Julian Wasserfuhr & Roman Wasserfuhr: Running auf CD
Running
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- ACT
- Aufnahmejahr ca.:
- 2013
- UPC/EAN:
- 0614427954527
- Erscheinungstermin:
- 30.8.2013
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+ Benjamin Garcia Alonso, Oliver Rehmann
*** Digipack
*** Digipack
Der Young German Jazz wird erwachsen. Julian und Roman Wasserfuhr stehen dafür par excellence, denen das „growing up in public“ – so ein berühmter Albumtitel von Lou Reed – zur zweiten Natur geworden ist. Ihr Album-Debüt „Remember Chet“ (2006) haben die Brüder bereits mit 17 bzw. 20 Jahren eingespielt – eine Huldigung an Julians frühes Vorbild, den Trompeter Chet Baker – und waren damit auf begeisterte Resonanz gestoßen.
Auf dem zweiten Album „Upgraded in Gothenburg“ ließ Produzent Nils Landgren die Crème de la Crème der skandinavischen Jazz-Szene aufmarschieren, darunter Lars Danielsson, Magnus Lindgren und Ida Sand. „Gravity“, dem Album Nummer drei, verlieh Meisterdrummer Wolfgang Haffner als Produzent und Schlagzeuger, seine Aura eines prägnanten und direkt in die Seele zielenden Jazz. Der britische Jazzkritiker Bruce Lindsay beschrieb das Album auf allaboutjazz. com als „a stylish recording of atmospheric, laidback jazz“. Beide Produktionen waren höchst erfolgreich und sorgten zusammen mit den vielen Tourneen der Brüder für ein immer größeres Publikumsinteresse.
Mit ihrem vierten Album „Running“ stellen sich die Brüder Wasserfuhr nun endgültig auf eigene Füße. Es ist ihr persönlichstes Album geworden. Ein Großteil der Kompositionen, Aufnahme und Produktion lagen in den Händen von Julian & Roman Wasserfuhr. Dass sie dieses Wagnis auf sich genommen haben, zeugt von einer erstaunlichen Reife, die die beiden Musiker in ihren immer noch jungen Jahren mittlerweile gewonnen haben.
Auf „Running“ greifen Julian & Roman Wasserfuhr auf die jungen Musiker der Kölner Szene zurück, mit denen sie auch live auftreten. Der Bassist Benjamin Garcia Alonso und der Schlagzeuger Oliver Rehmann sind mit verantwortlich dafür, dass „Running“ ein Album aus einem Guss geworden ist. Streicher hier und da, Vater Gerald Wasserfuhr an der Klarinette und der junge Sänger David Rynkowski vervollständigen das Line-Up.
Unter den vielen Kompositionen, die das Album prägen, ragen einige besonders hervor. Der Opener „Bachelor“ zieht einen mit unwiderstehlicher Macht in die Atmosphäre des Albums hinein. „Stoned Remote“ ist eine schwelgerische Ballade mit klug eingesetzten Streichern, das vorwärts drängende „7 Gegner“ verblüfft und das munter hüpfende „Rocholz-Korosak“ macht einfach nur Spaß. Und dann sind da Songs wie „Joy And Sorrow“, das in seiner existenziellen Schlichtheit berührt oder das stetig fließende „Uncertainty“ mit seinem sonnigen Thema.
Der israelische Pianist und Komponist Itai Sobol hat die englischen Texte für die beiden Songs „Go On“ und „See You Again“ geschrieben, die von David Rynkowski stilsicher gesungen werden. Auf „See You Again“ schweigen Schlagzeug und Bass und die Wasserfuhr-Brüder sind hier ganz intim im Duett zu hören.
Zwei instrumentale Cover-Versionen haben die Wasserfuhrs sich schließlich auch noch gegönnt. „Behind Blue Eyes“ von The Who, einem jüngeren Publikum in der Fassung von Limp Bizkit bekannt, wird bei Julian & Roman Wasserfuhr zu einer verwunschenen Ballade. Die Beatles-Nummer „Nowhere Man“ schließlich entkleiden sie ihrer aufgesetzten Fröhlichkeit und führen sie auf ihre reduzierte Essenz zurück.
Auf dem gesamten Album sorgt der butterweiche Ton von Julian Wasserfuhrs Trompete dafür, dass der Hörer sich in dieser Musik so aufgehoben fühlt. Man sollte allerdings die Rolle seines Bruders Roman, der längst über die Aufgabe des zielsicheren Impulsgebers hinausgewachsen ist, nicht unterschätzen. Er gibt der Musik Halt und Fundament, lässt sie aber im mindestens gleichen Maß auch abheben. Und damit wird der Wunsch von Julian & Roman Wasserfuhr, mit ihrer Musik in offene Arme und offene Ohren zu laufen, ein weiteres Mal Gestalt annehmen.
