Jamie Saft: The New Standard (LTD. Clear Vinyl) auf 2 LPs

Während Jamie Saft auf seinen früheren RareNoise-Projekten (Slobberpup, Berserk!, Plymouth) alle Arten von wilden Skronings initiiert hat, begibt sich der abtrünnige Keyboarder und langjährige Merzbow-Sideman auf The New Standard auf weitaus sanfteres musikalisches Terrain. Und mit einem traumhaften Rhythmus-Tandem, bestehend aus Schlagzeuger Bobby Previte und Bassist Steve Swallow, die beide selbst produktive Komponisten und Bandleader sind, befindet sich Saft auf diesem gemeinsamen Trio-Ausflug in königlicher Gesellschaft. Jamie spielt auf den zehn Stücken (von denen er sieben komponiert hat) abwechselnd Klavier und Orgel, und seine nachdenklichen und untypisch melodischen Beiträge harmonieren hervorragend mit denen seiner geschätzten Vorgänger. Und auch wenn sie vor dieser Aufnahme noch nicht alle zusammen gespielt haben, so sind sie doch eng miteinander verbunden und die Chemie im Studio stimmte sofort.

"Es war die einfachste und entspannteste Platte, die ich je gemacht habe", sagt Previte. "Wir bauten auf, gingen aus und aßen zu Mittag, kehrten ins Studio zurück und drei Stunden später war alles in einem Take fertig. Es ist irgendwie unglaublich, dass es tatsächlich so geklappt hat. Und meine 1965er Rogers Holiday Model Tubs, die ich bekam, als ich 14 Jahre alt war, haben nie besser geklungen und werden es wahrscheinlich auch nie. Der Sound ist so voll, so cremig, dass ich ihn am liebsten ablecken würde!"

Während Jamie Saft auf seinen früheren RareNoise-Projekten (Slobberpup, Berserk!, Plymouth) alle Arten von wilden Skronings initiiert hat, begibt sich der abtrünnige Keyboarder und langjährige Merzbow-Sideman auf The New Standard auf weitaus sanfteres musikalisches Terrain. Und mit einem traumhaften Rhythmus-Tandem, bestehend aus Schlagzeuger Bobby Previte und Bassist Steve Swallow, die beide selbst produktive Komponisten und Bandleader sind, befindet sich Saft auf diesem gemeinsamen Trio-Ausflug in königlicher Gesellschaft. Jamie spielt auf den zehn Stücken (von denen er sieben komponiert hat) abwechselnd Klavier und Orgel, und seine nachdenklichen und untypisch melodischen Beiträge harmonieren hervorragend mit denen seiner geschätzten Vorgänger. Und auch wenn sie vor dieser Aufnahme noch nicht alle zusammen gespielt haben, so sind sie doch eng miteinander verbunden und die Chemie im Studio stimmte sofort.