Richard Galliano: Luz Negra
Luz Negra
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Universal, 2006
- Erscheinungstermin: 29.1.2007
“LUZ NEGRA ist eine Reise, eine Geschichte von Gefühlen – in Farben erzählt; das musikalische Märchen eines Lebens voller Begegnungen, geteilter Leidenschaften, Entdeckungen neuer Länder, in denen das Licht anders fällt, ein anderes Klima herrscht und andere Rhythmen.“ Richard Galliano, Sao Paulo - September 2006
Richard Galliano hat schon viele Universen gesehen. Und er weiß zwischen ihnen zu navigieren. Die Musik zu seinem neuen Album “Luz Negra” entstand unter dem Einfluss lateinamerikanischer Melodien. Zum ersten Mal seit Face to Face (2001) ging er wieder zu Aufnahmen ins Studio, diesmal das renommierte «Mosh» in Sao Paolo. Vom 13. bis zum 16. September 2006 scharte er dort seine Live-Band, das Tangaria Quartet um sich – das Ergebnis: eine kraftvoll jubilierende Hymne an das Leben, eine musikalische Feier des Daseins, die der doppelbödige Titel umschreibt.
Seit mehr als dreißig Jahren führt Richard Galliano jetzt seine Diskographie. Mit „Luz Negra“ fügt er der beeindruckenden Liste ein Album hinzu, das ein Ebenbild seiner Persönlichkeit ist: modern, einzigartig und voller Emotion.
Richard Galliano gilt als der Entdecker des Akkordeons für den Jazz. Schon als Zwölfjähriger gewann der 1950 in Cannes geborene Musiker und Komponist erste Preise in nationalen Wettbewerben. In Paris begleitete er Juliette Gréco, Yves Montand und Claude Nougaro, später folgten Aufnahmen und Tourneen mit Chet Baker, Enrico Rava und Philip Catherine. Sein Freund und musikalischer Vater Astor Piazzolla ermunterte ihn, die «New Musette» zu kreieren (wie jener selbst den «New Tango» geschaffen hatte). Galliano, der sich selbst einen "Melomanen" nennt - süchtig nach Musik wie ein Pyromane nach dem Feuer – verband die französische Tradition des Musette-Walzers mit dem modernsten Jazz. Die Bühne teilte er fortan mit Kollegen wie Michel Portal, Toots Thielemans, Joe Zawinul und Michel Petrucciani bei Konzerten in der ganzen Welt, an 200 Tagen jedes Jahr! So kennt er die Bühnen der internationalen Jazzfestivals und die der Mailänder Scala wie seine Westentasche. Den „Prix Django Reinhardt“, Frankreichs höchste Auszeichnung im Jazz, bekam er 1992 verliehen, 1996 und 1997 gewannen seine Alben (nach vielen nominierten Vorgängern) jeweils den „Victoire de la Music“. Bis zum vorzeitigen Tod des Bassisten spielte Galliano regelmäßig im Trio mit Jean-François Jenny-Clark und Schlagzeuger Daniel Humair. Zum Tangaria Quartet, dessen Mitglieder Richard Galliano auf beiden Seiten des Atlantik fand, gehört auch der junge Hamilton de Holanda, der nach Jacob do Bandolim, Joel Nascimento und Armandinho als einer der größten Meister der brasilianischen Mandoline gilt.
Richard Galliano hat schon viele Universen gesehen. Und er weiß zwischen ihnen zu navigieren. Die Musik zu seinem neuen Album “Luz Negra” entstand unter dem Einfluss lateinamerikanischer Melodien. Zum ersten Mal seit Face to Face (2001) ging er wieder zu Aufnahmen ins Studio, diesmal das renommierte «Mosh» in Sao Paolo. Vom 13. bis zum 16. September 2006 scharte er dort seine Live-Band, das Tangaria Quartet um sich – das Ergebnis: eine kraftvoll jubilierende Hymne an das Leben, eine musikalische Feier des Daseins, die der doppelbödige Titel umschreibt.
Seit mehr als dreißig Jahren führt Richard Galliano jetzt seine Diskographie. Mit „Luz Negra“ fügt er der beeindruckenden Liste ein Album hinzu, das ein Ebenbild seiner Persönlichkeit ist: modern, einzigartig und voller Emotion.
Richard Galliano gilt als der Entdecker des Akkordeons für den Jazz. Schon als Zwölfjähriger gewann der 1950 in Cannes geborene Musiker und Komponist erste Preise in nationalen Wettbewerben. In Paris begleitete er Juliette Gréco, Yves Montand und Claude Nougaro, später folgten Aufnahmen und Tourneen mit Chet Baker, Enrico Rava und Philip Catherine. Sein Freund und musikalischer Vater Astor Piazzolla ermunterte ihn, die «New Musette» zu kreieren (wie jener selbst den «New Tango» geschaffen hatte). Galliano, der sich selbst einen "Melomanen" nennt - süchtig nach Musik wie ein Pyromane nach dem Feuer – verband die französische Tradition des Musette-Walzers mit dem modernsten Jazz. Die Bühne teilte er fortan mit Kollegen wie Michel Portal, Toots Thielemans, Joe Zawinul und Michel Petrucciani bei Konzerten in der ganzen Welt, an 200 Tagen jedes Jahr! So kennt er die Bühnen der internationalen Jazzfestivals und die der Mailänder Scala wie seine Westentasche. Den „Prix Django Reinhardt“, Frankreichs höchste Auszeichnung im Jazz, bekam er 1992 verliehen, 1996 und 1997 gewannen seine Alben (nach vielen nominierten Vorgängern) jeweils den „Victoire de la Music“. Bis zum vorzeitigen Tod des Bassisten spielte Galliano regelmäßig im Trio mit Jean-François Jenny-Clark und Schlagzeuger Daniel Humair. Zum Tangaria Quartet, dessen Mitglieder Richard Galliano auf beiden Seiten des Atlantik fand, gehört auch der junge Hamilton de Holanda, der nach Jacob do Bandolim, Joel Nascimento und Armandinho als einer der größten Meister der brasilianischen Mandoline gilt.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Tangaria
- 2 Luz negra
- 3 Guarda che luna
- 4 Chat pître
- 5 Fou rire
- 6 Gnossienne #3
- 7 Escualo
- 8 Indifférence
- 9 Sanfona
- 10 Des voiliers
- 11 Barbara
- 12 Sertao
- 13 Flambée Montalbanaise
- 14 Les forains