Eric Schaefer: Who Is Afraid Of Richard W.? auf CD
Who Is Afraid Of Richard W.?
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- ACT
- Aufnahmejahr ca.:
- 2012
- UPC/EAN:
- 0614427954329
- Erscheinungstermin:
- 18.2.2013
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Eric Schaefer gehört laut ZEIT zu einem „der heimlichen Zentralgestirne in der […] deutschen Jazzszene“. Mit „Who is afraid of Richard W.?“ nimmt er sich den umstrittensten und monumentalsten aller Opernkomponisten vor. Der Schlagzeuger holt Wagner direkt in die Gegenwart, vom Bayreuther Hügel rein in den Club. Denn der Dub-Step-, HipHop- und Elektronik- Liebhaber Schaefer stellt die Opernthemen des Gesamtkunstwerk- Romantikers in einen groovenden Kontext. Schon im einleitenden „Prelude“ wabert die Orgel, malt ein Synthesizer Sphärenklänge, thront eine helle, hallige West-Coast-Jazz Trompete über dem Geschehen. Munter im Psychedelic-Sound der Seventies geht es auch beim „Lohengrin-Vorspiel“ zu, dem Schaefer selbst mit langsam rollendem, federnden Schlagzeug den Takt vorgibt. Die Walküren wiederum reiten wie später auch „Nietzsche In Disguise“ im heavy Dub-Groove heran und auch Siegfried rüstet sich mit Reggae zum Kampf. „Isoldes Liebestod“ und auch Tristans Trauer werden zu chilligen, perkussiv durchgerüttelten Balladen. Wenn Schaefer konstatiert: „All das ergab für mich eine reizvolle Mischung“, dann ist das eine mächtige Untertreibung. Selten klang Klassisches so frisch, nie hat einer zugleich den Monumentalismus und die zartesten Regungen in Wagners Werk so spannend wie lässig bewältigt – dank des überzeugenden Konzepts, das den alten Meister mit Infusionen vom Progrock und New Wave bis zu Ambient und Dub neu belebt: Willkommen im Club, Herr Wagner!
Rezensionen
,,Neben den originellen Grooves von Schaefer überzeugt vor allem der junge britische Trompeter Tom Arthurs durch melodische Qualitäten und ekstatische Soli." (Stereo, März 2013)
,,Mit Trompete, Bass, Keyboards, Drums und Electronics werden Motive von ,,Tannhäuser" bis zu ,,Tristan", aber auch von Liszt und aus eigener Feder kombiniert, entschlackt und in ein opulent gemischtes Beat-Gemenge verwandelt. Streitbar, doch mit Charme." (stereoplay, März 2013)
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Prelude to a prelude
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2 Walküre
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3 Waldweben
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4 Lohengrin L
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5 Sigfried Idyll
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6 Isoldes Verklärung
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7 Nietzsche in Disguise
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8 Tannhäuser
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9 Amazingly slow
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10 Dante Sonata
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11 Love and death
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12 Tristan
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13 Lohengrin II
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