Tim Allhoff: Kid Icarus (CD)

Tim Allhoff (geb. 1980)

Kid Icarus

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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Label: C.A.R.E. Music, 2014
Bestellnummer: 4013680
Erscheinungstermin: 18.3.2020

*** Digipack

Wenn sich Publikum und Kritiker über Tim Allhoff äußern, klingen sie durchweg euphorisch. Die Rede ist vom »Piano-Shootingstar der Republik« (JazzThing) oder dem »wichtigsten Newcomer der deutschen Jazzszene« (JazzEcho).

Sein außergewöhnliches Talent spiegelt sich auch in der Vielzahl seiner Auszeichnungen wieder: Der Pianist erhielt den Bayerischen Kunstförderpreis (2013), den Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt (2010), den Augsburger Kunstförderpreis (2008). Mit dem Bassisten Andreas Kurz, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Kulturförderpreis 2010, und Bastian Jütte, einem der vielseitigsten Schlagzeuger der deutschen Jazzszene, besteht das Trio seit 2008. Bereits das Debütalbum »Prelude« (2010) wurde mit dem ECHO JAZZ als »Newcomer des Jahres national« prämiert, im selben Jahr gewann die Band den »Neuen Deutschen Jazzpreis«. Im Oktober 2012 präsentierte das Tim Allhoff Trio sein mit Spannung erwartetes zweites Album »Hassliebe«, für welches Bastian Jütte mit dem ECHO JAZZ 2013 als »Schlagzeuger des Jahres« ausgezeichnet wurde. Mittlerweile hat sich das Trio zu einer festen Größe in der europäischen Jazzszene etabliert.

Mut, Kreativität und Neugier: Diese Eigenschaften stellt das Tim Allhoff Trio auch auf ihrem neuen Album »Kid Icarus« wieder unter Beweis. Die musikalische Sprache wird individueller, harmonischer und komplexer - ohne jedoch ihren Groove zu verlieren. Auch wenn die Kompositionen durchweg anspruchsvoll sind, sorgen gerade Beats, melodiöse Elemente und Hooklines für einen poppigen und verspielten Sound. Der titelgebende Held Ikarus schwebt allgegenwärtig über diesem Album: Die Motive und Klangfarben spielen mit der Neugier, der Schwerelosigkeit und der Kraft des Fliegens und doch auch immer mit dem Abgrund.

Rezensionen

»Frecher urbaner Groove, der die Affinität zu junger Rockmusik offenbart, wechselt mit starken Bezügen zu europäischer Klassik, in Basteleien mit allen möglichen Elektrosounds und Instrumenten spiegelt sich Ernsthaftigkeit mit Humor.« (Jazzthing, September / Oktober 2014)

»... entdeckungsreiche musikalische Trips ... Angeregt von dem luftigen Groove des Rhythmus-Teams steigert sich der Leader in jedem Titel in motivreiche Improvisationen.« (Stereo, Oktober 2014)

»Aus den Boxen perlt ein munterer Mix mit allerlei elektronischen Beigaben, sympathisch unkonventionell, hochkomplex, zugleich mit viel Drive, immer wieder auch nur akustisch, all dies klanglich sauber in Szene gesetzt.« (stereoplay, Oktober 2014)