Muriel Zoe: Neon Blue
Neon Blue
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: ACT, 2005
- Erscheinungstermin: 25.4.2005
+ Matthias Pogoda, Michael Leuschner u. a.
Muriel Zoes ACT-Debütalbum Red and blue hat vor eineinhalb Jahren quer durch die Republik für beträchtliches Aufsehen gesorgt. "Ein Hamburger Debüt, das bundesweit aufhorchen lässt", beschrieb die Hamburger Morgenpost die Reaktionen von Presse und Publikum damals ganz zu Recht. Und nicht nur die WAZ sprach von dem Album als von "einer der überzeugendsten Scheiben der letzten Zeit".
Muriel Zoe, 1969 in Ludwigshafen geboren, verbrachte einen Teil ihrer Schulzeit auf einem britischen Internat in Süd-Indien. Zurück in Deutschland begann sie im Alter von 12 Jahren Gitarre zu spielen und schrieb mit 15 erste eigene Songs. Bevor sie sich jedoch eingehender der Musik zuwandte und 1992 ihre erste Band ins Leben rief, machte sie eine Ausbildung als Malerin und Graphikerin und lebt heute, mit zwei großen Begabungen ausgestattet, als freischaffende Musikerin und Malerin in Hamburg.
Red and Blue bestand vor allem aus Jazzstandards, die einzusingen heutzutage für eine junge Sängerin immer auch ein gewisses Risiko birgt. Doch die Souveränität ihres ausdrucksstarken und ganz persönlichen Zugriffs auf die Klassiker der Jazzliteratur bestach. Mühelos gelang es ihr, "tausendfach Interpretiertes in eigenwillige, transparent-akustische Musikperlen, die es in sich haben" (Jazzthing) zu verwandeln.
Standards sind auch auf dem neuen Album Neon Blue - das in der Vocal Jazz Reihe bei ACT erscheint - zu hören. Doch ist die Mischung diesmal farbenreicher. Da findet sich beispielsweise Cole Porters ‘It’s alright with me’ als hinreißender Auftakt des Albums neben zwei Songs der Beatles, dem Country-Hit ‘Ring of Fire’ von Johnny Cash oder dem Stück ‘Everybody wants to be alone sometimes’ von Michel v. Dyke, das in Zusammenarbeit mit dem bekannten Produzenten und Toningenieur BlackPete entstanden ist.
Hinzu kommen Muriel Zoes eigene Songs, denen sie auf dieser Platte selbstbewusst einen größeren Platz einräumt: "Ich wollte bei diesem Album meine Singer / Songwriter-Wurzeln mehr in den Vordergrund rücken", erläutert sie. Waren auf Red and Blue nur zwei Eigenkompositionen von ihr zu hören, so stammen jetzt fünf der 13 Stücke aus ihrer Feder und bestätigen, was so mancher bereits angesichts ihrer ersten eigenen Kostproben auf Red and Blue vermutet hatte: dass sich hinter der Jazz-Interpretin eine starke Singer / Songwriterin verbirgt.
"Der Titelsong ‘Neon Blue’ ist für mich eins der wichtigsten Stücke aus den letzten Jahren, entstanden beim nächtlichen Blick aus dem Fenster im Hamburger Schanzenviertel", erzählt sie nach ihren eigenen Songs befragt. "‘It must be me‘ ist eines meiner jüngsten Stücke. Ebenso wie ‘Lullaby’, das meiner zweijährigen Tochter gewidmet ist." ‘Future Song’ werden einige schon von den Live-Auftritten kennen, denn seit geraumer Zeit beschließt die Band ihre Gigs gerne mit diesem Stück. Der Text stammt von der Autorin Dea Loher und wurde von Muriel ursprünglich im Auftrag des Thalia Theaters in Hamburg für die Theaterreihe "Magazin des Glücks" vertont.
"Es war immer wieder eine Herausforderung die richtige Zusammenstellung zwischen eigenem und fremdem Material zu finden", beschreibt sie den Entstehungsprozess des Albums, doch das Resultat spricht für sich. Bei aller Heterogenität des Ausgangsmaterials ist eine in sich stimmige, homogene und sehr authentische Aufnahme entstanden, die von der starken Persönlichkeit Muriel Zoe’s zeugt. Auf völlig unprätentiöse Weise gelingt es ihr, eigene Stücke und Covernummern in ein entspanntes Ambiente einzubetten. Ihre Betonung des Songcharakters der Stücke, ihr sicheres Gespür für Phrasierung und Klangfarben, und nicht zuletzt ihre warme Stimme drücken Neon Blue einen unverwechselbaren Stempel auf.
Die langjährigen Mitglieder ihrer Band - Johannes Huth (bass) und Michael Verhovec (drums), die das Album auch gemeinsam produziert haben, sowie Matthias Pogoda (guitar, wurlitzer) und Michael Leuschner (trumpet) - hatten bereits am Erfolg des letzten Albums einen entscheidenden Anteil und auch diesmal sind die Arrangements in Gemeinschaftsarbeit der ganzen Band im Probenraum entstanden. Der auffallend hohe Wiedererkennungseffekt des Bandsounds mag auch von dieser Tatsache herrühren. Und so knüpft Neon Blue scheinbar nahtlos an Red and Blue an und geht doch einige Schritte darüber hinaus.
