Gil Evans: The Gil Evans Orchestra Plays The Music Of Jimi Hendrix (180g) (Limited-Edition) on LP
The Gil Evans Orchestra Plays The Music Of Jimi Hendrix (180g) (Limited-Edition)
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- Label:
- Speakers Corner
- Year of recording ca.:
- 1974
- UPC/EAN:
- 4260019715012
- Release date:
- 19.11.2015
- Series:
- Speakers Corner Records
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»Plays The Music Of Jimi Hendrix« - Gil Evans (arr, cond, p); David Sanborn, Billy Harper (sax, fl); Lewis Soloff (tp); Tom Malone (synth, tb, fl, b); David Horowitz (el-p, synth); John Abercrombie (g); Don Pate (b); Warren Smith, Jr. (chimes, perc, vib); Bruce Ditmas (dr); u. a.
Biografen tun sich mitunter schwer, den Wert dieses Album treffsicher einzuschätzen. Die Urteile reichen von der bunten Gemischtware über gelungenes Cover-Werk bis zum meisterhaften Fusion-Opus und Hommage an den viel zu jung verstorbenen Hendrix. Denn der weilte im Jahr der Aufnahme 1974 nicht mehr unter den Lebenden. Doch der Mythos Hendrix ist beinahe entbehrlich, wenn das Augenmerk dem großen Gil Evans gilt. Denn so fällt es rückblickend auf wahre Meilensteine wie »Birth Of The Cool« und »Sketches Of Spain« leicht, diese audiophile Spätlese als logische Entwicklung seiner überragenden Arrangeurskunst zu sehen.
Beim Hören oder vielmehr beim Erleben, wie sich die gläsernen Klänge in »Angel« zur emphatischen Saxophon-Ballade steigern, satter Soulgesang im Funky-Style voranstürmt (»Crosstown Traffic«) und sich flauschige Flötenwolken über »Castles Made From Sand« türmen, ist es nicht mehr wichtig, wer diese Musik erdacht hat. Es genügt, dass es sie gibt und sich umfassendes Wohlgefallen einstellt. Ebenfalls nebensächlich ist, ob man den ewigkeitstauglichen Melodien von Hendrix anhängt oder dem visionären Klangkosmos von Evans huldigt – ein Musikereignis wie dieses konnte nur mit beiden entstehen.
Aufnahme: 1974 im RCA Studio B, New York City, von Bob Simpson Produktion: Mike Lipskin
Rezensionen
»Doch schon mit dem von
Marvin C. Peterson gesungenen ›Crosstown Traffic‹
wird es funky. Abgesehen von dem wieder zu soften
›Castles Made Of Sand‹ geht es dann aber gut zur Sache,
mal rockig, mal jazzig toben sich Evans‘
exzellente Musiker aus.«
(Good Times, Februar / März 2016)
»... eine gelungene, zuweilen entspannte, meist jedoch hitzige Fusion unterschiedlicher Stile, die an Vitalität und Ausdruck gewiss nicht hinter ihren Vorlagen zurücksteht, dabei jedoch Evans' persönliche Arrangeur-Handschrift trägt. Der lässt keinen Augenblick seine Verehrung für den Gitarristen vermissen, verschmilzt dessen Werk aber gekonnt mit dem eigenen Klangkosmos.« (Stereo, Juli 2016)
Tracklisting
The audio samples belong to the article Gil Evans (1912-1988): The Gil Evans Orchestra Plays The Music Of Jimi Hendrix (CD). The track list may differ for this item.
LP
-
1 Angel
-
2 Crosstown Traffic
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3 Castles made of sand / Foxy lady (Medley)
-
4 Up From The Skies
-
5 1983-A Merman I Should Turn To Be
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6 Voodoo Chile
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7 Gypsy Eyes
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