Lee Ritenour: Rit's House (180g) (Limited Edition)
Rit's House (180g) (Limited Edition)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Universal, 2002
- Erscheinungstermin: 15.7.2020
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*** Gatefold Cover
Lee Ritenour (g); Ernie Watts (ts); Jerry Hey (flh, tp); Gary Grant (tp); Dan Higgins (fl, ts, fl); George Duke (el-p); Marcus Miller (b); Joey DeFrancesco (org); John Beasley (org, p); Vinnie Colaiuta (dr), Paulinho da Costa (perc), u. a.
In kreativer Hinsicht hatte Lee Ritenour im Laufe der Jahre seine Höhen und Tiefen. Viele der kommerziellen Pop-Jazz-Arbeiten des Gitarristen vergeudeten seine Fähigkeiten als Improvisator; wenn Ritenour für NAC/Smooth Jazz Radio arbeitet, sind Improvisation normalerweise das Erste, was über Bord geht. Aber wenn Ritenour die Chance hat sich zu entfalten, kann er ein überzeugender Improvisator sein. Obwohl recht zugänglich, gehört »Rit's House« zu seinen einprägsameren und substanzielleren Arbeiten.
Diese Veröffentlichung aus dem Jahr 2002 hat eine Soul-Jazz / Post-Bop-Ausrichtung, die oft an die späten 60er und frühen 70er Jahre erinnert; es ist zum größten Teil die Art von Album, das der Gitarrist Grant Green in dieser Ära gerne aufgenommen hätte. Aber Ritenours Gitarrenspiel verdankt Wes Montgomery viel mehr, er ist offensichtlich sein Haupteinfluss auf Gabor Szabos »Mizrab« und bei Eigenkompositionen wie »78th & 3rd« (mit dem Organisten Joey DeFrancesco) und dem düsteren »Olinda«. Einer der besten Titel des Albums hat nichts mit Jazz zu tun: »Every Little Thing She Does Is Magic«. Mit dem ehemaligen Doobie Brothers-Sänger Michael McDonald ist dieses interessante Remake des Police-Hits von 1981 nicht nur eine Abweichung vom Rest des Albums - es ist auch eine große Abweichung von der Originalversion.
Während die Version der Police im Up-Tempo-Pop / Rock-Bereich angesiedelt war, verwandeln Ritenour und McDonald »Every Little Thing She Does Is Magic« in eine erwachsen zeitgenössische / ruhige Ballade. Dieser Titel ist der einzige Vokaltrack des Albums; der Rest von »Rit's House« ist instrumental. »Wes Bound« von 1992 ist wohl immer noch das beste Studioalbum von Ritenour - sicherlich aus der Perspektive des Jazz. Aber auch dieses Album ist mehr als respektabel, und wer es genossen hat, wie der Gitarrist sich auf dem meist geradlinigen »Wes Bound« entfaltet hatte, wird auch an »Rit's House« viel Freude haben.
In kreativer Hinsicht hatte Lee Ritenour im Laufe der Jahre seine Höhen und Tiefen. Viele der kommerziellen Pop-Jazz-Arbeiten des Gitarristen vergeudeten seine Fähigkeiten als Improvisator; wenn Ritenour für NAC/Smooth Jazz Radio arbeitet, sind Improvisation normalerweise das Erste, was über Bord geht. Aber wenn Ritenour die Chance hat sich zu entfalten, kann er ein überzeugender Improvisator sein. Obwohl recht zugänglich, gehört »Rit's House« zu seinen einprägsameren und substanzielleren Arbeiten.
Diese Veröffentlichung aus dem Jahr 2002 hat eine Soul-Jazz / Post-Bop-Ausrichtung, die oft an die späten 60er und frühen 70er Jahre erinnert; es ist zum größten Teil die Art von Album, das der Gitarrist Grant Green in dieser Ära gerne aufgenommen hätte. Aber Ritenours Gitarrenspiel verdankt Wes Montgomery viel mehr, er ist offensichtlich sein Haupteinfluss auf Gabor Szabos »Mizrab« und bei Eigenkompositionen wie »78th & 3rd« (mit dem Organisten Joey DeFrancesco) und dem düsteren »Olinda«. Einer der besten Titel des Albums hat nichts mit Jazz zu tun: »Every Little Thing She Does Is Magic«. Mit dem ehemaligen Doobie Brothers-Sänger Michael McDonald ist dieses interessante Remake des Police-Hits von 1981 nicht nur eine Abweichung vom Rest des Albums - es ist auch eine große Abweichung von der Originalversion.
Während die Version der Police im Up-Tempo-Pop / Rock-Bereich angesiedelt war, verwandeln Ritenour und McDonald »Every Little Thing She Does Is Magic« in eine erwachsen zeitgenössische / ruhige Ballade. Dieser Titel ist der einzige Vokaltrack des Albums; der Rest von »Rit's House« ist instrumental. »Wes Bound« von 1992 ist wohl immer noch das beste Studioalbum von Ritenour - sicherlich aus der Perspektive des Jazz. Aber auch dieses Album ist mehr als respektabel, und wer es genossen hat, wie der Gitarrist sich auf dem meist geradlinigen »Wes Bound« entfaltet hatte, wird auch an »Rit's House« viel Freude haben.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Lee Ritenour: Rit's House (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Module 105
- 2 "13"
- 3 Mizrab
- 4 78th & 3rd
- 5 Rit's House
- 6 A Little Dolphin Dreamin'
LP
- 1 Every Little Thing She Does Is Magic
- 2 Condor
- 3 Olinda
- 4 Night Owl
- 5 Party Time
- 6 Just Listen