Muriel Zoe, 1969 in Ludwigshafen geboren, verbrachte einen Teil ihrer Schulzeit auf einem britischen Internat in Süd-Indien. Zurück in Deutschland begann sie im Alter von 12 Jahren Gitarre zu spielen und schrieb mit 15 erste eigene Songs. Bevor sie sich jedoch eingehender der Musik zuwandte und 1992 ihre erste Band ins Leben rief, machte sie eine Ausbildung als Malerin und Graphikerin und lebt heute, mit zwei großen Begabungen ausgestattet, als freischaffende Musikerin und Malerin in Hamburg.
Red and Blue bestand vor allem aus Jazzstandards, die einzusingen heutzutage für eine junge Sängerin immer auch ein gewisses Risiko birgt. Doch die Souveränität ihres ausdrucksstarken und ganz persönlichen Zugriffs auf die Klassiker der Jazzliteratur bestach. Mühelos gelang es ihr, "tausendfach Interpretiertes in eigenwillige, transparent-akustische Musikperlen, die es in sich haben" (Jazzthing) zu verwandeln.
Standards sind auch auf dem neuen Album Neon Blue - das in der Vocal Jazz Reihe bei ACT erscheint - zu hören. Doch ist die Mischung diesmal farbenreicher. Da findet sich beispielsweise Cole Porters ‘It’s alright with me’ als hinreißender Auftakt des Albums neben zwei Songs der Beatles, dem Country-Hit ‘Ring of Fire’ von Johnny Cash oder dem Stück ‘Everybody wants to be alone sometimes’ von Michel v. Dyke, das in Zusammenarbeit mit dem bekannten Produzenten und Toningenieur BlackPete entstanden ist.
Hinzu kommen Muriel Zoes eigene Songs, denen sie auf dieser Platte selbstbewusst einen größeren Platz einräumt: "Ich wollte bei diesem Album meine Singer / Songwriter-Wurzeln mehr in den Vordergrund rücken", erläutert sie. Waren auf Red and Blue nur zwei Eigenkompositionen von ihr zu hören, so stammen jetzt fünf der 13 Stücke aus ihrer Feder und bestätigen, was so mancher bereits angesichts ihrer ersten eigenen Kostproben auf Red and Blue vermutet hatte: dass sich hinter der Jazz-Interpretin eine starke Singer / Songwriterin verbirgt.
"Der Titelsong ‘Neon Blue’ ist für mich eins der wichtigsten Stücke aus den letzten Jahren, entstanden beim nächtlichen Blick aus dem Fenster im Hamburger Schanzenviertel", erzählt sie nach ihren eigenen Songs befragt. "‘It must be me‘ ist eines meiner jüngsten Stücke. Ebenso wie ‘Lullaby’, das meiner zweijährigen Tochter gewidmet ist." ‘Future Song’ werden einige schon von den Live-Auftritten kennen, denn seit geraumer Zeit beschließt die Band ihre Gigs gerne mit diesem Stück. Der Text stammt von der Autorin Dea Loher und wurde von Muriel ursprünglich im Auftrag des Thalia Theaters in Hamburg für die Theaterreihe "Magazin des Glücks" vertont.
"Es war immer wieder eine Herausforderung die richtige Zusammenstellung zwischen eigenem und fremdem Material zu finden", beschreibt sie den Entstehungsprozess des Albums, doch das Resultat spricht für sich. Bei aller Heterogenität des Ausgangsmaterials ist eine in sich stimmige, homogene und sehr authentische Aufnahme entstanden, die von der starken Persönlichkeit Muriel Zoe’s zeugt. Auf völlig unprätentiöse Weise gelingt es ihr, eigene Stücke und Covernummern in ein entspanntes Ambiente einzubetten. Ihre Betonung des Songcharakters der Stücke, ihr sicheres Gespür für Phrasierung und Klangfarben, und nicht zuletzt ihre warme Stimme drücken Neon Blue einen unverwechselbaren Stempel auf.
Die langjährigen Mitglieder ihrer Band - Johannes Huth (bass) und Michael Verhovec (drums), die das Album auch gemeinsam produziert haben, sowie Matthias Pogoda (guitar, wurlitzer) und Michael Leuschner (trumpet) - hatten bereits am Erfolg des letzten Albums einen entscheidenden Anteil und auch diesmal sind die Arrangements in Gemeinschaftsarbeit der ganzen Band im Probenraum entstanden. Der auffallend hohe Wiedererkennungseffekt des Bandsounds mag auch von dieser Tatsache herrühren. Und so knüpft Neon Blue scheinbar nahtlos an Red and Blue an und geht doch einige Schritte darüber hinaus.
Rezensionen
C. Giese in Jazzthetik 4/05: "Als Sängerin und Songschreiberin zeigt sich auch Muriel Zoe auf "Neon Blue". Nummern wie das Titelstück verraten ein Händchen für Melodien, die sich gleich ins Ohr nisten, ohne belanglos zu wirken. Die andere Seite dieser Platte aber sind bekannte Ohrwürmer aus vielerlei Sparten. Cole Porter ist dabei, aber auch Steely Dans ´Rikki Don´t Lose That Number´, der Johnny-Cash-Hit ´Ring of Fire´ oder zwei Beatles-Nummern. All diese Songs steckt Muriel Zoe mit ihrer Klasse-Band um den Bassisten Johannes Huth, der diese Platte auch produzierte, in ein luftiges, nach weitem Land duftendem akustischen Geflecht aus Drums, Bass, Trompete und Konzertgitarre."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 It's alright with me
- 2 Rikki don't lose that number
- 3 Have a good time
- 4 Neon blue
- 5 Everybody wants to be alone sometimes
- 6 I should have known better
- 7 Body and soul
- 8 It must be me
- 9 Ring of fire
- 10 Blank mind
- 11 Future song
- 12 A hard day's night
- 13 Lullaby