(actmusic. com)
,,... ist mit Julian Wasserfuhr ein herausragender Trompeter am Start, der sich mit betörender Musikalität und Eleganz in die Brönner-Klasse bläst." (Jazzthing, September / Oktober 2013)
Auf dem zweiten Album „Upgraded in Gothenburg“ ließ Produzent Nils Landgren die Crème de la Crème der skandinavischen Jazz-Szene aufmarschieren, darunter Lars Danielsson, Magnus Lindgren und Ida Sand. „Gravity“, dem Album Nummer drei, verlieh Meisterdrummer Wolfgang Haffner als Produzent und Schlagzeuger, seine Aura eines prägnanten und direkt in die Seele zielenden Jazz. Der britische Jazzkritiker Bruce Lindsay beschrieb das Album auf allaboutjazz. com als „a stylish recording of atmospheric, laidback jazz“. Beide Produktionen waren höchst erfolgreich und sorgten zusammen mit den vielen Tourneen der Brüder für ein immer größeres Publikumsinteresse.
Mit ihrem vierten Album „Running“ stellen sich die Brüder Wasserfuhr nun endgültig auf eigene Füße. Es ist ihr persönlichstes Album geworden. Ein Großteil der Kompositionen, Aufnahme und Produktion lagen in den Händen von Julian & Roman Wasserfuhr. Dass sie dieses Wagnis auf sich genommen haben, zeugt von einer erstaunlichen Reife, die die beiden Musiker in ihren immer noch jungen Jahren mittlerweile gewonnen haben.
Auf „Running“ greifen Julian & Roman Wasserfuhr auf die jungen Musiker der Kölner Szene zurück, mit denen sie auch live auftreten. Der Bassist Benjamin Garcia Alonso und der Schlagzeuger Oliver Rehmann sind mit verantwortlich dafür, dass „Running“ ein Album aus einem Guss geworden ist. Streicher hier und da, Vater Gerald Wasserfuhr an der Klarinette und der junge Sänger David Rynkowski vervollständigen das Line-Up.
Unter den vielen Kompositionen, die das Album prägen, ragen einige besonders hervor. Der Opener „Bachelor“ zieht einen mit unwiderstehlicher Macht in die Atmosphäre des Albums hinein. „Stoned Remote“ ist eine schwelgerische Ballade mit klug eingesetzten Streichern, das vorwärts drängende „7 Gegner“ verblüfft und das munter hüpfende „Rocholz-Korosak“ macht einfach nur Spaß. Und dann sind da Songs wie „Joy And Sorrow“, das in seiner existenziellen Schlichtheit berührt oder das stetig fließende „Uncertainty“ mit seinem sonnigen Thema.
Der israelische Pianist und Komponist Itai Sobol hat die englischen Texte für die beiden Songs „Go On“ und „See You Again“ geschrieben, die von David Rynkowski stilsicher gesungen werden. Auf „See You Again“ schweigen Schlagzeug und Bass und die Wasserfuhr-Brüder sind hier ganz intim im Duett zu hören.
Zwei instrumentale Cover-Versionen haben die Wasserfuhrs sich schließlich auch noch gegönnt. „Behind Blue Eyes“ von The Who, einem jüngeren Publikum in der Fassung von Limp Bizkit bekannt, wird bei Julian & Roman Wasserfuhr zu einer verwunschenen Ballade. Die Beatles-Nummer „Nowhere Man“ schließlich entkleiden sie ihrer aufgesetzten Fröhlichkeit und führen sie auf ihre reduzierte Essenz zurück.
Auf dem gesamten Album sorgt der butterweiche Ton von Julian Wasserfuhrs Trompete dafür, dass der Hörer sich in dieser Musik so aufgehoben fühlt. Man sollte allerdings die Rolle seines Bruders Roman, der längst über die Aufgabe des zielsicheren Impulsgebers hinausgewachsen ist, nicht unterschätzen. Er gibt der Musik Halt und Fundament, lässt sie aber im mindestens gleichen Maß auch abheben. Und damit wird der Wunsch von Julian & Roman Wasserfuhr, mit ihrer Musik in offene Arme und offene Ohren zu laufen, ein weiteres Mal Gestalt annehmen.
(actmusic. com)
Rezensionen
,,... ist mit Julian Wasserfuhr ein herausragender Trompeter am Start, der sich mit betörender Musikalität und Eleganz in die Brönner-Klasse bläst." (Jazzthing, September / Oktober 2013)
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Weary journey
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2 Bachelor (Over the ear look)
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3 Behind blue eyes
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4 Adonis
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5 Stoned remote
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6 Nowhere man
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7 7 Gegner
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8 Rocholz-Korosak
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9 Go on
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10 Joy and sorrow
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11 Hilmar
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12 Uncertainty
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13 See you again
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