Ablaye Cissoko & Volker Goetze: Sira (CD)

Ablaye Cissoko & Volker Goetze

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Motema
UPC/EAN:: 0181212000917
Erscheinungstermin:: 27.3.2012

„Eine ruhige Grenzwanderung zwischen Kontinenten und Stilen, viel Raum und Gelassenheit“, schrieb ein Journalist zur Veröffentlichung vo n“Sira“. Und weiter: „Dieses Album fi ndet immer wieder seinen Weg zurück in den CD-Player.“ Kapitel 1 der erfolgreichen Zusammenarbeit von Ablaye Cissoko und Volker Goetze endlich wieder erhältlich. In seiner Heimatstadt Saint-Louis im Senegal traf Ablaye Cissoko 2001 den deutschen Trompeter Volker Goetze.

Was als Zufallstreffen am Rande eines Konzerts im Vorprogramm von Youssou N’Dour begann, wurde bald zu einer Freundschaft, einem Film („Griot“, inzwischen auf allen wichtigen Film-Festivals gezeigt), einer Plattform für kulturelles und soziales Engagement – und dem Album „Amanké Dionti“, das sich seit seiner Veröffentlichung im September 2012 in Frankreich in den World Music Charts hält – und ein echter Verkaufsschlager geworden ist.

Seinen ersten Gipfel fand diese Zusammenarbeit in dieser gemeinsamen Produktion. Die Qualität dieser ruhigen Töne basiert auf gegenseitigem Respekt und nahezu traumwandlerischem Zusammenspiel – Volker Goetze hört gut zu und lässt der Kora und dem Gesang von Ablaye Cissoko meist den Vortritt.

Die zehn Songs auf „Sira“ sind herrlich entspannt – und entspannend. Sie strahlen eine Ruhe aus, die sich sofort auf den Zuhörer überträgt. Cissoko erzählt traditionelle Geschichten und bringt außerdem Eigenkompositionen ein. Goetze hört gut zu, und legt seine Trompetentöne um die Kora-Melodien. Dabei verliert er in seinen Improvisationen nie den Kontakt mit der Melodie, bewegt sich aber gerne auch in harmonisch jazzigere Gefi lde – das ergibt die Spannung, den Reiz dieser Aufnahmen.

„Es ist nicht Lounge-Musik, es ist nicht Fusion, sondern die Begegnung zweier Musiktraditionen“, schreibt gobalsounds. „Es sind zwei Klangräume, die sich überschneiden – und wunderbar harmonieren.“