und angesagter musikalischer Einschübe. Wie der Mann selbst fliegt Solals „Lalos“ in eine Vielzahl skurriler musikalischer Richtungen, und die NHØP-Ballade „Afternoons Sentiment“ zeichnet sich durch einen gefühlvollen, gestrichenen Bass aus, der vom Klavier beflügelt wird. Autumn Leaves erfährt mit dieser Neubearbeitung eines der meistgespielten Standards des Jazzrepertoires eine völlig neue Dimension. Die beiden werfen einen musikalischen Blick auf Charlie Parkers Chop-Twister Donna Lee, sowohl von innen als auch von außen. Was das Album betrifft – es ist ein Meisterwerk virtuosen Spiels und macht beim Zuhören unglaublich viel Spaß!
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