Leszek Możdżer: Jazz At Berlin Philharmonic III on CD

Leszek Możdżer and Friends

»Jazz at Berlin Philarmonic III« setzt die Reihe der Tonträger fort, die aus der gleichnamigen Konzertserie hervorgehen. Das Konzert von Leszek Możdżer und seinen Freunden Lars Danielsson, Zohar Fresco und dem Atom String Quartet war das fünfte Event im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Ein Riesenerfolg.

Możdżer und Danielsson sind ein seit Jahren etabliertes Dreamteam, das schon einige Alben eingespielt hat. Wie gewohnt begeistert Możdżer durch ein Set, in dem sich Jazz, Klassik und Volksmusik abwechseln und vermischen. Durch das Atom String Quartet bekommt das Gewohnte hier eine neue Perspektive.

Ein einzigartiges Event zum Nachhören in aller Ruhe und für diejenigen, die nicht dabei sein konnten.

Leszek Możdżer (geb. 1971)

Jazz At Berlin Philharmonic III

CD (Compact Disc)

Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.

Currently not available.
Let our eCourier notify you if the product can be ordered.

Label:: ACT
Year of recording ca.:: 2014
UPC/EAN:: 0614427957825
Release date:: 26.3.2015
Series:: Jazz At Berlin Philharmonic

+ Lars Danielsson, Zohar Fresco, Atom String Quartet
*** Digipack

Jazz aus Polen in Berlin

Das fünfte Konzert der Reihe »Jazz at Berlin Philharmonic« am 7. Mail 2014 widmete sich ganz einem bedeutenden Leader des polnischen Jazz: Leszek Możdżer. Nun ist daraus das Album »Jazz at Berlin Philarmonic III« entstanden. Mit seinen Freunden – Lars Danielsson, Zohar Fresco und dem Atom String Quartet – repräsentiert Możdżer darauf sein Heimatland, das sich seit den 1950er Jahren kontinuierlich zur Hochburg des europäischen Jazz entwickelt hat.

Leszek Możdżer hat in Polen den Rang eines Popstars. Er ist auch als klassischer Pianist ausgebildet. In seiner Musik schafft er eine Verbindung zur klassischen polnischen Musik und Volksmusik. Seine Programme bringen anspruchsvolle zeitgenössische E-Musik, Chopin und Pop in den Jazz ein. So eröffnete er die Setlist des Konzerts auf »Jazz at Berlin Philarmonic III« mit einem Stück von Witold Lutosławski.

Lars Danielsson als Duopartner und Zohar Fresco, der häufig als Triopartner hinzukommt, sind zwei langjährige Freunde von Możdżer, die ihn bei der Umsetzung seiner Klangsprache schon häufig unterstützt haben. Mit »Praying«, »Africa« und »Eden« von Danielsson sowie »Gsharim« von Fresco umfasste das Konzert im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie auch Kompositionen, die nicht direkt mit Polen zu tun haben, aber umso deutlicher die internationale Ausrichtung polnischer Jazz-Stars wie Możdżer zeigen.

Während man Możdżer, Danielsson und Fresco schon als eingespieltes Team kennt, bereichert das Atom String Quartet »Jazz at Berlin Philarmonic III« durch neue Klangperspektiven. Erster Geiger Dawid Lubowicz und Cellist Krzysztof Lenczowski steuerten jeweils eine eigene Komposition bei: »Na 7« von Lubowicz mit deutlichem Einfluss aus der Minimal Music und »Winter Song« von Lenczowski, der den dynamischen Abschluss des gesamten Konzerts bildet.

»Jazz at Berlin Philarmonic III« zeigt viele Spielarten von leicht bis schwer, von lyrisch bis perkussiv. Eine klangvoller Einblick in den polnischen Jazz, vertreten von Leszek Możdżer and friends.

Rezensionen

»Leszek Mozdzer, der brillante chopineske Klaviertechniker, trifft da auf die Streicher des Atom String Quartet aus seinem Heimatland Polen und den schwedischen Bass- und Cello-Feingeist Lars Danielsson. (...) Ein virtuos grenzüberschreitendes Konzert war das Ergebnis, das sich mit den nahöstlichen Grooves des israelischen Percussionisten Zohar Fresco ganz selbstverständlich in Richtung Weltmusik öffnete. Ein Lehrstück in Sachen kultureller Verständigung.« (Jazzthing, April / Mai 2015)

»Mit seinen Triopartnern, allen voran der große Lyriker Lars Danielsson (Bass, Cello), sowie dem jazzerfahrenen Atom String Quartett entfaltet er ein funkelndes Kaleidoskop von Stimmungen aus perlenden Melodien, sangbaren Themen, pizzicato gespielten Patterns und zwingenden Grooves.« (Stereo, Mai 2015)

»Der klanglich recht präzise Mitschnitt vereint musikalische Welten, die sonst weit voneinander getrennt scheinen. Ungezwungener als in diesem Konzert lassen sich Genregrenzen kaum überwinden.« (Audio, Mai 2015)