Geri Allen: Timeless Portraits And Dreams (2 CDs)

Geri Allen (1957-2017)

Timeless Portraits And Dreams

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Geri Allen (1957-2017): Timeless Portraits And Dreams, 2 CDs

Bewertung:

Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.

Label: Telarc, 2006
Erscheinungstermin: 25.9.2006

Zweifellos ist die 1957 in Pontiac, Michigan, geborene Geri Allen eine der führenden Pianistinnen ihrer Generation. Bereits in den frühen Achtzigern als Göttin der Tasten von Kritikern und Kollegen, wie dem Altsaxofonisten Steve Coleman, hoch gelobt, sorgte die mit dem Trompeter Wallace Roney verheiratete Pianistin in den 90ern für eine Folge feiner Provokationen. Sie wurde Mitglied des Ornette Coleman Quartets, das zuvor Jahrzehnte ohne Piano ausgekommen war, und im Robert Altman Film 'Kansas City' eroberte sie sich auch die Kinoleinwand. Nach mehreren Jahren ohne Plattenvertrag, meldet sich Geri Allen nun mit Timeless Portraits And Dreams, ihrer ersten Veröffentlichung für Telarc Jazz, zurück. Es ist ein gänzliche neues Projekt für mich, erklärt Geri Allen, die bei der Zusammenstellung der Songs auch eine Komposition von Mary Lou Wilson ausgewählt hat. Aus ihrer 'Mass for Peace' habe ich mich für das Stück ' I Have A Dream' ausgewählt. Es steht exemplarisch für die Musik von Wilson, die mich bei der Einspielung meines neuen Albums beeinflusst und inspiriert hat, konstatiert die brillante Pianistin, die wieder zu alter Form aufgelaufen ist. Ihre Begleiter bei Timeless Portraits And Dreams sind so gestandene Jazzgrößen wie Schlagzeuger Jimmy Cobb, Bassist Ron Carter, Sängerin Carmen Lundy, Trompeter Wallace Roney sowie Sänger George Shirley (der erste afroamerikanische Tenor, der an der Met sang) und Tenorsaxofonist Donald Walden, die bei einigen Tracks mitwirken Die Vocalparts haben auf Geri Allens Album einen nicht unbeträchtlichen Anteil. Mit dem Atlanta Jazz Chorus hat sich die Pianistin sogar der Mitarbeit eines voluminösen Klangkörpers versichert. Geleitet von großer Abenteuerlust und beseelt von einer spirituellen Klagfülle, vereint sie die Musik klassische Jazz- und Soulvorbilder in ihren neuen Songs, die sie teilweise mit ihrem Ehemann Wallace Roney verfasst hat. Wie man sich von stilistischen Eingrenzungen befreit und zu neuen Ufern aufbricht führt Geri Allen auf ihrem neuen Longplayer eindrucksvoll vor.