Cecile Verny: European Songbook auf CD
European Songbook
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Minor
- Aufnahmejahr ca.:
- 2004
- UPC/EAN:
- 0033585511524
- Erscheinungstermin:
- 29.1.2005
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Noch’n Songbook? Falsche Frage.
Denn dieses grandiose European Songbook ist vor allem voll guter Antworten. Auf Fragen, die man sich auch im noch so vereinigten Europa bisher kaum zu stellen wagte. Und es ist typisch, dass es des Charmes und des Talents einer afrikanischen Französin mit Wohnsitz im Schwarzwald bedurfte, sie zu formulieren und in eine so angenehm aufregende Form zubringen. Cécile Verny, in der hiesigen Jazzwelt schon durch vier Alben mit ihrem eigenen Quartett bekannt, bietet auf diesem großartigen neuen Album, ihrem ersten für Minor Music, allerdings vielmehr, als nur einen ausgesprochen europäischen Songzyklus. Die fünfzehn grandios und neu arrangierten Jazzstandards - denn was sind diese gründlich amerikanisierten Klassiker ausausnahmslos europäischen Federn sonst? – präsentieren vordergründig den Gesang der Leaderin. Sieist es, die vor den einfühlsamen, so modernen wie traditionsverliebten Arrangements glänzt.
Ihre schöne, klare Stimme, mal mädchenhaft und dann wieder fabelhaft fraulich, belebt CharlesTrenets „La Mer“ ebenso wie Joe Zawinuls „Mercy, Mercy, Mercy“ oder Kurt Weills „Lost In The Stars“.„Ich liebe Jazzstandards“, erklärt Cécile Verny das Konzept. „Aber ich wollte einen anderen Ansatz, einen roten Faden, für ein entsprechendes Album finden. Da fiel mir ein, dass viele der Klassiker des„Great American Songbook“ von Europäern geschrieben wurden.“ gesteht sie in ihrer überwältigend sympathischen Art. „Es machte es mir einen besonderen Spaß etwa „Autumn Leaves“, einen der meistgespielten Jazzstandards, den ausgerechnet ein Franzose geschrieben hat, von einem bekannten amerikanischen Arrangeur (Michael Gibbs) bearbeiten zu lassen.“Die Idee des European Songbook überzeugt schließlich nicht nur durch den leicht ironischen Ansatz, sondern vor allem durch dessen ernsthafte Ausführung. Ja, noch ein Songbook. Und was für eins.
Denn dieses grandiose European Songbook ist vor allem voll guter Antworten. Auf Fragen, die man sich auch im noch so vereinigten Europa bisher kaum zu stellen wagte. Und es ist typisch, dass es des Charmes und des Talents einer afrikanischen Französin mit Wohnsitz im Schwarzwald bedurfte, sie zu formulieren und in eine so angenehm aufregende Form zubringen. Cécile Verny, in der hiesigen Jazzwelt schon durch vier Alben mit ihrem eigenen Quartett bekannt, bietet auf diesem großartigen neuen Album, ihrem ersten für Minor Music, allerdings vielmehr, als nur einen ausgesprochen europäischen Songzyklus. Die fünfzehn grandios und neu arrangierten Jazzstandards - denn was sind diese gründlich amerikanisierten Klassiker ausausnahmslos europäischen Federn sonst? – präsentieren vordergründig den Gesang der Leaderin. Sieist es, die vor den einfühlsamen, so modernen wie traditionsverliebten Arrangements glänzt.
Ihre schöne, klare Stimme, mal mädchenhaft und dann wieder fabelhaft fraulich, belebt CharlesTrenets „La Mer“ ebenso wie Joe Zawinuls „Mercy, Mercy, Mercy“ oder Kurt Weills „Lost In The Stars“.„Ich liebe Jazzstandards“, erklärt Cécile Verny das Konzept. „Aber ich wollte einen anderen Ansatz, einen roten Faden, für ein entsprechendes Album finden. Da fiel mir ein, dass viele der Klassiker des„Great American Songbook“ von Europäern geschrieben wurden.“ gesteht sie in ihrer überwältigend sympathischen Art. „Es machte es mir einen besonderen Spaß etwa „Autumn Leaves“, einen der meistgespielten Jazzstandards, den ausgerechnet ein Franzose geschrieben hat, von einem bekannten amerikanischen Arrangeur (Michael Gibbs) bearbeiten zu lassen.“Die Idee des European Songbook überzeugt schließlich nicht nur durch den leicht ironischen Ansatz, sondern vor allem durch dessen ernsthafte Ausführung. Ja, noch ein Songbook. Und was für eins.
Rezensionen
H. Sterner in stereoplay 2/05: "Eines haben "Nuages", "Les Feuilles Mortes" und er Souljazz-Klassiker "Mercy, Mercy, Mercy" gemeinsam: Sie wurden von Europäern geschrieben. Die Freiburgerin Cécile Verny singt 14 Kompositionen aus der Alten Welt mit klarer Artikulation und präziser Intonation. Die Band umfängt einfühlsam ihre warme Stimme und gewährt ihr viel Raum für schöne Mainstream-Interpretationen. Hier wird schnell klar: Das "European Songbook" kann neben den US-Standards bestehen." S. Richter in Stereo 2/05: "Rundherum empfehlenswert."-
Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Les Feuilles Mortes (Theme)
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2 The Good Life
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3 Nuages
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4 Mac The Knife
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5 La Mer
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6 I Wish You Love
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7 My Man
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8 Lost In The Stars
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9 The Summer Knows
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10 Mercy Mercy Mercy
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11 Estate
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12 Bluesette
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13 Watch What Happens
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14 You Must Believe In Spring
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15 Softly As In A Morning Sunrise
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16 Les Feuilles Mortes (Verse)