Abbey Lincoln: Straight Ahead (180g) (Limited-Edition)
Straight Ahead (180g) (Limited-Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Acoustic Sounds, 1961
- Erscheinungstermin: 9.6.2005
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+ Max Roach, Coleman Hawkins, Eric Dolphy, Mal Waldron,
Booker Little, Julian Priester u.a.
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Abbey Lincolns unverwechselbarer Gesangsstil, ihre zum Nachdenken anregenden Texte und ihre temperamentvolle Persönlichkeit haben ihr einen Platz unter den Jazz-Größen gesichert. Obwohl sie ihre ersten Aufnahmen für Riverside und später für Verve machte, war es das junge und kühne Label Candid Records, mit dem sie 1961 ihr größtes musikalisches Statement abgab: Straight Ahead.
Straight Ahead ist eine der größten und wichtigsten Aufnahmen von Abbey Lincoln. Ein Zeugnis ihrer Glaubwürdigkeit und ihres Talents ist die Besetzung dieses Albums mit dem Saxophongiganten Colman Hawkins, dem großen Eric Dolphy an den Bläsern, dem Trompeter Booker Little, dem Pianisten Mal Waldron und dem legendären Schlagzeuger Max Roach.
Im Herbst 1960 nahm Lincoln an einer Aufnahmesitzung mit Max Roach teil, die ihr Leben und ihre Karriere verändern sollte. Roachs We Insist! Freedom Now Suite, eines der ambitioniertesten Avantgarde-Jazzstücke aller Zeiten und eines der wichtigsten künstlerischen Statements der Bürgerrechtsbewegung.
Im folgenden Jahr nahm Lincoln mit den meisten Musikern der We Insist!-Sessions Straight Ahead auf und brachte damit endlich die Abbey Lincoln auf Band, die sie schon lange sein wollte. "Ich halte mich nicht mehr zurück", sagte Lincoln damals. "Es ist ein verdammt gutes Gefühl, ans Licht zu kommen."
Das Album zeigt die Kraft und die emotionale Bandbreite von Lincolns Gesang und ihr lebendiges persönliches Timbre und ihre Phrasierung. Ihre ausgeprägte Emotionalität und ihre Freiheiten bei Tonhöhe und Intonation bringen ihre Absichten und ihre Ausführung an den Rand der Trennung - zeitgenössische Bekannte wie Thelonious Monk und Charles Mingus erweiterten ebenfalls ihre Ideen und technischen Ambitionen -, aber Lincoln klingt dennoch wie eine Künstlerin, die eine zunehmend eigene musikalische Welt bewohnt.
Die LP enthält außergewöhnliche, von Nat Hentoff selbst verfasste Liner Notes, die einen Kontext und Einblick geben, der das Hörerlebnis dieser großartigen Aufführungen noch verstärkt.
Diese Schallplatte gehört zu Abbey Lincolns besten Aufnahmen. Es ist ein Beweis der Glaubwürdigkeit ihrer sehr ehrlichen Musik und ihrer Talente, dass Lincolns Band an diesem Tag aus folgenden Musikern bestand: dem unvergessenen Tenorsaxophonisten Coleman Hawkins, der ein bemerkenswertes Solo bei "Blue Monk" spielt, Eric Dolphy mit Querflöte und Altflöte, dem Trompeter Booker Little, dessen melancholischer Ton in diesem Ensemble sehr wichtig ist, Pianist Mal Waldron und Schlagzeuger Max Roach. Die Highlights sind hier "When Malindy Sings", "Blue Monk", Billie Holidays "Left Alone" und "African Lady".
Abbey Lincoln und Max Roach heirateten 1962, die Verbindung hielt bis 1970. Sie arbeiteten eine Weile zusammen, aber Lincoln fing an, Jobs als Schauspielerin anzunehmen, nachdem es für sie schwieriger wurde, wegen der politischen Inhalte einiger ihrer Lieder im Jazz Arbeit zu finden. Zwischen 1962 und 72 nahm sie nicht als Leadsängerin auf, 1973 aber für Inner City und wurde dann allmählich im Jazz wieder mehr aktiv. Ihre beiden Billie Holiday Tributalben für Enja (1987) bewiesen, dass die Sängerin immer noch auf dem Höhepunkt war. In den 90ern hat sie dann verschiedene hervorragende Sets für Verve aufgenommen.
