Joachim Kühn & Alexey Kruglov: Moscow (Duo Art) auf CD
Moscow (Duo Art)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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*** Digipack
Wenn Neugier einen Namen hat, dann heißt dieser: Joachim Kühn. Tatsächlich gibt es wenige Jazzmusiker, die den musikalischen Bogen so weit gespannt haben wie der am 15. März 70 Jahre alt werdende Pianist – von Free- bis
zu Fusion-Jazz über abendländische Kunstmusik bis hin zur Weltmusik. Kühns Ohr ist stets am Puls der Zeit und so ist es nicht verwunderlich, dass er auch immer wieder die Nähe zu jungen visionären Musikern sucht – »Moscow« ist Beleg
dafür:
Als Joachim Kühn die Einladung vom Goethe Institut erhielt, zwei Konzerte in Russland zu spielen, machte er sich sofort über die dortige Szene kundig. Ein Name wurde ihm besonders empfohlen: Alexey Kruglov. Der 1979 geborene Saxofonist gilt als eines der größten russischen Jazztalente. In Kruglov fand sich Kühn sofort wieder. Jemand, der musikalisch ähnlich dachte als er selbst noch so jung war: Ein junger Wilder, dessen Spiel durch Power und Explosivität ebenso beeindruckt wie durch Filigranität und Soul. Ein Mann mit vielen Facetten und der Lust, Neues zu entdecken.
Kühn nahm Kontakt zu Kruglov auf. Am Nachmittag vor seinem Moskau-Konzert lernten sie sich erstmals persönlich kennen und am Abend dann musikalisch auf der Bühne. Kruglov stieg für ein paar Nummern ein. Die Chemie stimmte spontan. Danach ging es ganz schnell: Kühns Moskau-Sightseeing-Tour am nächsten Tag wurde kurzerhand abgesagt und stattdessen das Studio des russischen Rundfunks angemietet. Jeder der beiden Musiker brachte ein paar Stücke mit, dazu hatte Kühn noch zwei Titel von Ornette Coleman im Gepäck. In nur vier Stunden wurde das Album eingespielt: »Auf das Feeling kommt es an«, sagt Kühn über die Aufnahmesession. Dies ist in jedem Ton hör- und spürbar – bei dem Treffen zweier Musikergenerationen.
»... es groovt, es explodiert. Zwei großartige Improvisatoren haben sich gefunden.« (Stereo, April 2014)
»Ihre lupenrein, aber nicht zu direkt aufgezeichneten Zwiegespräche bleiben vom ersten bis zum letzten Ton spannend.« (stereoplay, April 2014)
»Mikrotonale Parforceritte, flirrende Saxofon-Wespenattacken und eigentümliche Cluster-Knäuel stehen da gleichberechtigt neben Momenten voller Innigkeit. Keine Frage: »Moscow« erweist sich als spannendes Update von Kühns Duozusammenarbeit mit Ornette Coleman, die 1997 auf der CD »Colors« dokumentiert wurde.« (Jazzthing, April / Mai 2014)
Als Joachim Kühn die Einladung vom Goethe Institut erhielt, zwei Konzerte in Russland zu spielen, machte er sich sofort über die dortige Szene kundig. Ein Name wurde ihm besonders empfohlen: Alexey Kruglov. Der 1979 geborene Saxofonist gilt als eines der größten russischen Jazztalente. In Kruglov fand sich Kühn sofort wieder. Jemand, der musikalisch ähnlich dachte als er selbst noch so jung war: Ein junger Wilder, dessen Spiel durch Power und Explosivität ebenso beeindruckt wie durch Filigranität und Soul. Ein Mann mit vielen Facetten und der Lust, Neues zu entdecken.
Kühn nahm Kontakt zu Kruglov auf. Am Nachmittag vor seinem Moskau-Konzert lernten sie sich erstmals persönlich kennen und am Abend dann musikalisch auf der Bühne. Kruglov stieg für ein paar Nummern ein. Die Chemie stimmte spontan. Danach ging es ganz schnell: Kühns Moskau-Sightseeing-Tour am nächsten Tag wurde kurzerhand abgesagt und stattdessen das Studio des russischen Rundfunks angemietet. Jeder der beiden Musiker brachte ein paar Stücke mit, dazu hatte Kühn noch zwei Titel von Ornette Coleman im Gepäck. In nur vier Stunden wurde das Album eingespielt: »Auf das Feeling kommt es an«, sagt Kühn über die Aufnahmesession. Dies ist in jedem Ton hör- und spürbar – bei dem Treffen zweier Musikergenerationen.
Rezensionen
»... es groovt, es explodiert. Zwei großartige Improvisatoren haben sich gefunden.« (Stereo, April 2014)
»Ihre lupenrein, aber nicht zu direkt aufgezeichneten Zwiegespräche bleiben vom ersten bis zum letzten Ton spannend.« (stereoplay, April 2014)
»Mikrotonale Parforceritte, flirrende Saxofon-Wespenattacken und eigentümliche Cluster-Knäuel stehen da gleichberechtigt neben Momenten voller Innigkeit. Keine Frage: »Moscow« erweist sich als spannendes Update von Kühns Duozusammenarbeit mit Ornette Coleman, die 1997 auf der CD »Colors« dokumentiert wurde.« (Jazzthing, April / Mai 2014)
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Poet
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2 Because Of Mouloud…
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3 Waltz For You
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4 Researching Has No Limits
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5 Desert Flower
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6 Homogeneous Emotions
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7 Colourful Impressions
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8 Phrasen