Gerry Mulligan: Mullenium auf 4 CDs
Mullenium
4
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Fab Four
- Aufnahmejahr ca.:
- 1950-1955
- UPC/EAN:
- 0885150333402
- Erscheinungstermin:
- 23.9.2011
+ Chet Baker, Pete Candoli, Bob Enevoldsen, Bud Shank u.a.
*** Papersleeves in Pappbox
*** Papersleeves in Pappbox
Dieses 4 CD-Set aus der Reihe FabFour beinhaltet eine Auswahl der erfolgreichsten Songs von Gerry Mulligan sowie seltene Sextett-Aufnahmen aus den 50er Jahren.
Gerry Mulligan, der legendäre (und wohl berühmteste) Baritonsaxophonist des Jazz, war auch ein großartiger Pianist und Komponist. Am 6. April 1927 als Gerald Joseph geboren, wurde er zu einer der Leitfiguren des „West Coast Jazz“. Er liebte die Freiheit der Improvisation, komponierte allerdings einige der klarsten und präzisesten Arrangements des Modern Jazz. Er war eine Ikone des „Cool Jazz“, konnte allerdings mindestens so „hot“ wie die rivalisierenden Hard-Bopper von der Ostküste spielen. Als emsiger Student klassischer Musik und erklärter Jazz-Fan begann Gerry Mulligan schon mit sieben Jahren eigene Kompositionen zu. Nachdem er bereits Klavier- und Klarinetten-Unterricht bekommen hatte, brachte er sich selbst das Alt- und Tenorsaxophon-Spiel bei und bekam damit schließlich 1946 sein erstes Engagement in der Band des Drummers Gene Krupa. Nachdem er auch für die Big-Bands von Claude Thornhill und Stan Kenton geschrieben und zwischen 1948 und 1950 eine wichtige Rolle in den Aufnahmen des „Miles Davis Nonets“ gespielt hatte, die später als „The Birth Of Cool“ bekannt wurden, reiste Mulligan 1951 nach Los Angeles und bekam dort im „The Haig“ bald ein Engagement. Anscheinend war das Klavier in diesem Club in so schlechtem Zustand, dass Mulligan lieber in „Piano-losen Quartetten“ mit einem weiteren Bläser arbeitete – anfangs war das meist Chet Baker an der Trompete, bald vor allem Bob Brookmeyer an der Posaune. Dieses Ensemble wurde zu Mulligans Hauptmerkmal in den nächsten beiden Jahrzehnten. Mulligan blieb auch in den Siebziger- und Achtzigerjahren originell und innovativ, spielte mit Musikern wie Astor Piazzolla oder Charlie Mingus, entdeckte neue Talente, komponierte spannende Orchesterstücke, und gewann 1980 sogar einen Grammy.
Gerry Mulligan starb am 19. Januar 1996 im Alter von 68 Jahren in Darien, Connecticut, an den Folgen einer Entzündung nach einer Knie-Operation.
Gerry Mulligan, der legendäre (und wohl berühmteste) Baritonsaxophonist des Jazz, war auch ein großartiger Pianist und Komponist. Am 6. April 1927 als Gerald Joseph geboren, wurde er zu einer der Leitfiguren des „West Coast Jazz“. Er liebte die Freiheit der Improvisation, komponierte allerdings einige der klarsten und präzisesten Arrangements des Modern Jazz. Er war eine Ikone des „Cool Jazz“, konnte allerdings mindestens so „hot“ wie die rivalisierenden Hard-Bopper von der Ostküste spielen. Als emsiger Student klassischer Musik und erklärter Jazz-Fan begann Gerry Mulligan schon mit sieben Jahren eigene Kompositionen zu. Nachdem er bereits Klavier- und Klarinetten-Unterricht bekommen hatte, brachte er sich selbst das Alt- und Tenorsaxophon-Spiel bei und bekam damit schließlich 1946 sein erstes Engagement in der Band des Drummers Gene Krupa. Nachdem er auch für die Big-Bands von Claude Thornhill und Stan Kenton geschrieben und zwischen 1948 und 1950 eine wichtige Rolle in den Aufnahmen des „Miles Davis Nonets“ gespielt hatte, die später als „The Birth Of Cool“ bekannt wurden, reiste Mulligan 1951 nach Los Angeles und bekam dort im „The Haig“ bald ein Engagement. Anscheinend war das Klavier in diesem Club in so schlechtem Zustand, dass Mulligan lieber in „Piano-losen Quartetten“ mit einem weiteren Bläser arbeitete – anfangs war das meist Chet Baker an der Trompete, bald vor allem Bob Brookmeyer an der Posaune. Dieses Ensemble wurde zu Mulligans Hauptmerkmal in den nächsten beiden Jahrzehnten. Mulligan blieb auch in den Siebziger- und Achtzigerjahren originell und innovativ, spielte mit Musikern wie Astor Piazzolla oder Charlie Mingus, entdeckte neue Talente, komponierte spannende Orchesterstücke, und gewann 1980 sogar einen Grammy.
Gerry Mulligan starb am 19. Januar 1996 im Alter von 68 Jahren in Darien, Connecticut, an den Folgen einer Entzündung nach einer Knie-Operation.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 4 (CD)
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1 Mud bug
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2 Sweet and lovely
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3 Apple Core
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4 Nights At The Turntable
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5 Broadway
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6 Everything happens to me
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7 The lady is a tramp
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8 Bernie's Tune
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9 Demanton
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10 Duke Ellington Medley
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11 Westward walk (Moon mist)
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12 La plus que lente (In a sentimental mood)
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13 Blues
Disk 2 von 4 (CD)
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1 So What
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2 Funhouse
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3 Ide's Side
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4 Roundhouse
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5 Kaper
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6 Bweebida Bobbida
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7 Mullenium
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8 Mulligan's Too
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9 Line For Lyons
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10 Carioca
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11 Bark For Barksdale
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12 My Funny Valentine
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13 Lullaby Of The Leaves
Disk 3 von 4 (CD)
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1 Walkin' Shoes
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2 Freeway
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3 Frenesi
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4 Nights At The Turntable
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5 Aren't You Glad You're You
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6 Moonlight In Vermont
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7 The lady is a tramp
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8 Turnstile
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9 Makin' whoopee
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10 Cherry
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11 Love Me Or Leave Me
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12 Swing house
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13 Jeru
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14 I May Be Wrong
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15 I'm beginning to see the light
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16 Tea For Two
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17 Five brothers
Disk 4 von 4 (CD)
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1 Westwood Walk
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2 Flash
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3 A Ballad
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4 Ontet
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5 Half Nelson
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6 Walkin' Shoes
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7 Simbah
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8 Speak low
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9 Takin' A Chance On Love
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10 Varsity Drag
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11 Lady Bird
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12 Love Me Or Leave Me
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13 Swing house
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14 Rocker
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15 I May Be Wrong
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16 Laura
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17 Come Out, Wherever You Are
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18 Gold Rush