Nicht zuletzt, weil sie soviel Arbeit in jede ihrer Aufnahmen steckt ist es kein Understatement zu sagen, dass man jede Abbey Lincoln Einspielung besitzen sollte.
Straight Ahead ist eine der größten und wichtigsten Aufnahmen von Abbey Lincoln. Ein Zeugnis ihrer Glaubwürdigkeit und ihres Talents ist die Besetzung dieses Albums mit dem Saxophongiganten Colman Hawkins, dem großen Eric Dolphy an den Bläsern, dem Trompeter Booker Little, dem Pianisten Mal Waldron und dem legendären Schlagzeuger Max Roach.
Im Herbst 1960 nahm Lincoln an einer Aufnahmesitzung mit Max Roach teil, die ihr Leben und ihre Karriere verändern sollte. Roachs We Insist! Freedom Now Suite, eines der ambitioniertesten Avantgarde-Jazzstücke aller Zeiten und eines der wichtigsten künstlerischen Statements der Bürgerrechtsbewegung.
Im folgenden Jahr nahm Lincoln mit den meisten Musikern der We Insist!-Sessions Straight Ahead auf und brachte damit endlich die Abbey Lincoln auf Band, die sie schon lange sein wollte. "Ich halte mich nicht mehr zurück", sagte Lincoln damals. "Es ist ein verdammt gutes Gefühl, ans Licht zu kommen."
Das Album zeigt die Kraft und die emotionale Bandbreite von Lincolns Gesang und ihr lebendiges persönliches Timbre und ihre Phrasierung. Ihre ausgeprägte Emotionalität und ihre Freiheiten bei Tonhöhe und Intonation bringen ihre Absichten und ihre Ausführung an den Rand der Trennung - zeitgenössische Bekannte wie Thelonious Monk und Charles Mingus erweiterten ebenfalls ihre Ideen und technischen Ambitionen -, aber Lincoln klingt dennoch wie eine Künstlerin, die eine zunehmend eigene musikalische Welt bewohnt.
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Diese Schallplatte gehört zu Abbey Lincolns besten Aufnahmen. Es ist ein Beweis der Glaubwürdigkeit ihrer sehr ehrlichen Musik und ihrer Talente, dass Lincolns Band an diesem Tag aus folgenden Musikern bestand: dem unvergessenen Tenorsaxophonisten Coleman Hawkins, der ein bemerkenswertes Solo bei "Blue Monk" spielt, Eric Dolphy mit Querflöte und Altflöte, dem Trompeter Booker Little, dessen melancholischer Ton in diesem Ensemble sehr wichtig ist, Pianist Mal Waldron und Schlagzeuger Max Roach. Die Highlights sind hier "When Malindy Sings", "Blue Monk", Billie Holidays "Left Alone" und "African Lady".
Abbey Lincoln und Max Roach heirateten 1962, die Verbindung hielt bis 1970. Sie arbeiteten eine Weile zusammen, aber Lincoln fing an, Jobs als Schauspielerin anzunehmen, nachdem es für sie schwieriger wurde, wegen der politischen Inhalte einiger ihrer Lieder im Jazz Arbeit zu finden. Zwischen 1962 und 72 nahm sie nicht als Leadsängerin auf, 1973 aber für Inner City und wurde dann allmählich im Jazz wieder mehr aktiv. Ihre beiden Billie Holiday Tributalben für Enja (1987) bewiesen, dass die Sängerin immer noch auf dem Höhepunkt war. In den 90ern hat sie dann verschiedene hervorragende Sets für Verve aufgenommen.
Nicht zuletzt, weil sie soviel Arbeit in jede ihrer Aufnahmen steckt ist es kein Understatement zu sagen, dass man jede Abbey Lincoln Einspielung besitzen sollte.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Abbey Lincoln (1930-2010): Straight Ahead (Reissue) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Straight ahead
- 2 When Malindy sings
- 3 In the red
- 4 Blue monk
- 5 Left alone
- 6 African lady
- 7 Retribution
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