Gwilym Simcock: Good Days At Schloss Elmau
Good Days At Schloss Elmau
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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* Digipack
Simcock hat sich redlich verdient, in einem Zug mit neuen Stars wie Vijay Iyer und Michael Wollny genannt zu werden. Und er folgt diesen auch in der Reihe der Pianosolo-Alben bei ACT nach: Auf „Good Days At Schloss Elmau“ finden sich acht Improvisationen, ausschließlich eigene Stücke, inspiriert von dem einmaligen „Cultural Hideaway“ in den bayerischen Alpen, das auch dem unvergessenen Esbjörn Svensson als kreative Insel gedient hat.
Vom dritten Lebensjahr an lernte Simcock zunächst ganz klassisch Klavier. Bestimmt hätte er auch ein erfolgreicher klassischer Pianist werden können, wenn da nicht die Musik von Keith Jarrett und Pat Metheny gewesen wäre, die ihn mit 15 unwiderruflich zum Jazz brachte. Ein entsprechendes Studium an der Royal Academy Of Music folgte. Simcocks Talent sprach sich schnell herum, und so spielte er bei Größen wie Dave Holland, Lee Konitz oder Bob Mintzer sowie bei Bill Brufords „Earthworks“. Was die Musikerkollegen so anspricht und das Publikum so fasziniert, wird auch auf seiner Soloklaviereinspielung klar: Wie ein Hai hat sich Simcock durch die Meere der Musikgeschichte gefressen. Wer genau hinhört, wird Anklänge finden an Mozart, Bach, Chopin, Ravel, Gershwin oder Ligeti, ebenso wie an Shearing, Monk, Evans, Peterson und natürlich an Jarrett. Simcock ist ein Eklektiker, aber unter den virtuosen Sammlern ist er einer der wenigen, die einen eigenen Stil gefunden haben.
,,Ein Romantiker, der die Melodie zu sehr liebt, um sie mit seiner Virtuosität zu überdecken. Manches klingt wie ein Weckruf (,,Wake Up Call"): Aufwachen, ich komme! Dass dies aber ganz unprätentiös, wie selbstverständlich rüberkommt, ist sympathisch." (stereo, 02 / 2011)
,,Der Brite bevorzugt scharf akzentuierte, harte Rhythmen, die er - mal weitläufig, mal spartanisch - schmückt. Schloss Elmau bot die ideale Umgebung für ein dichtes Album in schnörkellosem Klang." (Audio, 02 / 2011)
,,Sein Solo-Album ist ein Kleinod für Freunde des differenzierten Schönklangs. Mit perfekter Anschlagkultur spielt sich der 29-jährige durch ein neoromantisch schwelgendes, farbsattes, wunderbar fließendes Programm, in dem man ihn mal herzhaft zupackend, mal sehr verträumt erlebt." (Jazzthing, 02-03 / 2011)
,, ... Solo, in der inspirierenden Atmosphäre von Schloss Elmau, lässt er die Ideen nur so strömen." (Fono Forum, 03 / 2011)
Vom dritten Lebensjahr an lernte Simcock zunächst ganz klassisch Klavier. Bestimmt hätte er auch ein erfolgreicher klassischer Pianist werden können, wenn da nicht die Musik von Keith Jarrett und Pat Metheny gewesen wäre, die ihn mit 15 unwiderruflich zum Jazz brachte. Ein entsprechendes Studium an der Royal Academy Of Music folgte. Simcocks Talent sprach sich schnell herum, und so spielte er bei Größen wie Dave Holland, Lee Konitz oder Bob Mintzer sowie bei Bill Brufords „Earthworks“. Was die Musikerkollegen so anspricht und das Publikum so fasziniert, wird auch auf seiner Soloklaviereinspielung klar: Wie ein Hai hat sich Simcock durch die Meere der Musikgeschichte gefressen. Wer genau hinhört, wird Anklänge finden an Mozart, Bach, Chopin, Ravel, Gershwin oder Ligeti, ebenso wie an Shearing, Monk, Evans, Peterson und natürlich an Jarrett. Simcock ist ein Eklektiker, aber unter den virtuosen Sammlern ist er einer der wenigen, die einen eigenen Stil gefunden haben.
Rezensionen
,,Ein Romantiker, der die Melodie zu sehr liebt, um sie mit seiner Virtuosität zu überdecken. Manches klingt wie ein Weckruf (,,Wake Up Call"): Aufwachen, ich komme! Dass dies aber ganz unprätentiös, wie selbstverständlich rüberkommt, ist sympathisch." (stereo, 02 / 2011)
,,Der Brite bevorzugt scharf akzentuierte, harte Rhythmen, die er - mal weitläufig, mal spartanisch - schmückt. Schloss Elmau bot die ideale Umgebung für ein dichtes Album in schnörkellosem Klang." (Audio, 02 / 2011)
,,Sein Solo-Album ist ein Kleinod für Freunde des differenzierten Schönklangs. Mit perfekter Anschlagkultur spielt sich der 29-jährige durch ein neoromantisch schwelgendes, farbsattes, wunderbar fließendes Programm, in dem man ihn mal herzhaft zupackend, mal sehr verträumt erlebt." (Jazzthing, 02-03 / 2011)
,, ... Solo, in der inspirierenden Atmosphäre von Schloss Elmau, lässt er die Ideen nur so strömen." (Fono Forum, 03 / 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 These are the good days
- 2 Mezzotint
- 3 Gripper
- 4 Plain song
- 5 Northern smiles
- 6 Can we still be friends?
- 7 Wake up call
- 8 Elmau Tage